als ich an ihnen baute
legte die Sonne ihr Seidenlicht
über innere Gärten
früh am Morgen sammelte ich
die Farben der Knospen
Fruchtstände wuchsen mir in die Hand –
dann kam die Sturmzeit:
gleißende Kräfte Zittergesänge
von gläsernen Wänden
ich warf alte Mäntel über Spalten
und Risse fugte ich aus
alles war spröde zerbrach
in schutzloser Transparenz
wurde mein Lachen zu Staub
ich suche ein Felsenhaus
Glashäuser
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Ich unterstelle: Innere Gärten haben mehr Sonnenlicht als Felsenhäuser, sind so lebendig, obwohl sie vergänglich wirken. Beim nächsten Gang legen Gedanken alles zurück an ihren Platz und schaffen Varianz im Schwingen.
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.
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ja, fehlen nur noch, entsprechend dem sprichwort, die steine ... aber die kommen dann noch am ende als felsen. "Wer im Felsenhaus sitzt, sollte nicht mit Glas werfen!" Gutes Gedicht, das mich sehr anspricht. vlt. könnte man aus vulkanischem Glas, dem Obsidian, ein Haus bauen, das bisschen stabiler ist?
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