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Frühling
Ich lauf beglückt den Strand hinunter,
bin zufrieden, fast schon munter.
Der erste Frühlingssonnenschein
strahlt mir auf mein nacktes Bein.
Die Wellen werden langsam warm
der Wind umspielt leicht meinen Arm.
Mein Blick, er wandert zu den Fluten
der Freiheitstraum erwacht in mir
und lässt mein Herz ein wenig bluten,
doch nun ist ja der Frühling hier!
Auch er bringt Freiheit, immer mehr
Und komm ich jeden Tag hier her,
erhalt ich Freiheit Stück für Stück,
denn ja, sie ist mein Lebensglück.
Das find ich schön, drum geh ich weiter
Mein Gemüt wird mehr als heiter.
Ein Wahn von Glück erfasst mich dann,
weiß nicht, wie’s um mich geschieht!
Bin völlig in des Wassers Bann,
merke, wie’s mich mit sich zieht.
War meinem Traum noch nie so nah
So warm und hell und endlich wahr!