Monsieur Morgenrot und der Tote im Sand

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Louisa

Beitragvon Louisa » 03.12.2006, 01:26

Lieber Leser, da ich für meine letzte kleine Geschichte kein eindeutiges "Zeichen" erhielt, welches zwangsläufig eine Fortsetzung mit sich gezogen hätte, möchte ich die Wartezeit mit einer anderen Erzählung überbrücken. Ich freue mich wieder sehr über Ihre Meinungen und Ideen zu diesem kleinen kriminologischen Reisebericht!
(Gibt es das Wort "kriminologisch" :smile: ?) Danke für ihre Aufmerksamkeit :blumen: !

-Der Name "Graver" wird übrigens "Gravé" ausgesprochen :smile: ...



Monsieur Morgenrot befand sich im Flugzeug nach Bordeaux. Der berühmte Philosoph Richard Graver, ein exzentrischer, dickbäuchiger Herr, hatte ihm vor einigen Tagen eine Einladung gesandt. Graver hatte in jüngster Vergangenheit ein herausragendes Werk über die Verbindung zwischen dem Weiblichen und der Apokalypse veröffentlicht.
Die Einladung war eine Postkarte, auf welcher eine frische Auster abgebildet war. Graver hatte auf das milchfarbene Innere der Meeresfrucht das Wort „DESTIN“ („Schicksal“) gezeichnet.

Monsieur Morgenrot, der seinen Gurt mit einem Klicken schloss, sah in die weißen Spinnwebenwolken und grübelte über die Verbindung zwischen einer Auster und dem Schicksal.
„Was könnte der alte Graver wohl damit gemeint haben? Sicher spielte er auf die Perlen an…Aber wäre das nicht viel zu banal für einen Philosophen seines Prestiges? Vielleicht geht es ihm auch um den Akt des Öffnens einer Auster, das Ende eines kleinen, verhärteten Lebens.
-Nur dem Genuss oder dem Reichtum wegen.
Aber der Mord, der Genuss und der Reichtum…was haben diese drei mit dem Schicksal gemein? Nun, ist es vielleicht unser Schicksal reich oder arm, enthaltsam oder lustvoll zu leben. Dieses Schicksal ist ein Zufall, denn könnten wir nicht auch für immer eine geschlossene Auster bleiben, die niemals das Licht kennen lernt und von der niemand sagen wird sie sei voll von Genuss oder bringe Wohlstand?
Ich werde Graver am besten selbst fragen…hoffentlich fängt er nicht wieder mit seinem Zarathustra an…“


In Gedanken bei der Schicksalsauster und dem Mord aus Genusssucht oder Habgier…schlich sich die Müdigkeit an Monsieurs Fensterplatz heran und strich ihm zärtlich über den Nacken, bis sich seine Augenlider senkten.
In seinem attraktiven Kopf flogen noch Satzfetzen der blondlockigen Stewardess umher: „Während des Sitzens bitte angeschnallt bleiben! Fasten seat belt while seated! Schwimmweste unter ihrem Sitz! Life vest under your seat! …“

In dieser beruhigenden Gewissheit schlummerte Monsieur Morgenrot ein und träumte und träumte und träumte…

Graver hielt ihm ein scharfes, nasses Messer vor das Gesicht und summte monoton vor sich hin wie ein Rasenmäher oder jemand, der meditierte. Direkt vor seinem Oberkörper stand eine Wolke in der Luft, gegen die sich Gravers voluminöser Bauch drückte. Mit der freien Hand griff Graver in die Wolke wie in einen Zylinder und zog eine Auster heraus. Seine grauen Haare standen fettig und vom Wahnsinn durchweht in alle Himmelsrichtungen ab. Plötzlich unterbrach Graver sein Summen und rief lachend und spuckend in Monsieur Morgenrots Gesicht: „Und so sprach Zarathustra: Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zuviel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken.“

Monsieur Morgenrot schreckte auf und atmete flach. Ob er vielleicht doch besser daheim geblieben wäre? Andererseits war Graver ein berühmter, anerkannter Kollege und er würde seinen Geist sicher bereichern… Vielleicht würde er in den elitären, französischen Philosophen-Zirkel aufgenommen werden, der sich jeden zweiten Mittwoch auf einer Sanddüne traf, um dort dem Denken nachzugehen.
So wachte und träumte Monsieur weiter, während man in den engen Gängen des Flugzeugs versuchte Goldkettchen und Duschgel zu verkaufen.

Monsieur Morgenrot flog eine weitere halbe Stunde in sich zusammengekauert über die Erde und das Meer, denn die Dame, welche vor ihm saß, hatte nach der Lektüre des Bordmagazins nur seufzend zu sich gesagt: „Ach, mich ödet hier alles an.“ und daraufhin ihren Sessel so weit es möglich war zurück geklappt.

Mit dem Gefühl von vielen kleinen Muskelzerrungen lief Monsieur schließlich, einen roten Lederkoffer hinter sich her ziehend, auf den französischen Parkplatz. Das erste, was Monsieur auffiel war der Geruch einer fremden Luft, angefüllt vom Dreck der beigen Straßen, von Kiefernwäldern, Meersalz und sandigen, schönen Frauen.

Doch leider kam ihm keine dieser sandigen Frauen entgegen, sondern Graver, welcher die Arme weit ausstreckte und immerzu „Pedro! Pedro, mon ami!“ rief. Monsieur Morgenrot musste sogleich an seinen Traum denken und fürchtete sich etwas vor dieser gewaltigen Welle aus Freundlichkeit, die jetzt auf ihn einbrach. Aber es war zu spät, um unterzutauchen, denn schon packten ihn Gravers Arme. Graver küsste den überraschten Monsieur auf beide Wangen und verströmte dabei einen starken Parfum- und Tabakduft.

Mit schwerem Akzent erfreute sich Graver über Monsieur Morgenrots Ankunft: „Mein verehrter Kollege, wie lange ist es nun her, dass wir uns getroffen haben? Ein Jahr, zehn Jahre, ein halbes Leben? Ich weiß es nicht und unweigerlich, bei ihrem Anblick, Monsieur, fällt mir Seneca ein.“
„Ach ja?“
fragte Monsieur Morgenrot geschmeichelt, während sich seine Stirn hob und seine Mundwinkel senkten.
„Ja, Monsieur, denn sprach Seneca nicht: <<Glückselig zu leben, mein Bruder Gallio, das wünschen alle, aber um zu durchschauen, was es sei, wodurch ein glückseliges Leben bewirkt werde, dazu sind sie zu blödsichtig.>>“
„-Was hat das mit mir zu tun?“
„Nun mein verehrter Kollege, Sie machen mir den Anschein ein Schlausichtiger zu sein. Ein bisschen wie ich. Aber um meine Größe zu erreichen, fehlt es Ihnen noch an Arroganz.“
„-An Arroganz?“
„Natürlich an Arroganz! Sie dürfen sich keine Freunde machen auf dieser Welt! Sie müssen aufhören andere zu verehren. Nehmen sie sich ein Beispiel an mir. Ich verehre nur mich und an schlechten Tagen Zarathustra.“
„-Ja, ich weiß. Aber man kann doch nicht jeden Menschen gegenüber arrogant auftreten! Was ist mit Liebe, Freundschaft und Mitgefühl? Das alles ist nicht möglich in der Arroganz.“
„Monsieur, ich erwähnte bereits: Ich bin mein eigener Freund, meine größte Liebe und das Mitgefühl der anderen ist meistens nur eine leuchtende Orangenschale, hinter der sich faules, zähes Fruchtfleisch versteckt!“
„Ich glaube sie irren sich da in einigen…“
-„Unsinn! Machen Sie keine Späße, Monsieur! Lassen sie uns lieber zum Wagen gehen! Lucien wird uns fahren.“


Monsieur Morgenrot nickte und zog es in Gravers Gesellschaft wie so oft vor zu schweigen und seinen Gedanken nachzuhängen.

Am nächsten Mittag schlug Graver vor einen Strandspaziergang zu unternehmen. Dabei wollte er Monsieur Morgenrot die wichtigsten Aspekte seiner Theorie über das Weibliche in Verbindung zur Apokalypse und die Folgen für jene Staaten mit einem Frauenanteil von über 60 Prozent erläutern.
Zu diesem Zweck erschien Graver auf der lichtbedeckten Veranda seiner weißen Villa. Er trug einen Schottenrock und ein schwarzes Hemd mit der eleganten gelben Aufschrift: „Sonne, ich muss gleich Dir „untergehen“, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.“ (Zarathustra)
„-Ein hübsches Hemd haben sie da.“
murmelte Monsieur Morgenrot leicht überbetont.
„Ich wusste es würde Ihnen gefallen!“

Die beiden Herren schlenderten den mittäglich leeren Strand entlang. Graver rannte schwerfällig zum Meer, nahm beide Hände voll Wasser und goss es sich über das graue Haar.
Monsieur Morgenrot konnte die Mischung aus Staunen und Entsetzen in seinem Gesicht kaum verbergen.
„Graver, was tun Sie da?“
„Ich erweitere meinen Horizont, Monsieur! Denn sehen sie, wenn das Meer meine Stirn berührt, müsste mein Geist dann nicht auch die Weite des Meeres in sich tragen?“
„-Ich bezweifle, dass Sie so…“
„Das soll nicht unser Thema sein, Monsieur! Ich wollte ihnen von der Verbindung zwischen dem Weiblichen und der nahenden Apokalypse berichten. Es verhält sich hierbei so, dass-“


Graver hielt inne. „Haben sie das gerade gehört, Monsieur?“
„-Was?“
„Dieses Geräusch.“
„Welches?“ Monsieur Morgenrot sah sich leicht erschrocken um.
„Es kommt aus dem Wasser!“
„-Was? Was kommt aus dem Wasser?“
„Schscht. Wir müssen ganz still sein. Dann kommt es vielleicht wieder.“
„-Das war bestimmt nur ein Fisch oder vielleicht ein U-Boot… Also ich habe rein gar nichts gehört, Graver! Sie müssen sich das einbilden!“
„Schscht!“


Das Wasser bahnte sich seinen Weg über den Hügel von Gravers Bauch und manchmal fiel ein Tropfen von seinen Nasenflügeln. Monsieur Morgenrot nahm die Hände in seine Hosentaschen und sah Graver fragend an.
Dieser versank leicht im Sand und horchte auf wie ein Löwe auf Antilopenjagd in Erwartung des Geräuschs.
Ein lautes Aufatmen von Monsieur Morgenrot zerbrach die Stille, beide Herren zuckten zusammen.

Plötzlich sahen sie Lucien, der den Strand entlang rannte und dabei aufgebracht mit den Armen ruderte.

„Da sehen sie nur, verehrter Kollege! Lucien ist uns gefolgt! Schauen Sie nur, welch eigenartige Form der körperlichen Ertüchtigung. Meinen Sie das mit den Armen würde auch mir gut tun?“
„Ich glaube er möchte uns etwas mitteilen, Graver.“
„Ja! Vielleicht ist die Post gekommen!“


Lucien trat atemlos an die beiden heran.

„Monsieur Morgenrot, eine junge Dame, welche behauptet dem Adelsgeschlecht der sagenumwobenen D`Oiseaus anzugehören, besteht darauf sie zu sprechen! Es scheint sehr dringlich zu sein! Sie will nicht eher von der Eingangshalle weichen, bis sie ein Wort mit ihnen gewechselt hat. Sie sprach sehr viel von einem äußerst wichtigen Ereignis im Februar.“

„Im Februar?“


Lucien nickte eifrig, Monsieur Morgenrot wollte Graver zum Aufbruch überreden, aber dieser wollte zunächst herausfinden, wer oder was das Geräusch aus dem Wasser entstehen ließ.
„Bis später, mein verehrter Kollege! Wir finden den Übeltäter schon noch, was?“
„-Ja, sicher.“
murmelte Monsieur ungläubig.

Während Monsieur Morgenrot und Lucien durch den mahlenden Sand in die Ferne gingen und am Ende so klein waren wie der felsige Teil der Bucht, untersuchte Graver den Strand.
Es war ihm mulmig und einsam zu Mute und fremde Frauen in seiner Villa waren ihm ein Gräuel. Jedoch war eine Oiseau sicherlich ein gutes Aushängeschild für die Presse. Zumal dieser Familie nachgesagt wurde, dass ihre weiblichen Mitglieder von äußerster Anmut und Laszivität waren.

„Mm…das Wasser sieht jetzt wieder ganz alltäglich aus. Die Wellen sind schlapp und schaffen nicht einmal einen halben Meter Strand anzufeuchten. Meine Güte, wenn ich eine Welle wäre…wenn meine Gedanken eine Welle wären! Sie würden ganz Europa durchnässen!“ Graver fing an über seinen Hochmut zu lachen.

„Ach Zarathustra, wenn Du mir jetzt mit Deiner Weisheit helfen könntest! Ich sollte besser mein Haus bewachen… <<Welches ist der große Drache, den der Geist nicht mehr Herr und Gott heißen mag – „Du sollst“ – heißt der große Drache, aber der Geist des Löwen sagt: „Ich will.“ >>
Recht hast Du, Zarathustra! Nun WILL auch ich das Unbekannte ergründen! Nun WILL auch ich, Zarathustra! Nun auch ich!“


Graver setzte sich in den Sand und ließ eine Hand voll Körnchen auf seinen Bauch rieseln. Dabei starrte er in Gedanken bei Zarathustra auf den lang gezogenen Horizontfaden. Das ging eine halbe Stunde so weiter.

Plötzlich hatte Graver einen genialen Einfall: „Das Geräusch kommt aus dem Wasser! Jemand oder etwas verursacht das Geräusch! Wenn ich das Meer nun trocken legen könnte, würde ich sehen, von wo das Geräusch stammt! Das ist es, Graver! Du alter Fuchs kannst es doch noch allen zeigen!“

Graver begann in seinem Wahn das Wasser zurück zu treten. Es spritzte an seinen Beinen hoch und schäumte in salzigen Wolken. Gravers Tritte wurden heftiger und schneller, doch das Wasser ließ sich nicht bezwingen. Die Sonne senkte sich gerade und rötete das bereits schwarze Meer. Graver sprang auf und schrie das letzte Tageslicht an:
„Woher stammt das Geräusch? Ich muss es wissen! Ich muss dieses Meer beiseite schaffen! Los, zeig Dich, fremde Gestalt! Ertöne, Du unbekannter Laut!“

Graver zitterte vor Anspannung. Auf seinen Schläfen glänzten Schweißperlen und er ballte seine Fäuste. Er musste das Geräusch ergründen. Bisher gab es nichts in seinem Leben, was ihm unergründlich erschien. Am Wenigsten die Liebe, welche für Graver reinste Zeitverschwendung bedeutete. Eine bedrohliche Stille schlang sich um den ganzen Strand und Graver horchte gelähmt vor Erwartung nach dem Geräusch. Das störende Meeresrauschen machte ihn tollwütig und beeinträchtigte seine perfekte Konzentration. Gravers Ohren spürten sensibel jeden gewohnten Klang der Umgebung auf. Seine Ohren waren zu Jägern geworden. Es fielen Kiefernzapfen, die Wellen brachen und manchmal rutschte Gravers Fuß im Sand. Aber nirgends fand sein Gehör das Geräusch vom Nachmittag wieder.

Plötzlich durchstach eine sehr junge Frauenstimme die Stille: „Monsieur Graver?“
Diese zwei Worte schossen in Gravers Ohren wie Pfeilspitzen. Ein unglaublicher Schmerz zog sich durch seinen Körper, der mit einem mal in den Sand fiel. Sandkörner fielen über Gravers Haare her und die Wellen verschlangen seine Beine. Seine Gesichtszüge verzogen sich in diesem Augenblick in ein erfülltes Lächeln und mit seiner letzten Kraft schrieb er in den Sand: „Gedanke“

Madame Oiseau, welche gehofft hatte Monsieur Morgenrot hier am Strand aufzuspüren (das lange Warten in der Eingangshalle hatte sie nervös gemacht) stand erschrocken vor Gravers leblosem Körper. Sie rannte sogleich über die Dünen hinweg in Richtung Strandpromenade, um Hilfe zu holen.

Monsieur Morgenrot, der noch einen braunen Haarschopf im Wind flattern sah, eilte zu Gravers Leiche.
„Monsieur Graver?“ Aber Monsieur Graver antwortete nicht mehr.

Monsieur wandte sich erneut nach den Dünen um, aber der braune Haarschopf war verschwunden. „Was war hier passiert? Hatte es etwas mit seinem Geräusch zu tun und wer war diese Frauengestalt auf den Dünen vorhin?“

Während Monsieur sich dies fragte, hinterließen seine (äußerst attraktiven) Fußsohlen einen Abdruck auf Gravers letztem Wort. Monsieur beschloss die Gestalt von der Düne ausfindig zu machen, um das Geschehen aufzuklären.
„Sollte Gravers letztes Werk vielleicht eine Prophezeiung gewesen sein?“

Monsieur Morgenrot begab sich in Richtung der Strandpromenade, als eine besonders starke Welle Gravers Schriftzüge fraß. Eben dieselbe Welle spülte eine Austernschale direkt neben Gravers geöffnete Hand.



Änderungen:

Vorher hieß es:

Im zweiten Absatz: "M.M., der soeben klickend seinen Gurt geschlossen hatte...."

Im ersten Absatz: Monsieur Morgenrot befand sich im Flugzeug nach Bordeaux, denn der berühmte Philosoph Richard Graver, ein exzentrischer, dickbäuchiger Herr, welcher in jüngster Vergangenheit ein herausragendes Werk über die Verbindung zwischen dem Weiblichen und der Apokalypse veröffentlicht hatte, sandte Monsieur vor einigen Tagen eine Einladung.
Es war eine Postkarte, auf welcher eine frische Auster abgebildet war. Graver hatte auf das milchfarbene Innere der Meeresfrucht das Wort „DESTIN“ („Schicksal“) gezeichnet.

-Der Gurt-Satz wurd mehrfach verändert :smile: !

-Der Morgen wurde zum Mittag

+ viele andere Kleinigkeiten, die Nifl bemerkte...
Zuletzt geändert von Louisa am 09.12.2006, 12:37, insgesamt 12-mal geändert.

Louisa

Beitragvon Louisa » 04.12.2006, 20:38

(Ähem...meine Herren, ich möchte darauf hinweisen, dass die Autoren ebenfalls eine Freundin der Kürze ist. Obgleich sie auch ein bisschen von Fontane beeinflusst sein könnte, welcher ebenfalls ein Schachtel-Freund ist. Jedoch weiß sie um ihr mangelndes Talent und wird die Sätze versuchen einfacher zu gestalten. Es möge nur der die Schachtel verwenden, welcher hübsches Geschenkpapier hat!)




Guten Abend Monsieur Dichter! Ich habe Dir sooo viel geschrieben unter dem Gefangenschaft-Gedicht, aber: Keine Reaktion! Deshalb kullern schon wieder viele Sorgentränen. Die kleine Dumme hat Angst um den s.D.! Zwar hört sie immer von anderen Personen, dass es ihm (also Dir) gut geht, aber der Klingel-Freund ist doch ein Beweis, der ihr besser gefällt (obwohl das natürlich irrsinnig ist). Es gibt doch immer noch das große Wunder im Februar oder s.D.? Es ist doch immer noch das Ziel oder? Ich stelle mir vor wir wären dann einmal allein. Vielleicht dort, wo die Bücher stehen oder dort, wo die Verbände sind... Irgendwo allein! Natürlich ist es unmöglich, denn Du wirst es nicht wollen... Aber ich stelle es mir trotzdem schön vor. Oh, wie gerne würde ich einmal all diese Dinge mit Dir tun, die alle Verliebten tun und noch viel mehr will ich die Dinge tun, die sonst kein Verliebter kennt. Nur Du und ich. Aber es gibt gar kein "Du und ich" oder Monsieur? Es gibt nur all die schönen Liebesworte, von denen ich träume. Möchtest Du eine Auswahl? Es gibt: streicheln, küssen, flüstern, lächeln, lieben, berühren, umarmen, schweigen, anschauen, genießen und gedankenlos sein... -Es gibt noch viel mehr davon! Aber all das möchte sicher nur ich. Hauptsache ist, dass es Dir gut geht, mein s.D.! Möchtest Du mir einmal aus einem schönen Buch vorlesen? Ein Krimi oder ein Liebesbuch? Oder vielleicht Gedichte? Das wäre auch schön. Möchtest Du später, wenn es Dir besser geht, vielleicht mein privater......sein? (Du weißt, was ich meine?) Das geht doch! Das ist nicht unanständig! Früher (das heißt auch im alten Ägypten) war das ganz normal! Man verdient auch Geld damit! Hihihi... Was meinst Du, s.D.? Noch etwas: Wenn ich im Januar den Wettbewerb gewinne, dann frage ich, ob man in das Buch drucken kann "Für den schönsten Dichter" . Ja? Freust Du Dich? Ich schenke es Dir dann im Wundermonat! Aber nur, wenn Du auch den Staub vom Ärmel klopfst! Oh, das geheime Zeichen! Es wird ein Märchentag! Ich weiß es! Oh...jetzt muss die kleine Irre aber lernen... Morgen ist Geschichts-Klausur und am Donnerstag Frau Pferds! Sie ist eigentlich ein Maultier...(tralalala...)

S.D.! Kennst Du Britta und Christine? (*kicher*)... Die kleine Irre spinnt wieder vor sich hin! Also vergiss die Frage wieder! (hihihi)

Hallöchen s.D.! Rate, wer immer noch Geschichte lernt! Es ist Madame d´Oiseau (hihihi) ! Was machst Du, s.D.? (Wie ignorant muss man sein, dass man immer wieder dieselben Fragen stellt, obwohl die Chance auf eine Antwort nahezu Null ist?) Aber man darf nie aufgeben! Oh...Du bist so schön, Monsieur! Ich würde so gerne Deine Augen sehen! Das ist viel besser als zum Beispiel Veilchen! Kennst Du dieses Liedchen: "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf, mein Licht! Brenne auf, mein Licht!" -Jaja, ich weiß, das ist für Kinder. Aber ich habe gerade daran gedacht. Eigentlich ein nettes Liedchen oder s.D.? Kennst Du auch: "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach: Klipp-klapp. Klipp-klapp...." -Das ist toll! Mir wurde berichtet ich hätte als kleines Wesen, sozusagen als "Küken" (...) immer "Kipp-kapp. Kipp-kapp." gesungen. Das ist nicht so lustig, was? Jeder hat diese Kindergeschichten von sich. Mmm..naja...vielleicht noch eine kleine rassistische: Person B erzählte mir: Ich habe mit ihr im Bus gesessen. Es war ganz still und vor uns saß ein farbiger Herr. Ich habe ihn angesehen, kurz überlegt und dann stolz zu Person B geschrieen: "Schau, das war mal ein Affe!"
-Ja. Hast Du auch solche Geschichten, "Pedro" ? Oh, Deine Namen werden immer intimer und anzüglicher... Sollen wir lieber auf das "Monsieur Morgenrot" umsteigen? Wer weiß, was Du über all dies hier denkst in Deinem schlauen Köpfchen! S.D., was werden wir einmal zusammen tun? Gibt es etwas? Ich möchte alles wissen! Alle Verben! Wo sind die Verben? Lustig: Ich werbe um Dich! (Naja...auch nicht besonders lustig...Oh, ich sollte lernen und nicht werben! Bin ich ein Singvogel, der Dich bezwitschert s.D.? Oder bin ich ein dummes Huhn?)

Oh s.D.! Manchmal könnte ich hier alle anschnauzen! (hihi) Denn vor ca. eine Minute habe ich geschrieen: "Es ist für mich! Es ist für mich!", aber der böse, böse Bruder hat mich einfach ignoriert! *empör* ! Aber vielleicht ist das gar nicht so wichtig, DENN: Juhu! Juhu! Juhu! Der s.D. ist wieder ein Klingel-Freund! Das heißt es geht im gut! Juhu! Oh, der Tag ist schön! Ist er nicht schön, Monsieur Morgenrot? Ich finde er ist hüpfverdächtig! Mmm...man sollte Dir wieder etwas schenken! Möchtest Du ein Bild von meinem Zimmerchen? Monsieur Lichel wollte nämlich einen Foto-Rundgang sehen! Deshalb sind auf dem Computer noch viele Bilder vom Zimmerchen! (Aber vielleicht langweilt Dich das...) Mm...naja...ein paar vielleicht. Bitteschön: (Das ist die Musikecke:)
http://rapidshare.com/files/5622515/Zimmerchen__1_.jpg und das hier ist der lustige Schreibtisch:
http://rapidshare.com/files/5622624/Zimmerchen__4_.jpg und nun der lustige Schreibtisch von vorn:
http://rapidshare.com/files/5622671/Zimmerchen__5_.jpg (Ich gebe zu die Bücher sind etwas konfus gestapelt...) Mmm...vielleicht noch ein Bild von dem kleinen Vogel namens Puffin (obwohl das ziemlich kindisch ist):
http://rapidshare.com/files/5622706/Zimmerchen__7_.jpg und hier sehen wir die kleine Fotografin (hihi...wie peinlich!):
http://rapidshare.com/files/5622920/Zimmerchen__16_.jpg....und weil Du schockiert davon bist, musst Du noch etwas SCHÖNES sehen! Ich möchte dieses "Abtei im Eichenwald"-Bild doch lieber abhängen und dafür dieses erwerben. Denn: Das bist Du und ich (in meiner Spinnerei jedenfalls) und wir verstecken uns vor der bösen Welt (Magst Du Herrn Chagall???) : http://rapidshare.com/files/6154948/chagall.jpg -Ist es nicht wundervoll das Bildchen? Ich finde ja! Man müsste dazu auch ein Gedicht schreiben oder s.D.? Möchtest Du? Aber Du sollst tun, wozu Du Lust hast! Hast Du Lust? Hihi... Ich bin sehr glücklich, wenn Du das Schweigespiel spielst! Oh, es ist ein Wunder! Magst Du all diese Bildchen? Es ist wieder der Überschwang, wegen des Klingel-Freundes! Oh...gestern Nacht vor dem Einschlafen habe ich immer an Dich gedacht! Immerzu Du! Die Klausur war übrigens ganz nett, aber alle haben die Aufgabe ein bisschen anders verstanden und ich hoffe, dass ich sie richtig gelöst habe... Es ging um die NS-Außenpolitik. Leider kein Liebesthema! Kennst Du auch die Geschichte von Mister Otto Weidt und seiner Geliebten Alice? Das ist schön! Sie haben auch soviel Böses überstanden! Die Liebe besiegt alle bösen Geister der Welt! Alle! Oh, und wie groß ist die Liebe zu Dir, s.D.! Sie könnte den Mount Everest in kleine Kiesel zerstückeln, so kräftig und heftig ist sie! Oh, einen wundervollen Dienstag für Dich, s.D.! Die Sonne scheint jetzt gerade auf die frischen Weinblätter! Bei "frisch" fällt mir ein: Wir haben einen Film in PW gesehen, da war ein Franzose und die Fischkutter kamen am Hafen an. Er sagte: "Solche Frisch-Fisch wie diese frische Fisch finden sie nirgends! Sehen sie diese Frisch-Frisch? Schauen sie, rote Kiemen! -Extrem frisch! Oder hier: Rote Kiemen! -Extrem frisch! Oder hier: Rote Kiemen! -Extrem Frisch! Extreme Qualität! Extrem Frisch-Fisch!" -Guter Film, was s.D.? Bis später, Monsieur Pedro! gez. : Das Suppenhuhn

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 05.12.2006, 13:35

Liebe Louisa,
ich habe die Geschichte gelesen und sie gefällt mir sehr! (wie sollte es auch anders sein). Ich habe nicht alle Kommentare durchgelesen, aber war das Geräusch unklar? Für mich ist das Geräusch das Öffnen der Auster (ganz klar :hut0039: ), woraufhin ja dann auch die Perle erscheint :-) und mit ihrer Stimme den arroganten Herrn Graver niederschlägt und den unerhört attraktiven s.D. mit sich nehmen wird (oder sie bleiben am Meer). Ein schönes Duell, weil die richtigen gewinnen :-).

Einzig, warum der Graver das Wort Gedanke in den Sand schreibt ist von mir noch nicht entschlüsselt worden...der Gedanke zählt? Oder der Gedanke ist die Verbindung von...? Oder das an jemand denken? Oder durch die Gedanken besiegt?

Einige Kommas könnten noch ergänzt werden...
Schachtelsätze unbedingt so lassen, mag ich!


Eine wunderschöne Geschichte, deren Art zu erzählen ich einfach liebe, bitte bitte mehr davon!

Liebe Grüße,
Lisa, die jetzt nochmal lesen geht :-)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Louisa

Beitragvon Louisa » 05.12.2006, 15:08

Einen Wundertag Madame Lisa!

Das mit der Auster ist eine geniale Idee :pfeifen: ! Wenn dem so wäre, würde Graver aber vielleicht nicht "Gedanke" in den Sand schreiben :smile: ... oder doch? (Oh, ich muss darüber nachdenken!)

...und den unerhört attraktiven s.D. mit sich nehmen wird (oder sie bleiben am Meer).


:wub: -Ja! Vielleicht wird es so enden! Hihihi...

Ich ergänze die Kommata!

Aber jetzt werde ich wieder verwirrt: Nun wollen schon zwei Menschen Schachteln! Was sagt Monsieur Nifl dazu und wird sich Schopenhauer im Himmel vor Ärger das eh schon zerzauste Haar ausrupfen ???

Ich freue mich sehr, wenn Dir mein Irrsinn gefällt :blumen: !

Geräuschvolle Grüße :smile: ,
l.

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Beitragvon Nifl » 05.12.2006, 18:19

Was sagt Monsieur Nifl dazu


Guten Abend Madame Louisa.
Ich bin es, Nifllinde. Ich habe leider keine guten Nachrichten von Monsieur Nifl. Er sitzt mit einer halb geleerten Flasche Küstennebel im Eck und brabbelt vor sich hin. Er könne die Schachtelsatzrenaissance nicht ertragen, dafür sei er einfach noch nicht blau genug ... Aber er werde üben, weil ihm das eine intellektuelle Herausforderung sei. Und nun liest er in einem fort einen Satz... (werde ihn heimlich ans Ende posten). Ich bin so voller Sorge Madame! Nun phantasiert er, faselt davon, dass ein Autor sich entscheiden müsse für wen er schreibe, wer die Rezipienten sein sollen... ob ein breites Leserspektrum oder eine handvoll abgehobener Literaten (wenn er betrunken ist, ist er immer so furchtbar zynisch!). Ich glaube er wird wahnsinnig, Madame! Was soll ich nur machen. Jetzt lamentiert er auch noch vom Fußball! (dabei versteht er nichts davon) Auf dem blauen Rasen würde noch niemand in einer Liga spielen, in der Rückfallzieher schicklich seien… belächelt würden sie werden außerhalb des Rasens...O Gott, er hat die Flasche ganz geleert und lallt: "Litariat, erhebet Euch!" und wie man sich die armen Leser bei Lesungen vorstellen müsse, wenn ihnen das Publikum dümmlich grinsend entgegenstarre, weil ihnen die dritte Leseiteration fehle… Meine Güte! So schlimm war es noch nie. Jetzt umarmt und küsst er das Buch in dem er die ganze Zeit liest: "Ludwig, mein Freund! Die Welt ist ins Wanken geraten…" und singt auch noch: "DAS LEBEN IST SOOOO SCHÖN, SO WUNDERSCHÖÖÖÖÖN WIE sD."

Ich werde mich jetzt schnell im Klo einschließen, Madame Louisa.

Hochachtungsvoll ihre
Nifllinde

PS. der heimliche Anhang:
Das ehemalige Reichsgericht hat vor einigen Jahrzehnten den Begriff der Eisenbahn durch eine Definition geklärt:
Eine Eisenbahn ist ein Unternehmen, gerichtet auf wiederholte Fortbewegung von Personen oder Sachen über nicht ganz unbedeutende Raumstrecken auf metallener Grundlage, welche durch ihre Konsistenz, Konstruktion und Glätte den Transport großer Gewichtsmassen beziehungsweise die Erzielung einer verhältnismäßig bedeutenden Schnelligkeit der Transportbewegung zu ermöglichen bestimmt ist, und durch diese Eigenart in Verbindung mit dem außerdem zur Erzeugung der Transportbewegung benutzten Naturkräften -Dampf, Elektrizität, tierischer oder menschlicher Muskeltätigkeit, bei geneigter Ebene der Bahn auch schon durch die eigene Schwere der Transportgefäße und deren Ladung usf.- bei dem Betriebe des Unternehmens auf derselben eine verhältnismäßig gewaltige, je nach den Umständen nur bezweckterweise nützliche oder auch Menschenleben vernichtende und menschliche Gesundheit verletzende Wirkung zu erzeugen fähig ist.


PPS.
"Menschliche Gesundheit verletzende Wirkung?" … ich habe so Angst, dass er sich was antut!
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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Beitragvon Lisa » 05.12.2006, 20:28

Liebe Louisa,
bekomme ich einne Tipp, wie ich herausfinde, was das Geräusch ist? Kann es ein Leser, der nicht du ist, überhaupt herausfinden?

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Louisa

Beitragvon Louisa » 05.12.2006, 21:34

(Bevor ich auf Monsieur Nifl eingehe :smile:)

-Ja.

PS: Auch wenn Herr Lichel etwas anderes behauptet haben sollte :pfeifen: ...

Guten Mittag Monsieur! Hier ist die kleine Vermissende aus der Dorf-Bücherei (ich finde das ist hier ein Dorf). Was hast Du heute vor, s.D.? Oder was hast Du schon getan? Ich werde nicht müde Dich all diese Dinge zu fragen. Die freundliche Dame war heute da, aber ich habe mich nicht getraut mich zu erkundigen, außerdem unterhielt sie sich gerade...und gestern warst Du ja auch wieder ein Klingel-Freund! (Findest Du es albern, dass ich mich nicht traue? Aber ich denke immer man kann sicher ALLES in meinem Gesicht ablesen... Es war damals auch so verdächtig, als sie MIR GEGENÜBER am Tisch saß und fragte: "Wollen wir Monsieur....eine Karte schreiben?" -Oh, die kleine Irre wusste nicht weiter! Natürlich! Natürlich hätte man eine Karte schreiben sollen! Aber es waren nur Fotos von Wölfen und Pferden, keine Postkarten! Jedoch habe ich geschwiegen und mich still gefreut! War das schon verdächtig, Monsieur? Ich hoffe nicht... Aber das Päckchen! Das war verdächtig! Es war auch wieder ziemlich verrückt von mir. Ich entschuldige mich, wenn es Dir nicht gefallen hat! Aber ich dachte...man sollte vielleicht einmal ansatzweise aussprechen, was man sonst immer verschweigt. Wieso verschweigt man solche Sachen? Wieso sagen sich nicht alle Menschen auf der Welt einmal ehrlich ins Gesicht, was sie voneinander halten? Einfach so! Oh, s.D...Du scheinst "nichts" von mir zu halten, denn Du hast noch nie eine Wertung abgegeben... Was hat es bloß zu bedeuten? Du hast noch nie gesagt ich sei vollkommen übergeschnappt, nervtötend, öde, belustigend oder sexy (hihi...) ! Noch nie hast Du etwas dergleichen von Dir gegeben und die kleine Irre weiß nicht weiter... Sie weiß nicht, was der Klingel-Freund zu bedeuten hat! Sie weiß nicht, wieso er früher öfter anrief und zuweilen sprach und nun niemals spricht! Sie weiß nicht, wieso Monsieur Morgenrot nicht mit ihr sprechen möchte... Oh...Es bräuchte nur einen Funken zur Überwindung! Ich denke es müsste ein Wort geben, dass der Funke ist! Aber wieviele Wörter habe ich nun schon in meinem Wahn zusammen geschrieben und keines war der Funke! Aber s.D., der Funke würde ein loderndes Feuer der Liebe entfachen! (In mir zumindest...) Oh, vielleicht ist es gerade das, was Dich abschreckt! (Mmm...das Bild der Fotografin ist auch hässlich, ich lösche es lieber wieder...) -Gleich wird der Bus mich zur Oma fahren...vielleicht bist Du auch im Bus, s.D.! Ich suche Dich! Oh, dann muss ich für Frau Maultier lernen... (also Frau Pferd meine ich -Sie ist eigentlich noch ein bisschen schlimmer als die Moorhexe...Aber vielleicht sollte ich das besser nicht erwähnen, denn was ist, wenn Du sie gut leiden kannst? Oh...) Also s.D.! Kennst Du das Gedicht von Monsieur Heym: "Alle Landschaften haben sich mit Blau gefüllt"...oder so ähnlich fängt es an. Ich habe ein Bildchen gefunden, darauf ist es abgedruckt. Es ist ein Holzschnitt, den ich bunt ausgemalt habe (hihi)... Darauf waren Liebende, ein Traum mit Kerze und eine Hütte! Oh s.D., werden wir auch einmal in einer Hütte sein, wenn gerade die Träume musizierend zur Tür herein kommen? Magst Du das Gedicht? Ich finde es wundervoll! Oh, s.D.! Ich denke immer an Dich! Bis bald! Kuss, Kuss!

PS: Ich habe das Wichtigste vergessen! Halt Dich fest s.D.! Ab heute sind es nur noch grandiose ACHT WOCHEN bis zum Februar! Unglaublich! Juhu, bald ist die Welt schön! Oh, es wird alles zauberhaft sein! Wie wird es sein? Wie wird es sein s.D.? Oh, ich will Dir Blümchen schenken!

Salut s.D.! Gleich muss die kleine Liebende den Computer für eine lange Stunde räumen! Was tust Du, s.D.? Ist alles in Ordnung? ich finde, wir sollten einmal leichtsinnig sein! Gerade beschäftige ich mich wieder mit Madame Effi und Monsieur Crampas! Letzterer meint: "Ohne Leichtsinn ist das Leben keinen Schuss Pulver wert." -Was meinst Du, s.D.? Ich stimme ihm vollkommen zu! Wollen wir unser Leben nicht wertvoller machen? So ein kleines, leichtsinniges Bisschen? Mm? Sag "Ja." ! Oh, ich fange schon wieder an zu betteln... So wird das nie was mit der Verführung... Du bist der Unverführbare! Hihihi... Aber bedenke die feurige Liebe und lodernde Leidenschaft, die in mir toben, wenn ich an Dich denke! Wollen wir uns nicht vor der ganzen Welt verstecken, s.D.? Einen kleinen Tag lang? Einen traumgleichen Tag lang? Es wäre das Paradies...ich bin sicher! Niemand würde uns finden! Wir wären wie die beiden auf dem Bild! Wir könnten uns auch einmal im dunklen Wald treffen! Weißt Du, wie "des Pfarrers Tochter von Taubenhain" (-So hieß sie doch oder?) ! Natürlich ohne diese fatalen Folgen! Es ist doch nicht wichtig, was die Welt sagt oder was danach kommt. Hauptsache der Augenblick ist schön und leicht (-sinnig). Aber Du denkst ganz anders darüber...oh... (*kummervolle Augen*)... Heute ist Nikolaus! Ich fasse es nicht, dass wir schon so lange auf die besseren Tage warten. Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass wir uns das letzte mal sahen, s.D.- Ich wollte Dir soviel sagen, aber ich habe mich nicht getraut. Vor allem wollte ich sagen, dass Du keine Angst haben sollst und das alles bestimmt gut wird. Ich wollte auch sagen wie schön und einmalig das alles mit Dir war. Es gibt Dich einfach nur einmal auf der Welt. Niemand sonst weckt solche Gefühle und solchen Wahnsinn in mir. Du bist immer wunderschön für mich, s.D. und machst, dass es in mir kribbelt, als ob kleine Goldkörnchen durch mich hindurch rieseln. So ist es! Oh, liebster Dichter! Ich wünsche mir so wieder in Deiner Nähe zu sein. Da ist es immer schön. Ich könnte zum algerischen Strand reisen, den Camus beschreibt und ich könnte mir die Fülle an Früchten und Blüten anschauen. All die entblößten, braunen Monsieurs am Strand würde ich sehen. Ich könnte mich im Meer erfrischen und all das tun, was im Leben Freude macht....Aber all das ist nichts und vollkommen unbedeutend, wenn ich stattdessen in Deiner Nähe sein könnte. Deine Nähe ist schöner als jedes Paradies der Welt! (Ich meine es ernst!) So...nun ist der böse Bruder da! Ich wollte noch fragen: Hast Du etwas zum Nikolaus bekommen? Ich hoffe Du hast eine leichte, träumerische Nacht! Oh, ich möchte Dir auch etwas schenken! Später! Bis dann! Du bist ein Magier! Kuss, Kuss...

Gute Nacht, Monsieur! Hoffentlich hast Du viele schöne Träume in Deinem Dichterköpfchen! Wohin die Augen jetzt wohl schauen? Gehen wir in den Wald, s.D.? Einmal? Ja? Bitte, bitte, bitte...! (Oh nein! Ich fange wieder zu betteln an...) Liebesbettler! Du reicher Liebeskönig! Hab Erbarmen! (*kicher....)

Oh s.D.! Du bist ein Klingel-Freund! Du bist wunderbar! Ist alles gut bei Dir? Es wird jetzt dunkel! Weißt Du, was ich gerade mache? Ich habe einen Film in der Bücherei ausgeliehen. Er heißt: "Mein Mann Picasso" und er ist super sexy! (hihi..) Du bist Picasso und ich bin Francoise. Es ist so lustig diesen Film mit verteilten Rollen zu sehen! Picasso sprach mit zwei jungen Frauen, die eine davon war Francoise. Er fragte sie: "Haben sie einen Lehrer?" und sie sagte: "Nein." und er meinte: "Oh, sie brauchen einen Lehrer. Ich könnte ihr Lehrer sein!" Außerdem hat Francoise auch keine Mutter und studiert Literatur. Einmal meinte Picasso: "Francoise ist intelligent, was? -Ich mag intelligente Frauen. Die dummen natürlich auch." (Hihi..) Wie Du, s.D.? Der Film steht jetzt auf Pause. Ich finde ihn wunderbar! Eben knieten Monsieur Picasso und Madame Francoise allein auf dem Kirchenboden, sie küssten sich und so weiter... Tralala... Du und ich, Monsieur! Du und ich! Ja? Willst Du nicht ein Picasso der Dichter sein? (Aber bist Du das nicht schon jetzt? -Oh...) Aber siehst Du Monsieur, sie waren zusammen! So ein bisschen! Wir auch? Ich bin gespannt wie es weiter geht! Kennst Du diesen Film, Monsieur Dichter? Magst Du ihn auch? Eben fand ich dieses Bild hier: http://www.new-video.de/film-mein-mann-picasso/ und eine Kritik, die nicht so gut ausfiel, aber mir gefällt der Film! Manche Kritiker sind auch zu kleinlich...hihi... Aber ich kenne ja noch gar nicht den ganzen Film! Was machst Du heute, s.D.? Es sind jetzt alle Klausuren geschrieben! Juhu! Heute war es eine Erörterung über die Möglichkeiten, Grenzen und Aufgaben des Schriftstellers in Verbindung zu Effi Briest und Woyzeck! Aber ich weiß wieder nicht... Ich denke immer es ist eine fünf. Weißt Du, wer mich mit seinen monotonen Monologen jede Stunde wahnsinnig macht!? Diese Kristina oder wie sie auch immer heißt! Immer wenn sie anfängt zu sprechen, sage ich zu Lisa: "Und gute Nacht..." Ich habe sie heute gefragt, was sie so geschrieben hat und der Vortrag nahm kein Ende. "Ja, da hab ich halt erstmal so über Effi Briest geschrieben und dann halt über den Realismus und das alles halt so aufgeteilt und dann das Zitat halt so anlysiert.............." GUTE NACHT! (Hihihi...ich weiß, ich werde hier schon wieder zur Lästertante...) Was meinst Du dazu, s.D.? Ich finde sie könnte eine Cd aufnehmen, auf der sie erzählt, was sie den Tag über erlebt hat und dann spielt man es Säuglingen zum Einschlafen vor... "Heute stand ich halt so um sechs Uhr auf, als der Wecker halt geklingelt hat, wollte ich eben noch liegen bleiben, aber es war ja schon sechs Uhr, also bin ich halt aufgestanden und....." -So in diesem Stil! Egal! Dann war ich mit Frau Pferd und vielen Duden im Fahrstuhl. Sie sprach davon wie schrecklich es doch sei immer diese Klausuren zu beaufsichtigen. Man wüsste nicht, wie man sich die Zeit vertreiben soll. Blablablablablabla... Dabei sah sie mir kein einziges mal in die Augen, sondern immer nur auf den Boden. Mmm...komisch! Oder s.D.? Vielleicht schämt sie sich für etwas! Aber für was? Oder sehen Pferde generell auf den Boden? S.D., es sind noch SIEBEN WOCHEN und sechs Tage!!! Unglaublich, aber wahr! Mmm...wollen wir nicht schon vorher Picasso und Francoise zusammen spielen? Oh, das wäre schön! Es gibt so viele Orte, wo wir das spielen könnten! Gestern Abend, rief auch ein Klingel-Freund an. Aber vielleicht war es auch nur wieder dieser Herr aus Amerika für meinen Bruder... Jedenfalls war es diesmal gar nicht versteckt.Ich kann mich aber auch täuschen... Naja...ich habe keine Nummer... Leider, leider. Oh, gerade musste ich Madame Sonja die Hausaufgaben diktieren... Also s.D.! Heute ist wieder ein wundervoller Tag, denn Du hast Dich gemeldet! Das ist zum Tanzen schön! Oh, Monsieur Pedro! Eigentlich müsste ich ja die Geschichte hier bearbeiten...aber ich habe immer etwas anderes vor! Heute könnte ich das ja tun...Oh, während ich all das schrieb und diktierte ist das Licht draußen schwarz geworden, s.D.! Mein Klingel-Freund...ich werde bald aus dem Fenster schauen und auf Dich hoffen!.. Du bist Picasso! Bis später! Kuss, Kuss...

Monsieur Picasso, liest Du noch, was ich hier schreibe? Es muss nicht sein! Mach, was Dir gefällt! Also...ich wusste vor diesem Film nicht, was Picasso für ein Mensch war. Puh... Wie konnten die Frauen nur so lange bei ihm bleiben? Wie konnten sie sich nur so versklaven lassen? -Das habe ich zuerst gedacht, aber andererseits muss man auch bedenken: Das war Picasso. S.D....nehmen wir an ich hätte Dich nie getroffen, dafür aber Picasso (hihi)...vielleicht wäre ich auch auf ihn herein gefallen... Mmm...aber es ist unmöglich! Denn Du bist schon mein Picasso! Aber bedenke Monsieur, wieviele Frauen hatte Picasso? Wieviele Frauen hatte Picasso zur selben Zeit? -Unendlich viele! Und? Hat es jemanden interessiert? -Nein! Aber alle waren sie von der Liebe berauscht und Monsieur Picasso hat sie alle gemalt! So soll es sein! Kunst und Liebe! In alle Richtungen verstreut! (Oh, was schreibe ich hier wieder für zweifelhafte Weisheiten? Hihi...) S.D., ich möchte auch Deine Muse sein (*kicher) ! Ich war, denke ich, noch nie eine Muse! Ich möchte Deine sein! Du bist schon mein Musenmann (*haha!) . Das hört sich an wie "Muselmann"... Vor allem bist Du für heute Monsieur Picasso! Es küsst Dich Francoise...

Louisa

Beitragvon Louisa » 07.12.2006, 22:26

Hallöchen!

(Oh, ich antworte mir selbst :icon_redface: !)

Herr Nifl :mrgreen: !

Er könne die Schachtelsatzrenaissance nicht ertragen, dafür sei er einfach noch nicht blau genug ...


-So schlimm ist es also? Ich bin schwer getroffen! Aber wenn Du selbst in diesem Zustand geistiger Umnachtung noch solche Sätze ausformulieren kannst, bin ich sehr getröstet!

-Danke für Deine Eisenbahn-Erläuterung ! Das ist genau nach meinem Geschmack :smile: !

Nun habe ich ein paar Kleinigkeiten geändert und hoffe es gefällt euch so besser (?) ...

Lisa, könnte man Gravers letztes Wort nicht vielleicht in Verbindung zum "Geräusch" betrachten :pfeifen: oder ist das zu undeutlich?

Gibt es noch etwas zu ändern? Ich war zu dumm, um die Kommafehler zu erkennen! Wo sind sie? (Oh, wie peinlich!)

Ich danke für eure Rückmeldungen!
l.

Gute Nacht Monsieur Picasso! Sehe all die Nachrichten der letzten Nachricht darüber! (Man kann das hier ja nachträglcih einfügen...tralala...oh, Du warst heute der Klingel-Freund!) Du bist der Schönste und ein großes Wunder! Leichte Träume, s.D. !

Hallo s.D.! Das war ja wieder ein verrückter Tag heute! War Dein Tag auch so durchgedreht? Er fing mit dem bösen Fach an, dessen Namen ich nicht auszuschreiben wage... "Maaa...." (so fängt es an!) Herr Sö (so ist sein Kürzel) hielt einen Vortrag über die mündliche Notengebung und sprach: "Nun, es kommt nicht nur darauf an, ob sie auch immer ihre Hausaufgaben haben, sondern..." -Er machte eine Pause und starrte mich an- "...auch darauf, ob sie es wirklich VERSTANDEN haben!" -Dann habe ich und die anderen gelacht... Oh, s.D.! Meinst Du er hat meine hinreißende Arbeit schon gesehen? Das hört sich ja wieder sehr gut an... Dann war Pause und in der Aula probten sie ein Theaterstück. Plötzlich stürmte die schrankförmige "Birgit" (Kennst Du sie?) heraus und knallte die Eingangstür mit einem betäubenden Schlag zu... Dabei fält mir ein: Birgit hat ja vor einem Jahr erkannt, dass sie sich zu den Damen der Schöpfung hingezogen fühlt... Sie hatte einmal eine Freundin, die sah aus wie ein Mann. Ich weiß nicht wieso sie so wütend war, aber es sah ziemlich furchteinflößend aus. Dann haben sich wohl die Herren und Damen im Lehrerzimmer lautstark gestritten... Vielleicht ging es um die Aula? Ich weiß nicht, aber auch das schien sehr dramatisch zu sein. Kurz darauf hatten wir Kunst und rate, wer eine 1- auf dem Zeugnis bekommt...! (Ich!) Juhu! Hihihi... Dann kam die schreckliche, schreckliche Stunde mit Frau Pferd, aber zu meinem Glück war sie heute anscheinend nur die ersten Stunden in der Schule. Das Pferd brauch Auslauf. In der Zeit, in der die Damen dann mit mir auf den Sportunterricht warteten, lästerte man über Herrn B. Plötzlich sprachen alle über Dich, s.D.! Wie es Dir geht, was Du einmal für Witze erzählt hast (Das war wirklich lustig. Es ging um Taschengeld, Brot, Butter und Eier. Also...es gibt eigentlich nur Wenige, die mich so zum Lachen bringen, aber Du bist wirklich lustig, s.D.!) Dann erzählte Madame Inka sie hätte letzte Nacht von Dir geträumt. Aha! Sehr interessant... (Ich bin schockiert und fühle mich wie ein Bindeglied in einer langen Damen-Kette...hihihi...die sich um Dich wickelt.) Mmm...ich hätte sagen können "Ich auch." -Aber besser ich schweige vor mich hin... Dann hat Madame Melina noch einmal vom Wundermonat berichtet und alle haben sich sehr darüber gefreut! Ich auch, s.D.! Ich freue mich auch, wenn Du einmal zu Besuch kommst! Hauptsache Du bist da! Oh, wie wird es sein? Bestimmt wunderschön! Vor allem Du! Und ich werde so peinlich berührt sein... Denn Du weißt ALLES! Alles wirst Du wissen...und wahrscheinlich wirst Du Dir wieder nichts anmerken lassen, was alles noch viel beschämender macht! Oh, ich werde bestimmt rot werden wie ein Apfel! Was tust Du heute, s.D.? -Ach ja! Normalerweise habe ich immer mit den anderen ein Theaterstück zu Weihnachten aufgeführt, aber dieses Jahr hatte ich keine Lust eines zu schreiben...Das Thema ist auch langsam ausgekocht. ABER im Februar ist ja Tag der offenen Tür und da wollen wir wahrscheinlich etwas vorführen! (Nur das Stück muss ich noch schreiben...) Ja! Vielleicht bist Du auch da! Das letzte mal zu Weihnachten haben ich Dich in allen Sitzreihen gesucht und nicht gefunden... Denn weißt Du, wer bei der ersten Aufführung "Lavendel" und in der zweiten "Werner Schatz" spielte? (moi!) Naja...eigentlich ist es gut, dass Du bei der zweiten nicht da warst, denn ich hatte einen Schnurrbart, eine Hornbrille, einen Hut und einen Anzug... Also nicht sehr erotisch! Oh, worum soll es in dem Stück bloß gehen? Mmm...Monsieur Morgenrot könnte auch eine Rolle spielen... Ich überlege! Was meinst Du, s.D.? Wie soll ich eigentlich den Klingel-Freund deuten? Was möchtest Du mir sagen? Nichts? Mm... Ich male mir natürlich die schönsten Bedeutungen aus...aber bestimmt empfindest Du nicht so für mich wie ich für Dich (Fischmund). Aber solange Du es nicht gesagt hast, kann ich ja immer noch davon träumen... Immer von Dir, Monsieur Picasso! Gleich besuche ich Madame Sonja und wir backen Kekse... Was machst Du, s.D.? Ist heute ein schöner Freitag? Was Du jetzt wohl gerade denkst? Viele Fragen... Oh, Du bist der Lustigste und Schönste auf der Welt! Du bist so viel, man kann es gar nicht alles aufschreiben... Bis später, s.D.! (Bedenke wie kurz 7 Wochen und 5 Tage sind! Es ist so ähnlich wie Sommerferien! Gaaanz kurz! Juhu! Bald ist er wieder da, bald ist er wieder da... -Hier in der Nähe gibt es übrigens auch Wald und Feld! Da ist abends keine Menschenseele anzutreffen...tralalala...) Kuss, Kuss... PS: Hast Du das Päckchen eigentlich bekommen? Auch die Karten? Magst Du sie oder gefällt Dir das gar nicht? Alle vermissen Dich, s.D.! Bedenke das schöne, blonde Frauen von Dir träumen und andere brünette vom Liebeswahn ergriffen sind, weil es Dich gibt! Oh...Aber ich träume viel öfter von Dir! Hihi...

Gute Nacht s.D.! Jetzt ist es schon halb zwei und die kleine Irre ist immer noch wach und denkt an Dich! BEstimmt schläfst Du schon...oder s.D.? Was tust Du jetzt? Wie geht es Dir so in der Ferne? Ich will, dass es Dir gut geht! Immer! Oh, s.D.! Eben fuhr ich auf dem nagelneuen alten Fahrrad durch die stillen Straßen... Du glaubst nicht wieviele Fahrräder mir schon gestohlen wurden. Es fing an, als ich noch klein war. Da gewann Person B ein grün-schwarz gestreiftes Rad und wir nannten es Bambasti. Es war das beste Fahrrade der Welt! Aber ich schloss es einen Tag lang an der Haltestelle an und schon ward es geraubt! Dann kam das gelbe Fahrrad. Ich sprühte es an und sah darauf aus wie eine Postbotin. Aber auch das wurde gestohlen. Dann kam das graue, müde Fahrrad der Oma und kurze Zeit später war es fort! Nun, vor kurzem kam das blaue! Aber ich schloss es an und verlor den Schlüsselbund...Jetzt muss ich zusehen wie es vor einem Café in der Nähe alleine stirbt. Zum Trost besitze ich nun das dünne, rote Rad! Es hat einen roten Samtsattel, s.D.! Oh, ich möchte damit zu Dir fahren! Es ist wunderhübsch und uralt! Ich möchte wissen, welche Menschen vor mir damit gefahren sind und wie ihr Leben war... Vielleicht ist es ein Glücksfahrrad und irgendwann fahre ich wirklich damit zu Dir! Stell Dir nur vor wie schön es wäre! Das Rad ist so leicht und rot wie Kirschsaft! Ein Wunderfahrrad! Mm...ob Du heute ein Klingelfreund warst? Madame Sonja meint ich solle mir nicht soviele Sorgen um Dich machen, es wird alles gut! Madame Sonja ist die beste Freundin! Weißt Du, was sie für ein Kommentar für meine Abi-Buch-Seite schreiben wil... Ich zitiere sie: "So, nun habe ich <<lustig, liebenswert...>> und das dritte darfst Du Dir aussuchen: Entweder <<verrückt oder chaotisch>>...! Also! S.D.! Wie kommt sie auf solche Eigenschaften! Vor allem das Chaotische!!! Ich bin wieder empört (hihi)...! Sie wird schon sehen, was sie davon hat! Ha! Sie wird auch so ein Kommentar bekommen! -Aber was erzähle ich Dir hier schon wieder... S.D...was soll ich bloß tun, damit Du mit mir sprichst? Wollen wir keine Liebesgespräche führen? Findest Du das nicht schön? Wieso nicht, s.D.? Oooh...ich stelle mir jedenfalls oft vor wie es wäre, wenn der Klingel-Freund (also hoffentlich Du) plötzlich anfängt zu sprechen...und dann träumen wir zusammen! Oder Du erzählst mir etwas oder liest etwas vor! Etwas von Dir vielleicht, s.D.! Oder wir schweigen zusammen! Oh, alles mit Dir ist voller Schönheit und Träumen! Gibt es Deine Stimme denn irgendwo? Wieso kann ich sie nicht hören, s.D.? (Schonwieder ein Fischmund..) -Heute, als sie von Dir sprachen, war mein Äußeres bestimmt wie aus Stein, aber in mir hat sich wieder alles gedreht und gekribbelt! Wie kommt das bloß, s.D.? Ich verstehe das nicht! Jetzt ist Schläfchenzeit...ich werde Dir Morgen ganz sicher schreiben... Aber vielleicht findest Du das unangenehm... Ach, ich weiß nicht mehr, was ich tun soll... Oh, ich denke immer an Dich s.D.! Diese Nacht heute ist so unnatürlich warm für den Dezember und ich würde alles dafür tun, um sie bei Dir verbringen zu dürfen! Aber was soll ich tun? Mach einen Vorschlag! Gibt es nichts, s.D.? Hab viele bunte, schöne Träume, Monsieur Picasso! Schlaf gut! Bis später! (Ich erinnere Dich daran: Du bist der Frühling!)

PS: Du hast das damals wohl schon bemerkt, aber: Ich könnte Dich den ganzen Tag und die ganze Nacht lang nur ansehen, anhören und Dich bewundern! Das ist wie ein Traum! Das ist nicht von dieser Welt! Es ist das schönste, was ich mir denken kann! (Oh, das war gelogen! Ich könnte mir noch Schöneres denken...lalala... Zumindest ist es das schönste, was ich bisher in meinem Leben kennen gelernt habe! Wirklich! Ich vermisse es über alle Maßen! -Gute Nacht!)
Zuletzt geändert von Louisa am 09.12.2006, 01:55, insgesamt 3-mal geändert.

Nifl
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Beitragvon Nifl » 08.12.2006, 17:51

Ich bin schwer getroffen!

Was, du bist schwer besoffen? ä ..ach ne getroffen … na na, wer wird denn gleich! … da wird mein Herz ganz weich … sooo wild ist es ja bei dir auch nicht … das Nifl wollte wohl ein Exempel statuieren … und nur weil er eine Allergie auf "wessen dessen Hessen" und so hat, muss sich ja nicht gleich jeder kratzen… (warte mal kurz … mein Überichpsychologe mischt sich gerade ein … was? ä falsch? Paradoxe Intervention ist die richtige Therapie? aha! ja mach ich…)… so, wieder da. Ja nun, also dein Geschreibe ist völlig inakzeptabel! Dass du dich damit überhaupt an die Öffentlichkeit traust, ohne vorher die Saloner gegen Bandwürmer zu impfen, ein Zumutung! Öffentliche Gefährdung! Fass nie mehr eine Tastatur an! Hörst du?

So, Spaß beiseite… löse es bitte noch nicht auf, ich knobele nämlich schon eine Woche und möchte zu gern der Held sein und das Geheimnis auflösen! … Gedanken sind ja eigentlich geräuschlos … aber *hm …
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Nifl
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Beitragvon Nifl » 09.12.2006, 12:00

Juten Tag Madame.

auf welcher eine frische Auster abgebildet war. Graver hatte auf das milchfarbene Innere der Meeresfrucht das Wort „DESTIN“ („Schicksal“) gezeichnet.

Schicksalsverbindung zu einer Frau.

Vielleicht geht es ihm auch um den Akt des Öffnens einer Auster, das Ende eines kleinen, verhärteten Lebens.

Hier! Eindeutig! Siehe unten!

Aber der Mord, der Genuss und der Reichtum…was haben diese drei mit dem Schicksal gemein?


Nun, ist es vielleicht unser Schicksal reich oder arm, enthaltsam oder lustvoll zu leben.


Dieses Schicksal ist ein Zufall, denn könnten wir nicht auch für immer eine geschlossene Auster bleiben, die niemals das Licht kennen lernt und von der niemand sagen wird sie sei voll von Genuss oder bringe Wohlstand?


nasses Messer vor das Gesicht und summte monoton vor sich hin

(Austernöffner)

und zog eine Auster heraus.


Meine Güte, wenn ich eine Welle wäre…wenn meine Gedanken eine Welle wären!

Deshalb schreibt er "Gedanke" als letztes Wort.

Los, zeig Dich, fremde Gestalt! Ertöne, Du unbekannter Laut!“


Plötzlich durchstach eine sehr junge Frauenstimme die Stille: „Monsieur Graver?“


Das sind für mich die Hinweise. Er öffnet seine Lebensauster und entdeckt in ihr eine Perle, welche ich in deinem Text als Symbol für die Weiblichkeit verstehe.
Eine Allegorie für die Weiblichkeit ist in deinem Text auch der Sand. (… Meersalz und sandigen, schönen Frauen.) und Graver streut ihn sich über den Bauch … dann die Frauenstimme, die alles besiegelt … zur seiner persönlichen Apokalypse wird.
Verbindung zwischen dem Weiblichen und der Apokalypse


Zu dem Geräusch: Ich stolz wie Oscar. "Hundertprozentig das Knacken beim Öffnen einer Auster" … was hatte Lisa noch mal vermutet ?…. *nachles … FRUST.

LG
Nifl

PS:

Noch zwei Kleinigkeiten:

Die beiden Herren schlenderten den morgendlich leeren Strand entlang.

Aber nun sind sie doch aber mittags los?

bis sie seine Augenlider senkte.

",bis sich seine Augenlieder senkten." find ich eingängiger.
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Louisa

Beitragvon Louisa » 09.12.2006, 12:46

"Juten" Tag mein Herr :smile: !

Deine Ausführungen sind sehr schön und schlau, aber wie erklärst Du Dir, dass nur Graver, nicht aber Monsieur Morgenrot, das Geräusch vernimmt?

Ich danke auch für die zwei Kleinigkeiten! Sie wurden berichtigt! (Bist Du denn nun wieder nüchtern?)

Erfreute Grüße!
:hut0045:

Geheime Botschaft: Oh, Monsieur Picasso möchte nicht, dass ich seine Francoise werde? Noch nicht einmal für einen kleinen Tag? Oh...Sehr traurig! Geht es Monsieur Picasso heute gut? Was macht er an diesem kleinen Samstag? Noch sieben Samstage und dann ist fast Februar, s.D.!!! Ist das nicht schön? Ich finde ja! Oh, was ich mir schon alles ausgemalt habe! Ich könnte Mehl auf meinen Mantel streuen und ihn dann vor Dir abklopfen! Dann ist der Staub offensichtlicher! Was meinst Du, s.D.? Heute schreibe ich Dir bestimmt ein neues Gedicht! Ich bin auch schon dabei, aber es will nicht recht gelingen! Schreibst Du denn auch noch Gedichte? Oh s.D...ich höre, sehe, lese gar nichts mehr von Dir! Nur in den Träumen...das ist recht wenig. Hoffentlich hast Du heute keine Sorgen! Ich möchte Dich küssen! (Oh, was schreibe ich wieder für ehrliche Dinge?) Bis später, Monsieur Picasso! gez. : Francoise (???)

Nifl
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Beitragvon Nifl » 09.12.2006, 15:10

aber wie erklärst Du Dir, dass nur Graver, nicht aber Monsieur Morgenrot, das Geräusch vernimmt?

…weil Monsieur Morgenrot die Liebe bereits kennt, im Gegensatz zu Graver.
Bisher gab es nichts in seinem Leben, was ihm unergründlich erschien. Am Wenigsten die Liebe, welche für Graver reinste Zeitverschwendung bedeutete.


LG
Nifl

PS. Vielleicht sollten wir Madame Lousia ein Tagebuch einrichten?
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Louisa

Beitragvon Louisa » 09.12.2006, 17:00

Woher weißt Du denn, das Monsieur Morgenrot die Liebe kennt :smile: ?

Aber im Ganzen gefällt mir Deine Deutung sehr!

-Jedoch muss man beachten, dass Graver stirbt, weil er einer Sache nacheifert, die nur er wahrnimmt. Was sind also Dinge, die man nur selbst wahnehmen kann? :smile:

(Höre ich mich an wie eine Grundschullehrerin, wenn ich solche Fragen stelle :smile: ? Mm...ein neuer Beruf für mich! Oh, was soll nur aus mir werden...)

Bis bald Monsieur und Madame!

(Die anderen mögen die Geschichte nicht? Naja...wahrscheinlich ist sie zu lang! -Ich hätte das nicht gelesen :smile: )

l.

Guten Sonntag Monsieur! Wie geht es Dir heute? Siehst Du auch den blanken, geputzten Himmel? Blau! Blau! Blau! Wunderbar! Gestern habe ich versucht Dir ein Gedicht zu schreiben, aber es waren nur dumme Werke. Aber heute! Heute wird es schön! Magst Du eigentlich auch Monsieur Matisse? Wer ist Dein Lieblingsmaler? Bei mir wechselt das immer von Zeit zu Zeit. Momentan ist es Monsieur Chagall. Mm...ich glaube diese Nacht habe ich von Dir geträumt, s.D. ! Nur was? Weißt Du es? Merkst Du, wenn ich von Dir träume? Liest Du hier noch oder nicht? Was machst Du bloß? Oh, s.D.! Ich stelle mir so oft vor mit Dir zu sprechen, Dich zu treffen, Dich zu küssen, Dich zu streicheln...all diese Dinge! Aber es bleibt immer bei der Vorstellung. Wieso, s.D.? Wäre es nicht ein Genuss? Sollte man nicht sein Leben genießen? Was meinst Du? Oder ist es das gar nicht für Dich? Mm..ich weiß nicht, was in Deinem Kopf vor sich geht. Werden wir das im Februar tun? Ja? Ja? Bitte, bitte! Was soll ich tun? Wieviele Möglichkeiten gibt es einen Mann zu verführen? Habe ich sie noch nicht alle ausgeschöpft? Was soll ich noch tun? Es muss doch irgendetwas geben... S.D...Du bist doch der Einzige, der Eine, der Bestimmte! Weißt Du noch? Es gibt doch nur Dich! Wenn ich jetzt meinen letzten Traum träumen müsste, dann handelte er von Dir. Nur von Dir, s.D.! Ich bin so verrückt nach Dir. Mir ist alles egal! Alles! Ich will Dich nur küssen, Dir zuhören, Dich ansehen, Dich bewundern dürfen... Ich möchte nur einmal ganz allein mit Dir sein! Wieso möchtest Du nicht s.D.? Ich würde alles für Dich tun! Oh...wieso willst Du nichts? (Und wieso fange ich schon wieder an zu betteln...hihihi...) Oh, Du magst mich nicht. Vielleicht hast Du mich schon vergessen. Oh, ganz bestimmt hast Du mich vergessen und magst mich niiiiiieeeeemals küssen...Oh. Oh. Ich bin am Ende. Am Ende. Du bist wie eine Lagune, s.D.! Deine Augen sind zwei strahlende blaue Sonnen! Ich liebe sie! Ich liebe alles an Dir! Immer! Es ist ganz gleich, was mit Dir geschieht! Vor allem kann mich nichts mehr schockieren! (Ich erinnere Dich an die Sterbenden. Sie waren gelb, blutig und zitternd. Das war wirklich das Schlimmste. Oder Person B. Sie hat ímmer gesagt: "Aber so wie die Mumie will ich nie aussehen." -und ich habe immer geantwortet: "Ach Blödsinn, so siehst Du doch auch nie aus." ...aber dann sah sie doch so aus wie die Mumie. Die Augen gelb, der Körper fast leblos, die Schläuche, die Organe, die alle versagten. Alle nacheinander. Soviel Blut habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Ich habe auch nie einen Menschen in solch´einer Verfassung gesehen. Noch nicht mal im Kino. Aber wieso erzähle ich jetzt davon?) Ich wollte eigentlich nur sagen: Es ist das Wichtigste, das man lebt. Alles andere ist egal. Aber Du weißt das ja, s.D.... Mm. Doch das soll ja jetzt gar nicht unser Thema sein! Schließlich geht es um Deine Verführung! Siehst Du, s.D.! Du hast mich verführt, ohne etwas zu tun! Aber umgekehrt funktioniert das einfach nicht! Sag, was soll die kleine Dumme tun, damit Du sie nimmst? Oh, Du machst, dass es kribbelt in mir, s.D.! Wieso kribbelt es immerzu? -Bis später, "Pedro" ! Kuss, Kuss...

PS: S.D., Du magst doch Krimis oder? Was denn für welche? Ich erinnere mich an einen "schwedischen", von dem Du einst gesprochen hast... Aber was hast Du noch einmal darüber gesagt? Oh nein, ich weiß es nicht mehr! Ich dachte alles zu wissen, was Du jemals gesagt hast! Magst Du auch Monsieur Schlink? (Bernhard) ...? Ich mag ihn sehr! Ich habe all seine Krimis und Geschichten gelesen. Kennst Du "die gordische Schleife" ? Das war auch schön! Du bist der Übersetzer und ich bin die Frau im roten Kleid! Ja? Hihi... Magst Du auch "Agatha Christie" ? Ich weiß nicht, ob das besonders anspruchsvolle Literatur ist, aber ich finde sie fantastisch! Ich weiß nie, wer der Mörder ist und bin jedes mal überrascht! Wie macht sie das bloß? Dabei verdächtige ich sogar die Unauffälligen. Es ist immer jemand anders! Magst Du ihre Bücher? Kennst Du "Eine karibische Affäre" (hihi...) -Das ist auch gut! Agatha war eine lustige Person. Sie mochte es Äpfel in der Badewanne zu essen. Hihi...vielleicht sollte ich das auch einmal tun! Was meinst Du, s.D.? Oh, bald muss ich Madame Melina besuchen... Was machst Du, s.D.? (Oh, er wird wieder nicht antworten...)

-Guten Morgen, s.D.! Gleich muss das Fahrrad gesattelt werden! Hast Du gut geschlafen? Ich frage mich nachts immer, ob Du schon schläfst oder was Du wohl gerade anstellst. Wann stehst Du morgens wohl auf? Ganz früh oder ganz spät? Wann gehst Du ins Bett? Mm... Hast Du etwas geträumt? Bist Du eigentlich ein "Gast", ein "Versteckter" oder ein "Benutzer" ??? Wenn man hier nämlich angemeldet ist, kann man alle Kategorien sehen und so nur einige... Jaja... Das könnte man! Hoffentlich hast Du einen schönen Tag! Juhu! Es ist jetzt morgenrot draußen! Siehst Du das? Bis später!

Einen wundervollen Nachmittag, s.D.! Was ist wieder passiert? Nichts? Es gibt keinen Klingel-Freund mehr seit langen, langen Tagen (um genau zu sein: Seit vier langen Tagen!) Es ist natürlich nicht weiter schlimm... (Oh, das war gelogen!) Draußen ist es jetzt dunkel, s.D.! Dunkel und eiskalt! So bleiben wir schön frisch für den Februar oder s.D.? Die Sonne wird unser Gesicht nicht verbrennen und die Hitze wird uns nicht vermodern lassen. Oh, wir werden uns frisch gegenüberstehen! Wie wunderbar! Jeden Tag träume ich von Dir und vom Wiedersehen, s.D.! Es ist das Schönste auf der Welt für mich! Ich würde alles dafür geben, um Dich wiederzusehen. (Aber was habe ich schon?) Ach ja! Heute war wieder ein verrückter Tag, s.D.! Also...die kleine Irre kam zur Schule herein spaziert und im Vorraum standen ein Polizist, Herr H. (Nebenbei: Magst Du ihn? Ich nämlich nicht, obwohl ich ihn gar nicht sonderlich kenne. Aber er wirkt immer so verbissen und kleinlich...es kann ja nicht jeder sexy sein -hihi...!) ...außerdem war dort noch Herr F. und der Hausmeister. Sie standen da wie Cowboys und schwiegen. Ich meinte: "Hallo." Plötzlich meinten alle außer dem Polizisten: "Hallo I...!" -Das fand ich lustig. Es hat sich dann nämlich heraus gestellt, dass sie nicht auf mich, sondern auf einen "AM..K-LÄUFER" (ich traue mich nicht das ganze Wort zu schreiben) gewartet haben... Also: Da hat so ein Depp im Internet gechattet und einen Scherz gemacht. Er hätte einen Film gesehen, in dem es um einen A...k-Läufer geht und so weiter... Jedenfalls dachte dann der Polizei-Computer er möchte ebenfalls A..k laufen. Es war aber nur ein Scherz. Das hinderte die Polizei aber nicht daran in voller Besatzung um 3 Uhr in der Nacht bei ihm anzurücken und ihn zu verhaften. -So war das. Huch, s.D.! Stell Dir vor ich mache so einen Scherz und.... (*erschrockenes Aufatmen*) :Oh! ich habe diese Wörter ja auch eben beinahe verwendet! Was ist, wenn jetzt die Polizei kommt? Aber das können sie doch nicht machen! (Hallo Polizei! Ich habe so etwas nicht im Sinn! Ich wollte nur dem s.D. von einem Deppen berichten! Kennen sie den schönsten Dichter, verehrte Polizei? Könnte man sagen er besitzt grausame Liebeswaffen und hat mich damit angegriffen...ganz unscheinbar natürlich...? Wenn sie ihn also verhaften sollten, verehrte Polzei, dann liefern sie ihn doch einfach bei mir ab! Ich denke das wäre vielleicht schlimmer als ein Gefängnis für ihn...) -Aber besser zurück zu Dir, s.D.! Weißt Du, wieso sich am Freitag alle gestritten haben? Ist es der Stress vor Weihnachten? Was wünscht Du Dir denn zu Weihnachten, s.D.? (Vielleicht, dass es Dir besser geht...mm....Ich wünsche mir, dass es Dir gut geht!) Ich möchte Dir gern noch etwas schenken! Aber das geht ja wieder nicht... Oh, wieso geht es nicht? Es würde auch kein Buch sein! (Vielleicht hat Dir das Buch gar nicht gefallen... Da fällt mir ein: Hast Du das Paket überhaupt bekommen? Vielleicht liegt es ja noch in irgendeinem Postamt und verschimmelt! ...) Also s.D....ich schaue jetzt noch einmal das Brecht-Referat an und dann eile ich zum Dichterort! Vielleicht wirst Du diesmal da sein! (Ich bezweifle das aber...) Trotzdem halte ich immer Ausschau auf der Kreuzung! Es könnte ja sein, es könnte ja.... (PS: Soll ich Dir mal ein Liebesbildchen malen?) Bis bald, verbrecherischer Dichter! Hihihi...

Guten Nachmittag s.D.! Hier ist die kleine Müde! Was passiert jetzt bei Dir? Was siehst Du so in Deiner Umgebung? Etwas Schönes? ich hoffe Du hast Freude! Also...die Polizei ist bisher nicht zu mir gekommen (hihi)! Zu Dir? Heute war endlich das Brecht-Referat! Oh, ich habe von allen Geliebten berichtet! S.D.! Siehst Du, es könnte ganz leicht sein! Man könnte natürlich auch ganz still und heimlich...tralala... Was hast Du heute vor? Und wohin ist der Klingel-Freund die letzten Tage hin verschwunden? Ich habe, glaube ich, wieder von Dir geträumt! Ich vermisse Dich soooooo sehr s.D.! Weißt Du, gestern habe ich aus Spaß die Geschichte mit Dir und Graver vorgelesen (an dem Dichterort). Leider warst Du nirgends zu finden! Dabei habe ich im Regen überall auf der Kreuzung nach Dir Ausschau gehalten... (obwohl ich wusste, dass es dumm ist). Dabei bin ich gegen einen gelben Schirm einer Dame gelaufen. Es war lustig, s.D.! Denn an dem Dichterort standen sie während der Pause alle in dem Flur und diskutierten: "Ja, aber Graver hat die Auster nicht mehr gesehen!" oder: "Und wieso ist Monsieur Morgenrot zum Strand zurück gekehrt und welche Bedeutung hatte Madame d`Oiseau?" (hihihi...) Alles für Dich, s.D.! Oh, was kann ich Dir bloß noch schenken! Es muss noch viel mehr geben, was man schenken kann! Geht es Dir gut, s.D.? Wenn nicht, darfst Du nicht den Mut verlieren! Ich bin sicher bald ist es besser! Ganz bestimmt! Du bist doch der schönste Dichter! Immer! Ich würde Dir gerne so verrückte Geschichten erzählen, die passiert sind, aber ich kann sie nicht hier aufschreiben... Sowas Dummes! Ab Morgen, s.D., sind es -wenn ich richtig berechnet habe- nur noch unglaubliche SIEBEN WOCHEN bis Februar! Das ist sooooo wenig! Unglaublich oder? Das ist wundervoll! Oh, ich möchte Dich sooo gerne wieder- sehen, -hören, -sprechen....und am Liebsten noch mehr Verben! (hihi) -Also...Frau Pferd ist doch wirklich schlimm oder s.D.? (Oh nein! Was, wenn Du anders denkst?) -Sie ist so anständig, pinglig und egoistisch auch! (Das sage nicht nur ich!!!) Heute war ich zwei Stunden lang frustriert ihretwegen. Ich habe mir dann das rote Dach angesehen... Denn es ist so: Diese Geschichte mit der Romantik habe ich wieder aufgegeben, weil mir Frau Günderode zu langweilig wurde (hihi)...Jetzt heißt mein lustiges Thema: "Die expressionistische Darstellung der Liebe in Malerei und Literatur" -Ich nehme dann zwei Bilder und zwei Gedichte plus ein eigenes Bild oder Gedicht (hihi)... Erst riet mir Frau Pferd vom eigenen Gedicht ab. Da wollte ich sagen ich hätte schon mal in meinem Leben ein Gedicht geschrieben, aber sie hat einfach weiter geredet und nur gelacht. Dabei sollte das doch gar kein Witz sein! Dann wollte ich Frau Lasker-Schüler nehmen, aber die fand sie nicht gut. Sie meinte ein Mann wäre besser- Wieso hat sie aber nicht gesagt. Da war die kleine Verrückte ein bisschen eingeschnappt (hihi...) Ich habe sie dann heute angesehen und immer nur gedacht: "Blablablablablablablablabla...." (Oh, ich sollte Dir das vielleicht nicht schreiben...) -Da war die Moorhexe noch freundlich! ich bin empört über dieses Pferd! Dann hat sie heute nach einem naturalistischen Schriftsteller gefragt und ich meinte: "Henrik Ibsen." -Aber sie wollte wohl "Hauptmann" hören und meinte deshalb einfach: "Nein." -Und ich meinte: "Doch!" und sie redete einfach weiter! Also! Ich hätte schon wieder mit Pfeilen schießen können! Das Pferd sollte einmal dressiert werden! Grrrhh... Naja! Das sind diese kleinen, unwichtigen Probleme! Hoffentlich habe ich Dich nicht gelangweilt, s.D.! Heute habe ich auch die freundliche Dame gesehen. Sie kam aus der Tür und ich hielt eine Cd in der Hand. Sie fragte: "Was ist denn das?" und ich lachte: "Eine CD." und sie lachte auch... Also scheint sie fröhlich zu sein... Ich weiß ja nicht, ob man daraus auch auf Dein Befinden schließen kann... Das ist ziemlich weit her geholt... Mmm... Was kann ich tun, s.D.? Wann werden wir uns unterhalten? Oh, wann werden wir Liebesgespräche flüstern? Februar? Oh, im Februar! Nicht früher? Wie ist denn jetzt? Jetzt ist doch eine schöne Zeit? Kein kleiner Ausflug? Ich würde überall hinreisen, um Dich zu sehen, s.D.! Auch nach Ägypten! Sofort würde ich den Koffer packen! Hab einen feinen Dienstag , s.D.! Ich hoffe heute schreibe ich etwas Annehmbares! Ich denke immerzu an Dich! Auch in der Nacht (hihi) ! Viele schöne Träume auch für Dich, s.D.! Werden wir uns einmal küssen? Ein kleines mal? Das macht doch weiter nichts! Denke immer an Brecht und Picasso! (Hihi...) Bis später, Monsieur Picasso! gez: Madame Francoise... (Kuss, Kuss!)

Oh, s.D.! Wie ist die Welt wieder trübe! Das Warten hat sich wieder nicht gelohnt... Kein anonymer Freund? Habe ich etwas falsch gemacht? (Große Traurigkeit und Besorgnis breiten sich hier aus!) Oh...Du magst mich nicht mehr? Vielleicht niemals! Oder Du bist gar nicht der anonyme Freund. Vielleicht ist es ein anderer Monsieur. Das ist nämlich gar nicht so unwahrscheinlich. Woher soll ich wissen, ob Du es bist, s.D.? Das hoffe ich immer nur... Weil ich manchmal gern dumm bin. Hast Du eine Idee für das Theaterstück im Februar, s.D.? Soll es von der Schule handeln oder doch -so wie die anderen Male- von etwas ganz anderem? Mmm... Ich habe so ein Gedicht geschrieben. Das ist aber ein bisschen komisch. Es heißt: "Gesang einer Hundertjährigen" ...Aber das ist sicher zu albern... Nein, nein... Besser ich schreibe noch etwas anderes. Was sind Deine Lieblingsgedichte, s.D.? Magst Du die verträumten, die realistischen, die aus fernen Ländern, die prosaischen, die erotischen, die alten, die neuen oder denkst Du man kann es nicht verallgemeinern? Wer ist Dein Lieblingsdichter? Und wer Deine Lieblingsdichterin (*kicher) ? Hihihi...wenn ich es bin, bekommst Du vielleicht ein kleines Blümchen im Februar von mir! Oder vielleicht eine Austernschale? Ich habe eine Austernschale in meinem Zimmer! (Findest Du das ist Müll?) -ich nicht! Was tust Du jetzt in Deinem schönsten Dichterzimmer? Wie sieht es aus? Oh, bestimmt hast Du viele, viele Bücher in einem hübschen Schrank! Das erinnetr mich an den "Vorleser". Kennst Du die Szene in welcher die Frau an seinem Buchregal steht und über die Buchdeckel streicht? (Ich fand sie richtig gut!) Ich möchte auch Deine Bücher streicheln! Weißt Du, manchmal streiche ich auch über all die kleinen Dinge, die Du einmal berührt hast. Die Blätter, die Bücher, die Tische, den Stern vom letzten Adventskranz (hihi) und die Büroklammer! Aber deshalb kommst Du nicht näher, s.D.! Es macht das Vermissen nur noch größer! Wieso willst Du niemals mit mir sprechen, s.D.? Weil Du mich nicht magst? (*traurige Augen*) Vielleicht antwortest Du jetzt, dass wir uns ja sprechen im Februar.... Aber das sind noch 7 Wochen! 7 traurige Wochen ohne schönsten Dichter? Wie soll man das aushalten? Es ist ganz natürlich, dass man verrückt wird! Hihi... S.D., wie fändest Du es, wenn es einen Tag im Monat gibt, wo die Liebe frei ausgelebt werden kann? Überall! Jeder mit der Person seiner Wahl! Was hälst Du davon? Der Tag brauch noch einen Namen...mm... "Fest der Lust" ? (*kicher...) Oder "Tag der Liebeswut" oder "Feier der Begierde" ? Was meinst Du, s.D.? Wie würdest Du den Tag nennen? Wir haben "Wollust" noch nicht erwähnt! Oder...(hihi...weißt Du noch?) "Fest der Brunst" ? "Tag der Zügellosen" ? "Paarungstag" ? Dann heißt es immer im Radio: (Zum Beispiel:) "Meine Damen und Herren, heute ist es wieder so weit: Heute ist Paarungstag!"
Oder s.D.? Was meinst Du? Wollen wir auch einmal das Fest der Lust feiern? Ja? Gemeinsam? Ja? (Wenn ich noch 50 mal "Ja?" schreibe, sagst Du dann "Ja." ?) Oooh...Es ist nicht nur das Fest der Lust. Es ist auch das Fest der Zärtlichkeit und der Liebe! Dieser Tag hätte viele Vorteile, denke ich. Mmm... ich schicke meinen Vorschlag einfach an den Bundestag! Dann debattieren sie darüber! Wir setzen den 2.2. dafür fest, ja? Dann ist es im Februar! Juhu! Oh, die Hausaufgaben rufen mich mit bösen Stimmen! Bis später, s.D.! Alles wird gut für Dich! Ich bin sicher! Bald geht es Dir gut! Oh, Du bist wie ein Mond! Monsieur Mond! (Wenn ich das Meer bin, gehst Du in mir unter!)

Guten Morgen s.D.! Hast Du etwas Schönes geträumt? ich hoffe! Gleich begegne ich der freundlichen Dame...Bist Du jetzt schon wach, s.D.? Was wirst Du heute tun? (Oh, er wird wieder nicht antworten...) Bis später, Monsieur Picasso! (Kuss, Kuss...)

Dududu... Liest Du noch was die kleine Sehnsüchtige hier zusammen tippt? Oh, es ist doch der einzige Kontakt, s.D.! Aber es scheint mir eher ein Monolog zu sein...Deine Antworten gehen meistens nie über ein Tuten oder ein Klacken hinaus! Wieso bloß? Möchtest Du nicht mit Madame d´Oiseau sprechen oder befürchtest Du etwas? Was, s.D.? Ich möchte niemals etwas tun, was Dir schadet! Niemals! S.D.! Gerade bin ich wieder in dem kleinen Internet-Café...Es gibt hier Telefonkabinen, einen Mann mit gelber Wollmütze und eine Frau mit Dutt. Nur Dich nicht! Aber eigentlich wollte ich von dem dunklen Park berichten. Ich lief vorhin an ihm vorbei und er war ganz still. Alles war finster, nur die Birken leuchteten noch wie Orientierungs-Pfosten auf der Autobahn! S.D....wollen wir zwei nicht mal in so einen finst´ren Park gehen? Was hälst Du davon? Bedenke die ausreichende Anzahl an leeren Bänken! Bedenke auch das Gebüsch und die breiten Bäume oder die vielen anderen Verstecke! Es ist wie damals im Garten Eden. Natürlich etwas kühl, aber das macht ja nichts. Es gibt viele Möglichkeiten Wärme zu erzeugen! Es heißt: Durch Reibung entsteht Wärme. Das habe ich einmal gelernt! (Tralalala...) Was meinst Du, s.D.? Hallo? Das gefällt Dir nicht? (Oh...was soll ich bloß tun? Ich werde in meinen Botschaften auch immer offensichtlicher...mm...) Sag bescheid, wenn Du einen nächtlichen Parkspaziergang machen möchtest! Ich habe 24 Stunden am Tag für Dich Zeit! Immer! Ich schwänze auch gern, wenn es Dir beliebt! (Hihi...) Wie war Dein Tag, s.D.? Was hast Du erlebt? Etwas Schönes? Oder hast Du etwas gelesen? Oder geschrieben? Oder gehört? Was war es, s.D.? Findest Du auch, dass es kalt ist? Meine Ohren werden schon rot auf dem Fahrrad! Die Hände frieren beinahe am Lenker fest! Oh, meine Hände sollen einmal an Deinen fest frieren! ...Dann noch etwas, s.D.! Rate, welche "grandiose" Zensur die kleine Irre in der Mathe-Arbeit errungen hat! Hihihi... es ist eine güldene VIER ! Hihihihi... Gut oder? Ich war sicher es ist eine 5. Ich weiß, es ist wieder erbärmlich sich über eine 4 zu freuen... Die Mathe-Tante wird bestimmt wieder seufzen, wenn sie das erfährt. Sie wird denken, dass all die Stunden sinnlos waren. Dabei verkennt sie aber, dass es ohne diese Stunden noch viel schlimmer gewesen wäre! Die freundliche Dame war heute wieder in höchstem Maße freundlich! Wir haben eine "Genwirkkette" behandelt und irgendwann fragte sie: "Was ist das hier?" und ich meinte: "Eine Genkette." und sie lachte in ihrer freundlichen Manier und sprach: "So ähnlich! Eine Gen-WIRK-Kette." und ich sagte: "Oh!" und dann war Pause! (Was erzähle ich Dir hier für öde Geschichten? -Ich sollte etwas Spannendes berichten!)
-Warst Du heute ein Klingel-Freund, s.D.? Wirst Du es denn wieder sein? Was muss ich dafür tun? Ist das so eine Art Belohnung? Was willst Du mir damit sagen? Oh, es ist schwierig zu deuten! S.D....ich mag Dich! Ich mag Dich sehr! Mehr als erlaubt ist! Was denkst Du jetzt, s.D.? Ich möchte Dich sooooooo gerne hören, sehen und sowas! Wieso geht es nicht? Denkst Du, weil Du jetzt anders aussiehst wäre es nicht gut? -Aber das stimmt gar nicht! Mir ist nicht wichtig wie Du aussiehst! Du bist der Schönste! Immer! Es kribbelt und schwindelt immer in mir, wenn ich in Deine Augen sehe oder Deine Stimme höre! Hauptsache es geht Dir gut, s.D.! Ich finde es ist unwichtig wie man aussieht. Was denkst Du, s.D.? Zum Beispiel mein Bildchen hier finde ich furchtbar hässlich. Vielleicht findest Du mich auch hässlich und ich habe schon deshalb niemals eine kleine Chance bei Dir. Oh...(trauriger Mund) Du bist der Pharao, s.D.! Heute sagte jemand: "Der Fluch des Pharao." Hihi... Hast Du auch einen Fluch ausgesprochen? Einen Liebesfluch? Ich bin verflucht! Hihi... Werden wir einmal Pharao und Isis spielen? Ja? Im Park? Ich warte einfach ab... Oh...was soll ich dem s.D. zu Weihnachten schenken? Wie kann man hier etwas verschenken? Oh, was soll ich tun? Bis später! Kuss, Kuss! (und viele schöne Gedanken! Bald wird es besser, s.D.! Ich bin sicher!)

PS: Schnief...schnief...schnief... Ist etwas schlimmes passiert? Kein Klingel-Freund mehr sein? Oh... wie traurig! Geht es Dir gut, s.D.? Du darfst nicht den Mut verlieren! Du wirst das bestimmt schaffen! Ich glaube immer an Dich! Oder magst Du die kleine Irre nicht mehr? Aber sie Dich! :-(

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 14.12.2006, 12:34

Liebe Louisa,
ach, so wild ist da smit dem Kommas nicht, ich habe in letzter Zeit "etwas" (frag lichel ;-)) zuviel Korrektur gelesen, daher kann ich mich jetzt ehlrich gesagt nicht nochmal aufraffen und den Text hinsichtlich Kommata überprüfen. Er ist und bleibt ja auch so wie er ist reizvoll, ich habe das nur angefügt, falls du den Text mal zu einem Wettbewerb oder dergleichen schickst, dass dann noch ein, zwei Kommachen eingefügt werden sollten. Aber hier fällt das unter dichterische Freiheit.

Warum ich aber eigentlich hier schreibe: Mir bleibt das Geräusch einfach rätselhaft und ich habe, da du es nicht verraten willst (was vielleicht auch richtig ist), für mich beschlossen, es für mich trotzdem das Öffnen der Auster sein zu lassen :-). Ob das wohl erlaubt ist?

Ich bin schon sehr gespannt, ob und wie es weitergeht...ich stelle mir vor ein wenig wie bei den Brüdern Löwenherz, die doch auch immer von einem ins nächste Land springen (Nangijala....etc..)

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Louisa

Beitragvon Louisa » 14.12.2006, 14:26

Hallo Schwester Löwenherz :smile: !

Oh, es ist mir aber dennoch peinlich, wenn man hier Fehler liest! Was würde wohl ein Deutschlehrer dazu sagen? Das wäre ja nicht auszudenken!

Jaja... Also ich finde Deine Deutung überaus weise und gut! Mm...ich weiß auch nicht, es ist eigentlich schon richtig...

Vielleicht möchte Herr Lichel auch einmal etwas dazu schreiben :smile: ...denn ich sagte ihm bereits, was ich mit dem Geräusch meine. (Aber sicherlich hat er es wieder vergessen :mrgreen:)

Das Geräusch ist ja auch kein klar definierbarer Begriff. Es ist genauso wie ein "Gedanke" oder :pfeifen: ? Ich denke es ist nicht unnatürlich, dass ein Geräusch oder ein Gedanke/eine Vorstellung in den Tod treiben. (Zum Beispiel ein tropfender Wasserhahn.)

Ich denke mehr sollte ich nicht sagen :smile: !

Gibt es noch etwas, was ich verbessern könnte?

Ich freue mich auch sehr auf die Fortsetzung :smile: ! (Oooh...leider wird sie ohne Monsieur Graver sein...)

Vielen Dank Lisa! Du musst hier gar nichts Korrektur lesen! Schließlich bezahle ich Dich nicht :smile: !

Ob das jemals einen Wettbewerb erreichen sollte ist mir auch zweifelhaft. Aber wenn, dann kann ich ja mal so einen Germanisten fragen :smile: !

Dank und Gruß :blumen: !
l.


Gaaaaanz kleine Botschaft an Monsieur Mond: Hallo! Wie ist Dein Donnerstag, s.D.? ich hoffe Du hast Freude und keine großen Beschwerden! Hast Du all die kleinen Botschaften hier nicht gelesen? ich habe den Eindruck Du magst sie nicht so sehr oder? Vielleicht sollte ich das lassen !? (Oh, das schaffe ich sowieso nicht...Ich muss Dich doch belagern! Sonst sprichst Du womöglich niemals mit mir und vergisst mich! Dann ist alles aus! Andererseits: Dann würdest Du mich noch einmal kennen lernen und alles ginge von vorn los... Nein, nein...vielleicht ist doch gut, dass Du von all der heißen Liebe weißt! Jetzt schreibe ich aber wirklich ein neues Gedicht! Aber ich weiß auch nicht, ob es gut ist... Es ist so ein bisschen frivol... Hihihi... Bis später, Monsieur Pharao! Kuss, Kuss...)


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