Die eigenen Schatten
(die aufrechten)
in den Wellen suchen
und niederknien
Das Licht
vergessen können
Eine Welle ist eine Welle
ist eine Welle ist ein Meer
Orit: Zwei Zeilen bekomme ici nicht auf die Reihe, die wollen nicht so recht hineinpassen, so wie ich dein Gedicht lese und verstehe:
"(die aufrechten)" - warum in Klammern?
"und niederknien" - klingt hier devot, was du sicherlich nicht beabsichtigst.
Liebe Orit,
für mich passt das schon (davon ab, dass ich solche spontanen Einfälle natürlich nicht nachprüfe, perfekt stimmig ist es also sicher nicht). Die aufrechten ist in Klammern, da der Schatten normalerweise als die dunklen Flecken einer Seele bezeichnet wird, und sich das lrIch zwar darüber bewusst ist, sie aber zugleich als aufrechter (wahrer,echter, wichtiger was auch immer) bezeichnet (ob nun, weil sie gar nicht dunkel sind oder weil es eine bestimtme Affinität zum dunklen hat, kann erst mal offen bleiben).
Dementsprechend kniet es vor dieser Erkenntnis nieder (ischer ist das insofern auch devot, als das Ehrfurcht immer
auch devot ist
.gif)
), ich woltle einfach aus den Informationen des Bildes (sitzen) was anderes machen. Es ist sicher zu pathetisch, aber für den Gedanken(text) passt es.
Liebe grüße,
Lisa