Kampf auf dem Schachbrett des Lebens

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.02.2007, 22:35


Kampf auf dem Schachbrett des Lebens

Das Leben erscheint mir gleich dem Königsspiel, kennzeichnen doch Kampf, Sieg, Verlust, Patt, Strategie, Logik, Rückzug, Angriff und Zeit die einzelnen Züge der Existenz.

Prägnanterweise kleiden sich die Protagonisten in Schwarz und Weiß - Ebenbild zum polarisierten Denken im Sein.

Als König, Herrscher des Spiels und wichtigste Figur, wähne ich meinen Geist. Matt gesetzt, bedeutet Tod. Des Königs stärkste Mitstreiterin ist die Dame, die Intuition. Mit den zahlreichsten Zugvarianten tritt sie am Häufigsten auf den Lebensplan. Intuition als schwerste Waffe im Kampf des Lebens? Einen ebenbürtigen Begleiter hat sie, wohl wahr. Den Springer! In aussichtsloser Position, blockierter Lebensstellung, ist er stärker als die Intuition, vermag er doch, in die schmalen, seitlich abgelegenen Nischen des Lebens zu springen, zu denen keine andere Figur Zugang findet. Als Springer, im unschlagbaren Paar auf sich gegenseitig deckender Position, stellen sich mir das Duett der Geduld und Zielorientierung in den Fokus. Der Turm als Schutzwall bedeutet Zufluchtsort für meine Verwundbarkeit. So schütze ich in der Rochade meinen Geist durch die Macht des Felsens.

Fianchettiere ich, offenbart sich der Läufer als verborgene Raffinesse auf der Lauer und, im zuschlagenden Moment, als diagonaler Angriffsvorstreiter.

Der Bauer, die vermeintlich schwächste Figur, jedoch hoch an der Zahl und zur größten Wandlung fähig, wird nicht selten zum zentralen Kämpfer. Wie oft wird aus Kleinem Großes geboren? Ein kleiner Funken vermag den Kampfgeist zentral zu formieren und den Sieg herbeizuführen. Einmal durchgezogen, ist mein Lebensgegner in die Knie gezwungen. Der Bauer, zum Gambit eingesetzt, führt durch sein Opfer so manches Spiel im Leben kräftig voran. Wie oft gilt es, etwas loszulassen, um gerade dadurch den entscheidenden Weg zu finden. Zudem hat er eine ganz besondere Gabe. En passent geht er zwei Schritte in einem. So erscheint mir der Bauer allegorisch meine Gedanken darzustellen. Sie mutieren zur Intuition, zur Dame, der Kampfstärksten, Spiegelbild der inneren Stimme, oftmals auch wider die Vernunft und gerade deshalb, so man auf sie hört, zum Befreiungsschlag aus dem Sog der Selbstzweifel.

Im Königsspiel ist es wie im Leben. Kampf bis zum letzten Atemzug. Durch Kapitulation hat noch niemand gesiegt. Stehe ich mit dem Rücken zur Wand, stellt Angriff nach vorn die beste Verteidigung dar. Doch wähle ich meine Figuren mit Bedacht. Mal bin ich König, mal bin ich Bauer.

Blitzschach ist mir Sinnbild für Spontaneität und Spiegelbild der zerrinnenden Zeit. Ich hetze ihr hinterher, statt mich in Geduld zu üben und auf den geeigneten Augenblick zu warten, wie es die Springer mir vorleben. Turnierschach hingegen lässt die Zeit zäh wie die Monotonie des Alltags dahinfließen, die tickende Uhr quälend im Nacken.

Ein Remis repräsentiert die Stagnation im Leben. Kein Weiterkommen, aussichtslos, Patt-Situation. Angesagtes gardé lässt die Alarmglocken im Innern schrillen und mich aufhorchen. Schachmatt ist der Tod, der Verlust, doch sehe ich meinen Gegner nicht als Feind, sondern als Partner, zumal stets eine Revanche, eine neue Chance sich offenbart. Ist die Niederlage besiegelt, so verliere ich mit Würde und zolle dem Sieger Respekt, so wie auch ich mir diesen als Sieger wünschte. Erst dann wird die gewonnene Schlacht zum wahren Sieg, erzeugt Freude und verdienten Stolz. Stelle ich den Verlierer bloß, ist der Sieg kein Gewinn, sondern zollt von Hochmut. Das Leben erscheint oft als Spiel mit dem Feuer. Wagemut, Risiko und Konzentration sind gefordert, so manches Mal jedoch auch vernünftiger Rückzug, um erneut, mit besonnenen Gedanken und Plänen zu beginnen. Unendliche Varianten liegen vor mir. Spiele ich mein Leben jedoch verbissen, engstirnig und kompromisslos, werde ich niemals Sieger sein. Wie im Spiel, so auch im Leben.


© Gabriella Marten Cortes

Gast

Beitragvon Gast » 08.02.2007, 23:08

Liebe Magic,

handelt es sich bei deinem Text nicht wohlmöglich eher um einen Essay?
Dann fiel mir auf, dass du den König als Herrscher betrachtest.
Das ist für meine Begriffe nicht korrekt.
Die Dame ist die mächtigste Schachfigur auf dem Spielfeld.

Liebe Grüße
Gerda

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 09.02.2007, 00:36

Ich glaube, hier muss man differenzieren: Die Dame ist die kampstärkste und potenteste Figur, in dem Sinne, dass sie die größten Fähigkeiten hat. Trotzdem kann notfalls wenigstens ein paar Züge ohne sie gespielt werden - ohne den König jedoch nicht einer. Insoweit beherrscht er das Spiel.

Ich spiele nicht Schach (was bedeutet das wohl? hm ....) und muss gestehen, ich weiß nicht, was fianchettieren ist. Klärst Du mich auf, Magic?

lieben Gruß
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 01:34

Hallo Gerda,

ich hatte überlegt, ob es unter Essays oder Kurzprosa gehört, war mir unschlüssig. Ja, ist wohl eher Essay. Kannst du es bitte verschieben? Danke dir. Wg. dem König, siehe meine Antwort an Zefira.

Hallo Zefira,

ja, ohne den König kann das Spiel nicht gespielt werden, deshalb ist er der Herrscher. Genau so ist es gemeint.
Fianchettieren bedeutet folgendes: Bauer vor dem Springer zieht einen Zug vor, Läufer zieht auf das jetzt frei gewordene Bauernfeld, so dass er in der Diagonale vor dem Turm steht, sozusagen als lauernde Bedrohung. Dieser Zug wird sehr gerne gespielt, um erst im späteren Verlauf des Spieles diesen Läufer einzusetzen.
Saludos
Magic

Max

Beitragvon Max » 09.02.2007, 09:26

Liebe Magic,

zunächst mal zwei Schachspielereinwände:

Einen Turm würde ich nur im Euersten Notfall (also wenn mir nichts anderes zur Verfügung steht) als Schutzwall, als Verteidgungsfigur gebrauchen, andernfalls ist er einfach zu unbeweglich und vor allem zu teuer.

Zum Turnierschach schreibst Du
Turnierschach hingegen lässt die Zeit zäh wie die Monotonie des Alltags dahinfließen,


Das stimmt nur von außen, wenn Du es selbst spielst ist da eine kreischende Spannung, ansonsten bist DFu nicht recht bei der Sache.

Liebe Grüße
Max (der vor vielen hundert Jahren mal Schachspieler war)

Gast

Beitragvon Gast » 09.02.2007, 12:09

Liebe Magic,

meine Schachkenntnisse beschränken sich eher auf das Einhaltenkönnen der Regeln beim Figuren ziehen...
Was mir auffällt: Dein Text klingt für mich, als wenn der Erzähler, von dem was er schreibt selbst nicht überzeugt ist.
Der Einsitieg z. B.:
Magic hat geschrieben: Das Leben erscheint mir gleich dem Königsspiel, kennzeichnen doch Kampf, Sieg, Verlust, Patt, Strategie, Logik, Rückzug, Angriff und Zeit die einzelnen Züge der Existenz.

Warum erscheint es dir?
Warum nicht: Ich vergleiche?
Dann würde ich systematisch vorgehen und beim Bauern beginnen.
Es ist schwierig gleich mit dem "Kopf" dem König anzufangen, wie ich finde.
Der Vorteil wäre, du könntest deinen Texte regelrecht zur "Spitze" hin aufbauen, und ihm m. M. nach eine besser lesbare Struktur verleihen.

Das sind meine allg. Gedanken als Nichtschachspielerin, wenn man wie gesagt vom Figuren schieben absieht.
Ich hoffe, du bekommst von Fachleuten diesbezüglich Tipps.
Ob du deine Idee letztlich durchziehen kannst, hängt entschieden davon ab, wie überzeugt (s. o.) du den Vergleich darstelltst und strukturell aufbaust.
Ich glaube, es bedarf einer gewissen Strenge und eines Schemas, um über den Bezug, Schach/ Leben zu schreiben.

Liebe Grüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 12:43

Hallo Max,

Einen Turm würde ich nur im Euersten Notfall (also wenn mir nichts anderes zur Verfügung steht) als Schutzwall, als Verteidgungsfigur gebrauchen, andernfalls ist er einfach zu unbeweglich und vor allem zu teuer.


Du bewegst doch den Turm bei der Rochade, nicht wahr? Und genau dieses Rochieren beschreibe ich mit dem Satz:

So schütze ich in der Rochade meinen Geist durch die Macht des Felsens.

Zum Turnierschach schreibst Du

Zitat:Turnierschach hingegen lässt die Zeit zäh wie die Monotonie des Alltags dahinfließen,


Das stimmt nur von außen, wenn Du es selbst spielst ist da eine kreischende Spannung, ansonsten bist DFu nicht recht bei der Sache.


Das mag dir so gehen. Mir geht es anders. Bei Turnierpartien habe ich Probleme mit meiner inneren Unruhe, ich bin kein Typ, der gerne 4 oder 6stündige Partien spielt. Für mich war es immer nervenzerreibend, wenn mein Gegenspieler bei einem Zug über eine halbe Stunde oder länger überlegte, das machte mich total hibbelig und die Zeit schien einfach nicht zu vergehen. Ich bevorzuge deshalb das Blitzen beim Schach. Da fliegen wenigstens die Fetzen,-) Das ist auch der Grund, weshalb ich schon lange keine Turniere mehr spiele. Blitzen? Immer!,-)
Saludos
Magic

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 13:13

Hallo Gerda,

Dein Text klingt für mich, als wenn der Erzähler, von dem was er schreibt selbst nicht überzeugt ist.
Der Einsitieg z. B.:

« Magic » hat folgendes geschrieben:Das Leben erscheint mir gleich dem Königsspiel, kennzeichnen doch Kampf, Sieg, Verlust, Patt, Strategie, Logik, Rückzug, Angriff und Zeit die einzelnen Züge der Existenz.

Warum erscheint es dir?
Warum nicht: Ich vergleiche?


Der Erzähler hier bin ich selbst. Ich spiele seit meinem 6. Lebensjahr Schach und zudem bin ich mit einem Turnierspieler (Bundesligastärke) seit 23 Jahren verheiratet, der jedes 2. Wochenende irgendwo Turniere spielt und auch immer auf der Deutschen Meisterschaft dabei ist und selbst ein erfolgreiches, längst vergriffenes Schachbuch geschrieben hat . (Um dem Ganzen noch das I-Tüpfelchen draufzusetzen: wir haben uns in einem Schachclub kennengelernt *lach*)

Dieser Text, ob nun Kurzprosa oder Essay (keine Ahnung, ist aber auch egal) sind Gedanken, die ich mir machte, die mir durch den Kopf wirbelten, weil ich durchaus einen Bezug zum Leben sehe. Und so möchte ich es auch formulieren. Es ist ein Sinnieren, ohne Anspruch auf irgendwelche Gültigkeit, meine ganz eigene Sichtweise eben.
Deshalb spielt für mich auch die Reihenfolge der Figuren keine Rolle. Es ist eher Zufall, dass ich mit dem König begann und dem Bauern aufhörte.

Dann würde ich systematisch vorgehen und beim Bauern beginnen.
Es ist schwierig gleich mit dem "Kopf" dem König anzufangen, wie ich finde.
Der Vorteil wäre, du könntest deinen Texte regelrecht zur "Spitze" hin aufbauen, und ihm m. M. nach eine besser lesbare Struktur verleihen.


Wie gesagt, ist eher Zufall. Und bis auf den Turm, der eigentlich nach der Dame kommen müsste, ist sogar eine Struktur drin, nur andersherum, vom König zum Bauern. Aber auf diese Struktur kommt es mir nicht an, sondern auf die Symbolik, die ich den Figuren zuordne.

Ich glaube, es bedarf einer gewissen Strenge und eines Schemas, um über den Bezug, Schach/ Leben zu schreiben.


Wie soll man wirbelnde Gedanken einer Strenge oder einem Schema unterziehen? Mir geht es hier nicht um eine druckreife Übertragung des Schachspiels auf das Leben, sondern um mein gedankliches Zusammenspiel von beidem.
Aber ich sehe schon: da hier nach konkreten Zügen, Figuren, etc. gefragt wird, ging mein Versuch wohl daneben.
Saludos
Magic

Max

Beitragvon Max » 09.02.2007, 19:20

Liebe Magic,

na, wenn ich rochiere beweg ich vor allem den Königg in Sicherheit - dass dabei auch der Turm aktiver wird ist ein günstiger Nebeneffekt. Sei's drum ...

Wir sollten mal eine Partie blitzen - hab schon ewig keine Figuren mehr angefasst.

Liebe Grüße
max

Sneaky

Beitragvon Sneaky » 09.02.2007, 19:40

Hallo magic,

den Ansatz finde ich stimmig, der König ist die wichtigste Figur, wie die anderen Figuren dann kommen sollen oder müssen, ist eine Frage des Geschmacks. Rangfolgen würde ich da bewußt keine suchen oder setzen.

Den Springer hätte ich nicht unbedingt mit Intuition sondern mehr als Symbol für "Querdenken" genommen. Den Gedanken mit der Doppeldeckung wird ein "Nichtspieler" oder auch nur Hobbyspieler wohl schwer nachvollziehen können, auch das Fianchetto oder das en-passant Schlagen nicht.

Als Spieler kann ich deinen Text gut nachvollziehen, für Laien die mit Schach nur Denk-Brettspiel assoziieren, wird er stellenweise zu fachtechnisch sein.

Blitzen ist für mich höchste Konzentration auf geringster Zeitstufe, alles im Blick behalten wenns brennt, Fokus.

Die Parallelen zum Leben sind problemlos zu ziehen.

Gern gelesen

reimerle

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 19:44

Hallo Max,

Wir sollten mal eine Partie blitzen - hab schon ewig keine Figuren mehr angefasst.


na, vielleicht gibts in Onkel Toms Hütte ein Schachbrett und ne Blitzuhr, wer weiß?
Dort sehen wir uns ja. Letz fetz,-)
Saludos
Magic

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 19:56

Hallo reimerle,

Den Springer hätte ich nicht unbedingt mit Intuition sondern mehr als Symbol für "Querdenken" genommen.


schau noch mal genau in den Text. Die Dame habe ich mit der Intuition verglichen, nicht den Springer!

Das "Querdenken" des Springers habe ich hier ausgedrückt:


Den Springer! In aussichtsloser Position, blockierter Lebensstellung, ist er stärker als die Intuition, vermag er doch, in die schmalen, seitlich abgelegenen Nischen des Lebens zu springen, zu denen keine andere Figur Zugang findet.


Den Gedanken mit der Doppeldeckung wird ein "Nichtspieler" oder auch nur Hobbyspieler wohl schwer nachvollziehen können, auch das Fianchetto oder das en-passant Schlagen nicht.

Als Spieler kann ich deinen Text gut nachvollziehen, für Laien die mit Schach nur Denk-Brettspiel assoziieren, wird er stellenweise zu fachtechnisch sein.


Ja, das stimmt schon. Ein Nicht-Schachspieler hat hier teilweise Probleme, ist mir schon klar. Doch, um das "Bild" komplett zu machen, musste ich diese einzelnen Zug-Raffinesssen einbringen.

Blitzen ist für mich höchste Konzentration auf geringster Zeitstufe, alles im Blick behalten wenns brennt, Fokus.

Die Parallelen zum Leben sind problemlos zu ziehen.

Gern gelesen


Das freut mich. Ja, beim Blitzen ist das gerade für mich der Reiz, sekundenschnell DEN Blick, die Übersicht zu haben und eben sehr schnell zu spielen. Übrigens, gegen meinen Mann habe ich nicht die geringste Chance. Er bekommt nur 1 Minute, ich 15, dann schlag ich ihn m a n c h m a l *g*
Saludos
Magic

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 09.02.2007, 20:48

Hi Magic

Wann habe ich das letzte Mal Schach gespielt? Es ist jedenfalls so lange her, dass ich mir nicht mal eine ungefähre Schätzung zutraue.

Manche Worte kannte ich auch nicht. Trotzdem fand ich die Idee, bzw Ideen sehr interessant und gut lesbar umgesetzt.

Gerne gelesen

Jürgen

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.02.2007, 23:43

Hallo Jürgen,

Es ist jedenfalls so lange her, dass ich mir nicht mal eine ungefähre Schätzung zutraue.


Als ich noch aktiv spielte, galt noch Ingo, Steinzeit *lach* DWZ-mäßig schätzt mich mein Mann momentan auf ca. schlappe 1300 (bin halt auch schon lange raus aus der Praxis), er hat knapp über 2000. Nur zum Vergleich: Kasparov hat 2800! Sind schon Welten dazwischen. Tja, ein fotografisches Gedächtnis müsste man haben, das wär cool. Fast alle der ganz Großen haben eines. Deshalb können sie ja auch blind und dies auch noch simultan spielen.

Trotzdem fand ich die Idee, bzw Ideen sehr interessant und gut lesbar umgesetzt.


Danke dir,-)
Saludos
Magic, die plötzlich Lust bekommt, wieder aktiv zu spielen *schmunzel*


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