Du,
Ich fühle noch mein Lächeln
und höre die Gedanken
Tausend und eine Stunde
wehen weit in die Ferne
der sonnigen Wiederkehr
Die Tage, gelbe Rosen im Wind
Ich glaube
und meine dürre Hoffnung
frisst sich am Glauben satt.
Du,
Ich spüre noch Dein Lächeln
und Deinen Seidenblick
Sehne mich nach vorne und zurück
in Deinen reichen Garten-
Nur mit Dir ein paar Tage
die noch nicht zerbrochen sind.
Noch einmal wanken
als gelbe Rosen im Wind.
Tage im Wind
Hallo Louisa... irgendwie geht es mir so wie Frank...
Dabei zauberst du mit dem Gedicht ohne diesen etwas "blöde und naiv" anmutenden "Goldfischblick" eine wunderbare Verbindung zwischen Gelben Rosen und Liebe...
Vielleicht..." deiner Augen Blick (still würde ich weglassen, Blicke sprechen nie laut)
Dein Gedicht lebt von innigen Bildern, (dürre Hoffnung u. a. m)der Goldfischblick zerstört...
zu Vers 3-6 möchte ich noch sagen, dass hier der Textfluss empfindlich gestört ist
Die Tage, gelbe Rosen im Wind
Tausend und eine Stunde
das reicht mir nicht aus
weil ich noch ans Morgen glaube.
Ich würde kürzen und nur Vers 4 + 5 stehen lassen, dieses"weil ich noch ans Morgen glaube", klingt so abgedroschen, fällt gegen alles andere ab und die gelben Rosen würde ich mir bis zum Schluss aufheben... so wie du sie im letzten Vers "gemalt" hast... sehr gut.
Gern gelesen.
Liebe Grüße
Gerda
Dabei zauberst du mit dem Gedicht ohne diesen etwas "blöde und naiv" anmutenden "Goldfischblick" eine wunderbare Verbindung zwischen Gelben Rosen und Liebe...
Vielleicht..." deiner Augen Blick (still würde ich weglassen, Blicke sprechen nie laut)
Dein Gedicht lebt von innigen Bildern, (dürre Hoffnung u. a. m)der Goldfischblick zerstört...
zu Vers 3-6 möchte ich noch sagen, dass hier der Textfluss empfindlich gestört ist
Die Tage, gelbe Rosen im Wind
Tausend und eine Stunde
das reicht mir nicht aus
weil ich noch ans Morgen glaube.
Ich würde kürzen und nur Vers 4 + 5 stehen lassen, dieses"weil ich noch ans Morgen glaube", klingt so abgedroschen, fällt gegen alles andere ab und die gelben Rosen würde ich mir bis zum Schluss aufheben... so wie du sie im letzten Vers "gemalt" hast... sehr gut.
Gern gelesen.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Louisa,
diese Stimmung in deinem Gedicht lässt mich träumen....ich habe es so gern gelesen...
Normalerweise mache ich das nicht, 1. weil ich es nicht kann und 2. weil ich es anmaßend oder vor den Kopf stoßend finde, aber der Aufbau des Gedichts erschien mir noch zu ungeordnet...
Daher habe ich - ausnahmsweise - nicht böse sein...ein etwas befremdende Version erstellt, die nicht als Endlösung zu betrachten ist, sondern nur veranschaulichen soll, was ich mit Ordnung meine...
Voila, genug drum herum geredet...
Du,
Ich fühle noch mein Lächeln
und höre die Gedanken
Die Tage, gelbe Rosen im Wind
Tausend und eine Stunde
sind mir nicht genug
und meine dürre Hoffnung
frisst sich am Glauben satt.
Du,
Ich fühle noch Dein Lächeln
und deinen stillen Bärenblick
Die Stunden, gelbe Rosen im Wind
Sehne mich nach vorne und zurück
in Deinen reichen Garten.
Nur mit Dir noch ein paar Augenblicke
die noch nicht gebrochen sind
Noch einmal wiegen
als gelbe Rosen im Wind.
diese Stimmung in deinem Gedicht lässt mich träumen....ich habe es so gern gelesen...
Normalerweise mache ich das nicht, 1. weil ich es nicht kann und 2. weil ich es anmaßend oder vor den Kopf stoßend finde, aber der Aufbau des Gedichts erschien mir noch zu ungeordnet...
Daher habe ich - ausnahmsweise - nicht böse sein...ein etwas befremdende Version erstellt, die nicht als Endlösung zu betrachten ist, sondern nur veranschaulichen soll, was ich mit Ordnung meine...
Voila, genug drum herum geredet...
Du,
Ich fühle noch mein Lächeln
und höre die Gedanken
Die Tage, gelbe Rosen im Wind
Tausend und eine Stunde
sind mir nicht genug
und meine dürre Hoffnung
frisst sich am Glauben satt.
Du,
Ich fühle noch Dein Lächeln
und deinen stillen Bärenblick
Die Stunden, gelbe Rosen im Wind
Sehne mich nach vorne und zurück
in Deinen reichen Garten.
Nur mit Dir noch ein paar Augenblicke
die noch nicht gebrochen sind
Noch einmal wiegen
als gelbe Rosen im Wind.
Hallo.
Vielen Dank. Gefällt es euch jetzt besser?
Ich würde gerne das "flattern" beibehalten, weil es meiner Ansicht nach die Zerbrechlichkeit der Zeit deutlicher veranschaulicht, als wiegen.
Aber wie ihr meint, ist es gut.
LG, Louisa
PS: Entschuldigt, das mit dem "Goldfisch" entlockte mir selbst ein kleines Schmunzeln...aber zuweilen gibt es ja Menschen...die schauen einen an, ohne jeglichem Gefühlsausdruck...wie ein Goldfisch...
Vielen Dank. Gefällt es euch jetzt besser?
Ich würde gerne das "flattern" beibehalten, weil es meiner Ansicht nach die Zerbrechlichkeit der Zeit deutlicher veranschaulicht, als wiegen.
Aber wie ihr meint, ist es gut.
LG, Louisa
PS: Entschuldigt, das mit dem "Goldfisch" entlockte mir selbst ein kleines Schmunzeln...aber zuweilen gibt es ja Menschen...die schauen einen an, ohne jeglichem Gefühlsausdruck...wie ein Goldfisch...
Ganz ehrlich, Louisa,
deine eigene ruhen lassen, die Tipps dazu und in 2 Wochen wieder dran gehen... Bloß nicht hektisch werden
Den "Bärenblick" finde ich im Übrgen genauso unpassend zu deinem Text, wie Karpfen- oder Goldfischblick.
Es ist zwar richtig, dass manche Männer (sorry) so schauen, aber doch nicht in einem derart poetrischen Text...
Liebe Grüße
Gerda:-)
deine eigene ruhen lassen, die Tipps dazu und in 2 Wochen wieder dran gehen... Bloß nicht hektisch werden
Den "Bärenblick" finde ich im Übrgen genauso unpassend zu deinem Text, wie Karpfen- oder Goldfischblick.
Es ist zwar richtig, dass manche Männer (sorry) so schauen, aber doch nicht in einem derart poetrischen Text...
Liebe Grüße
Gerda:-)
Liebe Louisa, liebe Gerda,
ich entschuldige mich gleich vorab für diese völlig unkonstruktive Einschaltung in euren Dialog, aber diese muss jetzt einfach noch raus. Ich habe so lachen müssen über eure Reflexionen über männliche Blicke ... :totlach
Auf meine Nachfrage hin, ob ich eher der Spezies Goldfisch, Karpfen oder Bär zuzuordnen sei, wurde mir vorhin von meiner besseren Hälfte glaubhaft versichert, ich hätte einen Dackelblick! :shock: Vielleicht hilft das Louisa ja weiter, womit dann dieser Beitrag doch noch konstruktiv wäre! Ich muss aber gestehen, dass der Dackel- gegenüber Louisas Lösung "Seidenblick" rein poetisch noch nicht einmal ansatzweise mithalten kann :grin:
Dackelblickende Grüße
Herby
ich entschuldige mich gleich vorab für diese völlig unkonstruktive Einschaltung in euren Dialog, aber diese muss jetzt einfach noch raus. Ich habe so lachen müssen über eure Reflexionen über männliche Blicke ... :totlach
Auf meine Nachfrage hin, ob ich eher der Spezies Goldfisch, Karpfen oder Bär zuzuordnen sei, wurde mir vorhin von meiner besseren Hälfte glaubhaft versichert, ich hätte einen Dackelblick! :shock: Vielleicht hilft das Louisa ja weiter, womit dann dieser Beitrag doch noch konstruktiv wäre! Ich muss aber gestehen, dass der Dackel- gegenüber Louisas Lösung "Seidenblick" rein poetisch noch nicht einmal ansatzweise mithalten kann :grin:
Dackelblickende Grüße
Herby
Hallo Louisa!
Also, ich finde das Gedicht ist wunderschön, so wie es ist. Also, klar, der Goldfischblick hat mich auch ein wenig irritiert, aber jetzt geht es mir wirklcih sehr tief und nahe. Auch Lisas Version ist schön, aber irgendwie doch ganz anders. Mich hast du damit gewonnen §blumen§ !
grüßerl von moana
Also, ich finde das Gedicht ist wunderschön, so wie es ist. Also, klar, der Goldfischblick hat mich auch ein wenig irritiert, aber jetzt geht es mir wirklcih sehr tief und nahe. Auch Lisas Version ist schön, aber irgendwie doch ganz anders. Mich hast du damit gewonnen §blumen§ !
grüßerl von moana
Hallo Louisa!
Also, ich finde das Gedicht ist wunderschön, so wie es ist. Also, klar, der Goldfischblick hat mich auch ein wenig irritiert, aber jetzt geht es mir wirklcih sehr tief und nahe. Auch Lisas Version ist schön, aber irgendwie doch ganz anders. Mich hast du damit gewonnen §blumen§ !
grüßerl von moana
Also, ich finde das Gedicht ist wunderschön, so wie es ist. Also, klar, der Goldfischblick hat mich auch ein wenig irritiert, aber jetzt geht es mir wirklcih sehr tief und nahe. Auch Lisas Version ist schön, aber irgendwie doch ganz anders. Mich hast du damit gewonnen §blumen§ !
grüßerl von moana
Hallo Louisa,
gerade erst sehe ich, dass du ja gestern schon vieles geändert hast...
Steht denn die Urversion jetzt noch irgendwo?
Jedenfalls finde ich das Gedicht jetzt entschieden besser als die erste Version, die ich hoffe, einigermaßen im Gedächtnius zu haben.
..
Seidenblick... welch ein Unterschied, ich wäre nie darauf gekommen dass ein Goldfischblick zum Seidenblick "mutieren" kann.gif)
Die Frage, die ich jetzt allerdings habe, ist denn die Stimmung, die du widergibst authentisch aus einem Guss für dich?
Auf mich wirkt es jetzt so.
Weich gezeichnet wunderbar... nur das zweite "fühle" in Vers 4
würde ich durch: Du, ich spüre noch dein Lächeln... dann finde ich es fast perfekt, auch mit den gelben Rosen, die nur am Ende "flattern"...
Das wiegen im Wind klingt nicht weich genug...
Das Verb braucht ein "a" als Vokal... aber flattern geht nicht, das stimmt, denn die Zerbrchlichkeit ist im Vers vorher eindeutig geworden...
wanken?.. wie wäre "atmen" im Wind???
liebe Grüße
Gerda
gerade erst sehe ich, dass du ja gestern schon vieles geändert hast...
Steht denn die Urversion jetzt noch irgendwo?
Jedenfalls finde ich das Gedicht jetzt entschieden besser als die erste Version, die ich hoffe, einigermaßen im Gedächtnius zu haben.
..
Seidenblick... welch ein Unterschied, ich wäre nie darauf gekommen dass ein Goldfischblick zum Seidenblick "mutieren" kann
.gif)
Die Frage, die ich jetzt allerdings habe, ist denn die Stimmung, die du widergibst authentisch aus einem Guss für dich?
Auf mich wirkt es jetzt so.
Weich gezeichnet wunderbar... nur das zweite "fühle" in Vers 4
würde ich durch: Du, ich spüre noch dein Lächeln... dann finde ich es fast perfekt, auch mit den gelben Rosen, die nur am Ende "flattern"...

Das wiegen im Wind klingt nicht weich genug...
Das Verb braucht ein "a" als Vokal... aber flattern geht nicht, das stimmt, denn die Zerbrchlichkeit ist im Vers vorher eindeutig geworden...
wanken?.. wie wäre "atmen" im Wind???
liebe Grüße
Gerda
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