Die Entfaltung
In der Natur darf sich alles entfalten,
wachsen, blühen, mehr sein als die Alten.
Nur der Mensch fällt aus diesem Rahmen,
er muss das Alte ehren, in Ewigkeit Amen.
Er muss sein Wachstum angeblich verdienen,
eine Erbsünde büßen, ander'n knierutschend dienen.
Mensch, denk doch einmal wirklich klar:
Das kann nicht sein, das ist eine Mahr!
Es ist dein Geburtsrecht, dich zu entfalten.
Es steht dir zu, also lass es doch walten.
Breit‘ deine Flügel aus und flieg aus dem Kreis,
der dir einredet, Sühne sei dein Preis.
Entfalte deine Schönheit, die Liebe, das Licht
Und zeig dadurch den Menschen eine andere Sicht.
Damit dienst du wirklich der ganzen Welt,
hast Freude und Erfolg und das ist’s, was zählt.
Die Entfaltung
Hi Träumer
Dieser Text gefällt mir deutlich besser als der Andere. Er ist auch ohne einheitliches Versmaß viel flüssiger. Allerdings kenne ich das Wort "Mahr" nur als Kurzform von Nachtmahr. Korregier mich, wenn ich falsch liege, aber Du meinst Mär, also ein Märchen oder eine Lüge. Da wirst Du Dir wahrscheinlich einen neuen Reim überlegen müssen. Ich persönlich würde das "ist´s was" im letzten Vers weglassen - "und das zählt" läßt den Vers zwar kürzer werden, klingt aber direkter und nicht so gekünstelt.
Ansonsten aber gerne gelesen.
Kein Sklave, kein Herr
Jürgen
Dieser Text gefällt mir deutlich besser als der Andere. Er ist auch ohne einheitliches Versmaß viel flüssiger. Allerdings kenne ich das Wort "Mahr" nur als Kurzform von Nachtmahr. Korregier mich, wenn ich falsch liege, aber Du meinst Mär, also ein Märchen oder eine Lüge. Da wirst Du Dir wahrscheinlich einen neuen Reim überlegen müssen. Ich persönlich würde das "ist´s was" im letzten Vers weglassen - "und das zählt" läßt den Vers zwar kürzer werden, klingt aber direkter und nicht so gekünstelt.
Ansonsten aber gerne gelesen.
Kein Sklave, kein Herr
Jürgen
Also beim besten Willen:
Das ist eines der schlechtesten Gedichte, die ich hier seit langem lesen mußte.
Damit mir jetzt niemand vorwirft, daß ich zu hart urteilen würde gehe ich jetzt detaillierter auf den Text ein:
In der Natur darf sich alles entfalten,
wachsen, blühen, mehr sein als die Alten.
Nur der Mensch fällt aus diesem Rahmen,
er muss das Alte ehren, in Ewigkeit Amen.
Was heißt denn: mehr sein als die Alten? Welche Alten meinst du?
Wieso fällt der Mensch da aus dem Rahmen? Weil er das Alte ehren muß? Welches Alte? Hat das irgendetwas mit den Alten zu tun? Wer sagt, daß er das muß? Hier, in diesem Land? Das Alte ehren? Da habe ich von diesem Land einen ganz anderen Eindruck - hier wird eher alles verworfen, was "alt" scheint.
Ich entdecke in dieser Strophe nur Gestammel (damit es sich reimt?), innere Logik: Fehlanzeige.
Über die holprige Syntax sage ich erst gar nix, fällt ohnehin beim Lesen sofort auf.
Nächste Strophe:
Er muss sein Wachstum angeblich verdienen,
eine Erbsünde büßen, ander'n knierutschend dienen.
Mensch, denk doch einmal wirklich klar:
Das kann nicht sein, das ist eine Mahr!
Wenn du von der Erbsünde redest, was soll das sein? Meines Wissen ist die Christliche Kirche (ich bin kein Christ nebenher bemerkt) auf Jesus Christus aufgebaut, der eben für diese Erbsünde stellvertretend starb, damit die Menschen frei sind (darum wird er von den Juden auch nicht anerkannt, sondern lediglich als Prophet, nicht aber als Gottes Sohn).
Da solltest du mal besser recherchieren.
Knierutschend dienen? Was ist damit nun wieder gemeint? Das Knien in der Kirche oder was? Was hat Beten und Knien damit zu tun, ob man arbeitet oder nicht? Die dritte Zeile könnte demnach als Aufforderung an dich selbst verstanden werden - hast du aber sicher nicht gemeint.
Über die "Mahr" hat Gurke ja schon gesprochen.
Auch hier wieder holprige Syntax, auch hier sehe ich keine innere Logik, das sind bisher beliebige Aneinanderreihungen von Reimen, ich könnte alle Reihenfolgen verändern wie ich wollte, es würde den Sinn nicht verändern, es würde nichts verbessern oder verschlechtern.
Dritte Strophe:
Es ist dein Geburtsrecht, dich zu entfalten.
Es steht dir zu, also lass es doch walten.
Breit‘ deine Flügel aus und flieg aus dem Kreis,
der dir einredet, Sühne sei dein Preis.
Also, in der 3. Strophe endlich ein hergestellter Zusammenhang zur ersten Zeile (reichlich dürftig, aber na ja). Was soll das allerdings sein: Geburtsrecht oder Entfaltung walten lassen??? Wer oder was soll denn da walten? Da muß sich doch ein Mensch selbst drum kümmern. Aus welchem Kreis soll ich fliegen? Wieso befindet sich der Mensch in einem Kreis (nur weil er dient, arbeitet, auf den Knien rutscht?) und wieso redet dieser Kreis auf den Menschen ein? Ich hab noch nie einen Kreis reden hören, ganz ehrlich. Sühne als Preis. Was ist nun damit wieder gemeint? Der Preis, den ich bezahlen muß oder ein Preis, den ich kriege? Ich kanns mir zwar denken, aber dem Aufbau der Zeilen kann ich es nicht entnehmen.
Holprige Syntax... ach ich bin es müde, drauf hinzuweisen...
Vierte Strophe:
Entfalte deine Schönheit, die Liebe, das Licht
Und zeig dadurch den Menschen eine andere Sicht.
Damit dienst du wirklich der ganzen Welt,
hast Freude und Erfolg und das ist’s, was zählt.
Schon wieder diese Entfaltung... Liebe soll ich entfalten? Wie soll das denn gehen bitteschön? Licht entfalten? Gleiche Frage. Aber ich soll den Menschen dadurch eine andere Sicht zeigen? Welche Sicht denn? Zeige ich allein dadurch, daß ich meine Schönheit entfalte (die übrigens immer im Auge des Betrachters liegt) - nach welchem Ideal richte ich mich da? - und dazu die Liebe und das Licht, den Menschen eine andere Sicht? Was für ein Unfug.
Aber weil ich das also tue diene ich der ganzen Welt, wirklich. Aha. Wer ist denn die ganze Welt? Alle die, die meiner Meinung sind? Oder alle? Alle Welt? Menschen etwa?. Okay, freut mich zu lesen, daß ich dann dadurch Freude und Erfolg habe (ich weiß zwar nicht, was dich dazu veranlaßt das anzunehmen, aber ich bin jetzt einfach mal tolerant) - und das ist es dann, was zählt...soso... Und was ist, wenn ich keinen Erfolg habe? Wie definierst du denn Erfolg in diesem Zusammenhang (auf deine Zeilen bezogen)? Du scheinst also zu glauben, daß niemand Erfolg haben kann, der bspw. dient...aha - oder verstehe ich da was falsch?
Der unreine Reim zum Schluß interessiert mich nicht einmal mehr.
Das ist ein zusammengerührtes Etwas, das mit Worthülsen und abstrakten Begrifflichkeiten nur so um sich wirft, daß ich beinahe Angst bekomme, getroffen zu werden. Ein undurchdachtes Moral-Pamphlet, das derartig aufdringlich, dumm und nervig daherkommt, daß ich nur mühsam an mich halten kann, womit ich jetzt sagen will, daß diese meine Kritik nicht mal halb so harsch ist, wie ich sie eigentlich formulieren könnte...
Frank
Das ist eines der schlechtesten Gedichte, die ich hier seit langem lesen mußte.

Damit mir jetzt niemand vorwirft, daß ich zu hart urteilen würde gehe ich jetzt detaillierter auf den Text ein:
In der Natur darf sich alles entfalten,
wachsen, blühen, mehr sein als die Alten.
Nur der Mensch fällt aus diesem Rahmen,
er muss das Alte ehren, in Ewigkeit Amen.
Was heißt denn: mehr sein als die Alten? Welche Alten meinst du?
Wieso fällt der Mensch da aus dem Rahmen? Weil er das Alte ehren muß? Welches Alte? Hat das irgendetwas mit den Alten zu tun? Wer sagt, daß er das muß? Hier, in diesem Land? Das Alte ehren? Da habe ich von diesem Land einen ganz anderen Eindruck - hier wird eher alles verworfen, was "alt" scheint.
Ich entdecke in dieser Strophe nur Gestammel (damit es sich reimt?), innere Logik: Fehlanzeige.
Über die holprige Syntax sage ich erst gar nix, fällt ohnehin beim Lesen sofort auf.
Nächste Strophe:
Er muss sein Wachstum angeblich verdienen,
eine Erbsünde büßen, ander'n knierutschend dienen.
Mensch, denk doch einmal wirklich klar:
Das kann nicht sein, das ist eine Mahr!
Wenn du von der Erbsünde redest, was soll das sein? Meines Wissen ist die Christliche Kirche (ich bin kein Christ nebenher bemerkt) auf Jesus Christus aufgebaut, der eben für diese Erbsünde stellvertretend starb, damit die Menschen frei sind (darum wird er von den Juden auch nicht anerkannt, sondern lediglich als Prophet, nicht aber als Gottes Sohn).
Da solltest du mal besser recherchieren.
Knierutschend dienen? Was ist damit nun wieder gemeint? Das Knien in der Kirche oder was? Was hat Beten und Knien damit zu tun, ob man arbeitet oder nicht? Die dritte Zeile könnte demnach als Aufforderung an dich selbst verstanden werden - hast du aber sicher nicht gemeint.
Über die "Mahr" hat Gurke ja schon gesprochen.
Auch hier wieder holprige Syntax, auch hier sehe ich keine innere Logik, das sind bisher beliebige Aneinanderreihungen von Reimen, ich könnte alle Reihenfolgen verändern wie ich wollte, es würde den Sinn nicht verändern, es würde nichts verbessern oder verschlechtern.
Dritte Strophe:
Es ist dein Geburtsrecht, dich zu entfalten.
Es steht dir zu, also lass es doch walten.
Breit‘ deine Flügel aus und flieg aus dem Kreis,
der dir einredet, Sühne sei dein Preis.
Also, in der 3. Strophe endlich ein hergestellter Zusammenhang zur ersten Zeile (reichlich dürftig, aber na ja). Was soll das allerdings sein: Geburtsrecht oder Entfaltung walten lassen??? Wer oder was soll denn da walten? Da muß sich doch ein Mensch selbst drum kümmern. Aus welchem Kreis soll ich fliegen? Wieso befindet sich der Mensch in einem Kreis (nur weil er dient, arbeitet, auf den Knien rutscht?) und wieso redet dieser Kreis auf den Menschen ein? Ich hab noch nie einen Kreis reden hören, ganz ehrlich. Sühne als Preis. Was ist nun damit wieder gemeint? Der Preis, den ich bezahlen muß oder ein Preis, den ich kriege? Ich kanns mir zwar denken, aber dem Aufbau der Zeilen kann ich es nicht entnehmen.
Holprige Syntax... ach ich bin es müde, drauf hinzuweisen...
Vierte Strophe:
Entfalte deine Schönheit, die Liebe, das Licht
Und zeig dadurch den Menschen eine andere Sicht.
Damit dienst du wirklich der ganzen Welt,
hast Freude und Erfolg und das ist’s, was zählt.
Schon wieder diese Entfaltung... Liebe soll ich entfalten? Wie soll das denn gehen bitteschön? Licht entfalten? Gleiche Frage. Aber ich soll den Menschen dadurch eine andere Sicht zeigen? Welche Sicht denn? Zeige ich allein dadurch, daß ich meine Schönheit entfalte (die übrigens immer im Auge des Betrachters liegt) - nach welchem Ideal richte ich mich da? - und dazu die Liebe und das Licht, den Menschen eine andere Sicht? Was für ein Unfug.
Aber weil ich das also tue diene ich der ganzen Welt, wirklich. Aha. Wer ist denn die ganze Welt? Alle die, die meiner Meinung sind? Oder alle? Alle Welt? Menschen etwa?. Okay, freut mich zu lesen, daß ich dann dadurch Freude und Erfolg habe (ich weiß zwar nicht, was dich dazu veranlaßt das anzunehmen, aber ich bin jetzt einfach mal tolerant) - und das ist es dann, was zählt...soso... Und was ist, wenn ich keinen Erfolg habe? Wie definierst du denn Erfolg in diesem Zusammenhang (auf deine Zeilen bezogen)? Du scheinst also zu glauben, daß niemand Erfolg haben kann, der bspw. dient...aha - oder verstehe ich da was falsch?
Der unreine Reim zum Schluß interessiert mich nicht einmal mehr.
Das ist ein zusammengerührtes Etwas, das mit Worthülsen und abstrakten Begrifflichkeiten nur so um sich wirft, daß ich beinahe Angst bekomme, getroffen zu werden. Ein undurchdachtes Moral-Pamphlet, das derartig aufdringlich, dumm und nervig daherkommt, daß ich nur mühsam an mich halten kann, womit ich jetzt sagen will, daß diese meine Kritik nicht mal halb so harsch ist, wie ich sie eigentlich formulieren könnte...
Frank
Hallo Frank
Einige Anmerkungen habe ich zu Deiner Kritik. Du schreibst:
"Wenn du von der Erbsünde redest, was soll das sein? Meines Wissen ist die Christliche Kirche (ich bin kein Christ nebenher bemerkt) auf Jesus Christus aufgebaut, der eben für diese Erbsünde stellvertretend starb, damit die Menschen frei sind (darum wird er von den Juden auch nicht anerkannt, sondern lediglich als Prophet, nicht aber als Gottes Sohn).
Da solltest du mal besser recherchieren.
Knierutschend dienen? Was ist damit nun wieder gemeint? Das Knien in der Kirche oder was? Was hat Beten und Knien damit zu tun, ob man arbeitet oder nicht? Die dritte Zeile könnte demnach als Aufforderung an dich selbst verstanden werden - hast du aber sicher nicht gemeint."
Ich bin auch kein Theologe und gebe jetzt eher Laiengewäsch von mir. Aber die These der Erbsünde gibt es im Christentum durchaus. Und in der christl. Vorstellung ist sie nach wie vor präsent. Jesus starb nicht stellvertretend für die Erbsünde, sein Tod soll von den Gläubigen als Zeichen der Gnade Gottes verstanden werden, der seinen Sohn als Opferlamm nimmt, das hinweg nimmt die Schulden, nicht nur die Erbsünde, der Welt. Er offenbart dadurch die Möglichkeit, sich von seinen Sünden vor Gott zu läutern. Der Mensch wurde durch Jesu Tod nicht frei. Es gibt im Christentum z. B. das jüngste Gericht, dass eine straffe Einteilung der Menschen in die eine Seite (ewige Verdammnis) und die andere Seite (Himmelreich) vornimmt. Es gibt nur noch eine Zwischenstufe, das Fegefeuer. Bedenk vielleicht auch die Bedeutung der Beichte in der kath. Kirche. Ein weiterer Beleg wie unfrei der Mensch gesehen wird. Vielleicht ein Hinweis warum Träumer den Begriff ´knierutschend´ gewählt hat?
Er bringt aber noch das Wort "anderen" ein - "ander'n knierutschend dienen." Ich fühlte mich da an diverse konservative Theologen erinnert, die die Befreiungstheologie in Lateinamerika als kommunistisch geprägt angegriffen haben oder spanische Bischöfe, die öffentlich mit der faschistischen Fallange demonstrieren und sympathisieren, da sie diese als Erhalter einer Ordnung betrachten, die Menschen in Armut bzw. Reichtum lässt.
Wäre gut, wenn Träumer ein Kommentar schreibt, wie er es denn gemeint hat.
Bis demnächst
Jürgen
Einige Anmerkungen habe ich zu Deiner Kritik. Du schreibst:
"Wenn du von der Erbsünde redest, was soll das sein? Meines Wissen ist die Christliche Kirche (ich bin kein Christ nebenher bemerkt) auf Jesus Christus aufgebaut, der eben für diese Erbsünde stellvertretend starb, damit die Menschen frei sind (darum wird er von den Juden auch nicht anerkannt, sondern lediglich als Prophet, nicht aber als Gottes Sohn).
Da solltest du mal besser recherchieren.
Knierutschend dienen? Was ist damit nun wieder gemeint? Das Knien in der Kirche oder was? Was hat Beten und Knien damit zu tun, ob man arbeitet oder nicht? Die dritte Zeile könnte demnach als Aufforderung an dich selbst verstanden werden - hast du aber sicher nicht gemeint."
Ich bin auch kein Theologe und gebe jetzt eher Laiengewäsch von mir. Aber die These der Erbsünde gibt es im Christentum durchaus. Und in der christl. Vorstellung ist sie nach wie vor präsent. Jesus starb nicht stellvertretend für die Erbsünde, sein Tod soll von den Gläubigen als Zeichen der Gnade Gottes verstanden werden, der seinen Sohn als Opferlamm nimmt, das hinweg nimmt die Schulden, nicht nur die Erbsünde, der Welt. Er offenbart dadurch die Möglichkeit, sich von seinen Sünden vor Gott zu läutern. Der Mensch wurde durch Jesu Tod nicht frei. Es gibt im Christentum z. B. das jüngste Gericht, dass eine straffe Einteilung der Menschen in die eine Seite (ewige Verdammnis) und die andere Seite (Himmelreich) vornimmt. Es gibt nur noch eine Zwischenstufe, das Fegefeuer. Bedenk vielleicht auch die Bedeutung der Beichte in der kath. Kirche. Ein weiterer Beleg wie unfrei der Mensch gesehen wird. Vielleicht ein Hinweis warum Träumer den Begriff ´knierutschend´ gewählt hat?
Er bringt aber noch das Wort "anderen" ein - "ander'n knierutschend dienen." Ich fühlte mich da an diverse konservative Theologen erinnert, die die Befreiungstheologie in Lateinamerika als kommunistisch geprägt angegriffen haben oder spanische Bischöfe, die öffentlich mit der faschistischen Fallange demonstrieren und sympathisieren, da sie diese als Erhalter einer Ordnung betrachten, die Menschen in Armut bzw. Reichtum lässt.
Wäre gut, wenn Träumer ein Kommentar schreibt, wie er es denn gemeint hat.
Bis demnächst
Jürgen
Hi Gurke,
du hast recht damit, wenn du auf z.B. die Vorgänge in Südamerika hinweist, da hat sich die rk-Kirche nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da gibts noch mehr (wenn ich an die ev.luth-ref. Kirche in Südafrika denke, als sie noch voll zur Apartheid stand.
Aber was die Erbsünde betrifft muß ich leider meine Aussage aufrechterhalten. Jesus ist stellvertretend für alle Sünden bis dato (also incl. Erbsünde) gestorben. Das war die eigentliche messianische Botschaft. Und das sollte eben tatsächlich genau die "Freiheit" bedeuten, die in der christlichen Theologie als sogenannte "Gewissensfreiheit/wahl" bezeichnet wird (daher auch die Beichte/Buße als Einrichtung). Auch das ist nurmehr meine Sicht der Dinge (kurzgefaßt).
Hier der Link zum Thema bei wikepedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbs%C3%BCnde
Da kann mensch dann immerhin nachlesen, wie komplex das Thema ist.
Mir ist es eben absolut unverständlich, wie jemand so undurchdacht daherreden und unausgegorene Gedanken in solcherlei "Verse" packen kann und das dann auch noch als Lyrik deklariert...
Immerhin haben wir für solcherlei Dinge doch zumindest die Einrichtung einer Textwerkstatt.
Wenn etwas derartiges hier steht in der Kat "Freie Lyrik" als fertiges Werk, muß es sich auch als solches besprechen lassen.
Gruß
Frank
du hast recht damit, wenn du auf z.B. die Vorgänge in Südamerika hinweist, da hat sich die rk-Kirche nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da gibts noch mehr (wenn ich an die ev.luth-ref. Kirche in Südafrika denke, als sie noch voll zur Apartheid stand.
Aber was die Erbsünde betrifft muß ich leider meine Aussage aufrechterhalten. Jesus ist stellvertretend für alle Sünden bis dato (also incl. Erbsünde) gestorben. Das war die eigentliche messianische Botschaft. Und das sollte eben tatsächlich genau die "Freiheit" bedeuten, die in der christlichen Theologie als sogenannte "Gewissensfreiheit/wahl" bezeichnet wird (daher auch die Beichte/Buße als Einrichtung). Auch das ist nurmehr meine Sicht der Dinge (kurzgefaßt).
Hier der Link zum Thema bei wikepedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbs%C3%BCnde
Da kann mensch dann immerhin nachlesen, wie komplex das Thema ist.
Mir ist es eben absolut unverständlich, wie jemand so undurchdacht daherreden und unausgegorene Gedanken in solcherlei "Verse" packen kann und das dann auch noch als Lyrik deklariert...
Immerhin haben wir für solcherlei Dinge doch zumindest die Einrichtung einer Textwerkstatt.
Wenn etwas derartiges hier steht in der Kat "Freie Lyrik" als fertiges Werk, muß es sich auch als solches besprechen lassen.
Gruß
Frank
Hallo Gurke,
Du hast Recht mit Deiner Definition zu "Mahr". Auf der anderen Seite ist das ganze aber auch eine Nachtmahr. Vielleicht wache ich irgendwann mal auf und erkenne, es war nur ein Albtraum.
Hallo Franktireur,
Deine Kritik zum Inhalt verstehe ich gut, wenn Du sagst, Du bist kein Christ. Für einen Nicht-Christen ist der Mist eher ersichtlich. Sei froh, wenn Du damit nichts am Hut hast. Es lebt sich bedeutend ruhiger.
Das, was Gurke zum Thema "Erbsünde" geschrieben hat, habe auch ich so vermittelt bekommen. Angeblich ist das eine Sünde, die niemals verziehen wird.
Dass das Gedicht nur ein Gestammel ist, wusste ich nicht, sonst hätte ich es natürlich unter "Textwerkstatt" eingestellt.
Du hast Recht mit Deiner Definition zu "Mahr". Auf der anderen Seite ist das ganze aber auch eine Nachtmahr. Vielleicht wache ich irgendwann mal auf und erkenne, es war nur ein Albtraum.
Hallo Franktireur,
Deine Kritik zum Inhalt verstehe ich gut, wenn Du sagst, Du bist kein Christ. Für einen Nicht-Christen ist der Mist eher ersichtlich. Sei froh, wenn Du damit nichts am Hut hast. Es lebt sich bedeutend ruhiger.
Das, was Gurke zum Thema "Erbsünde" geschrieben hat, habe auch ich so vermittelt bekommen. Angeblich ist das eine Sünde, die niemals verziehen wird.
Dass das Gedicht nur ein Gestammel ist, wusste ich nicht, sonst hätte ich es natürlich unter "Textwerkstatt" eingestellt.
Hallo Träumer,
willst du lieber weiter träumen, oder willst du am Text arbeiten?
:-s
oder gar Beides?
Wir haben doch jetzt die Möglichkeit eingerichtet bekommen, hier auch richtig hart zu arbeiten...
Nur zu, du wirst weder geteert noch gesteinigt, aber eines kann ich dir versichern, es gibt hier eine Reihe von Forenmitgliedern, denen Schreibn am Herzen liegt und die sich freuen, wenn sich das bei anderen auch entfaltet :grin:
einen schönen Sonntag
Gerda
willst du lieber weiter träumen, oder willst du am Text arbeiten?
:-s
.gif)
Wir haben doch jetzt die Möglichkeit eingerichtet bekommen, hier auch richtig hart zu arbeiten...
Nur zu, du wirst weder geteert noch gesteinigt, aber eines kann ich dir versichern, es gibt hier eine Reihe von Forenmitgliedern, denen Schreibn am Herzen liegt und die sich freuen, wenn sich das bei anderen auch entfaltet :grin:
einen schönen Sonntag
Gerda
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste