Meinem Schutzengel
(für Balthasar)
Ich jage Dein Schattenkleid
im Mondlicht so weit entfernt
Abbild der Unendlichkeit
a-moll blau und blond besternt.
Ich jage Dein astrales Bild
im Geflüster der Brisen,
die meine Schläfen streifen mild,
mich innerlich durchfließen.
In mir brennt ein Feuer groß,
emotionale Energie
heißer als der Höllenschoß,
mein Lied schwingt als Allegorie:
Du bist mächtig erregend
wie Blitz und Donnerwogen,
aber auch zart bewegend
wie ein Goldregenbogen.
Du bist wie ein Liebeslichtstrahl
durch dicke dunkle Wolken,
was Deine Stimme mir befahl,
dem möchte ich fröhlich folgen.
Du trägst mich auf Händen nach Haus
und breitest schützend seit Urbeginn
Deine Flügel über mir aus,
so daß ich in Dir geborgen bin.
Du führst mich durch des Lebens Schicksal
über die unruhigen Pfade
von Marterqual und Mühsal final
sicher ans himmlische Gestade.
Schutzengel
Bitte, bitte Nicht noch mehr davon, Frank hat in seinen Kommentaren zu deinen anderen Gedichten Recht.
Man beginnt zu lesen, ermüdet, es bleibt nichts hängen. Das sind abgedroschene Wortgebilde derer man überdrüssig ist bevor sie richtig begonnen haben.
Solche Texte gehören in eine Notizkladde oder ins Tagebuch, gut weggeschlossen, wenn der Verfasser meint, das er diese Gedanken und Satzkonstrukte festhalten muss.
Es ist mir nicht möglich irgend etwas Positives in deinen Reimen zu finden.
Vielleicht bist du ja derzeit vor lauter Liebe blind und schwebst durch den Äther... was dir zu gönnen ist, aber dann warte mal bis du wieder zu dir kommst und eine bisschen klarer siehst....gif)
Liebe Grüße
Gerda
Man beginnt zu lesen, ermüdet, es bleibt nichts hängen. Das sind abgedroschene Wortgebilde derer man überdrüssig ist bevor sie richtig begonnen haben.
Solche Texte gehören in eine Notizkladde oder ins Tagebuch, gut weggeschlossen, wenn der Verfasser meint, das er diese Gedanken und Satzkonstrukte festhalten muss.
Es ist mir nicht möglich irgend etwas Positives in deinen Reimen zu finden.
Vielleicht bist du ja derzeit vor lauter Liebe blind und schwebst durch den Äther... was dir zu gönnen ist, aber dann warte mal bis du wieder zu dir kommst und eine bisschen klarer siehst...
.gif)
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Jürgen,
ich muss auch sagen...mir sind da zu viele starke, schwere Worte...die zusammen eine Art Vakuum-Pathos bilden, dass es einem schwer fällt, sich auf das Gedicht einzulassen, weil man nichts glauben kann...Einzelne Worte für sich genommen kann ich mir durchaus in einem mich ansprechendem Gedicht vorstellen (Höllenschloss, Schattenkleid, himmlische Gestade), doch in dieser Allianz ist mir das auch zu viel Blattgold. Da der Titel Meinem Schutzengel schon beschreibt, worum es geht, bleibt der Leser nicht völlig im UNklaren, aber ansonsten könnte das Gedicht auch von jedem und allem für dich Schönen handeln...
Diese Zeile allerdings finde ich gelungen:
a-moll blau und blond besternt
ich muss auch sagen...mir sind da zu viele starke, schwere Worte...die zusammen eine Art Vakuum-Pathos bilden, dass es einem schwer fällt, sich auf das Gedicht einzulassen, weil man nichts glauben kann...Einzelne Worte für sich genommen kann ich mir durchaus in einem mich ansprechendem Gedicht vorstellen (Höllenschloss, Schattenkleid, himmlische Gestade), doch in dieser Allianz ist mir das auch zu viel Blattgold. Da der Titel Meinem Schutzengel schon beschreibt, worum es geht, bleibt der Leser nicht völlig im UNklaren, aber ansonsten könnte das Gedicht auch von jedem und allem für dich Schönen handeln...
Diese Zeile allerdings finde ich gelungen:
a-moll blau und blond besternt
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