Kein Pfeffer im Yachtclub
[align=justify] Einen Yachtclub, der sowohl über einen Liegeplatz für Luxusschiffchen wie auch über einen Stellplatz für Wohnmobil-Geriatristen verfügte, und obendrein eine Musterausstellung von über 3.500 verschiedenen Zaunsorten parat hielt, hatten wir noch nie gesehen, und die Menükarte lockte mit preisgünstiger, gutbürgerlicher Küche. Man war erschöpft und durstig vom Baden in der Dahme, und ein kleiner Hunger meldete sich ebenfalls an.
Auf der gediegenen Terrasse direkt am Anleger ließ es sich unter ausladenden Sonnenschirmen vortrefflich Platz nehmen, und die leichte Dünung der Boote verbreitete ein mediterranes Blubbern und Gluckern. In großzügigen Steingärten räkelten sich Gräser, Fetthenne und Mauerpfeffer der inzwischen tiefstehenden Sonne entgegen, und einige Skipper vertäuten eifrig ihre Gefährte, denn Sturm und Gewitter hatten sich für den Abend angekündigt. Eine Entenmama versammelte noch rasch ihre piepsende Kükenschar, und ein Abendrot wie aus dem Malbuch legte sich vor die herannahenden Wolkentürme über den Gestaden von Köpenick.
Die zarte, mit polnischem Akzent ostdeutschelnde Bedienfrau zählte uns - in Ermangelung einer Speisekarte - die verheißungsvollen Köstlichkeiten des Tages auf:
"Bulättä, Karrtoffälsallat, Gämiesäschnitzäl, Gebackenärr Kamonbärr."
Mein Begleiter sackte sichtbar in sich zusammen.
"Haben Sie nichts Frisches, einen Salat oder so?"
"Ja, sichärr, Karrtoffälsallat!"
"Wir nehmen dann die Gemüseschnitzel!"
"Die sind sährr grroß, und wir särrvierän sie mit Rrämuladä."
Und an ihn gewandt:
"Fürr Sie also mit Karrtoffälsallat?"
Ohne genau zu wissen, wer nun was in welchem Umfang bekäme, stimmten wir zu. Das gezapfte Weizenbier war jedenfalls frisch und sehr bekömmlich, und hungrig erwarteten wir des Yachtclubs erlesene Speisen. Eine kleine Auswahl an Gerichten ist ja oftmals Garant für die vorzügliche Frische der Zutaten.
Das Essen wurde auch sehr bald serviert, und die Verwunderung unsererseits war keine geringe, dass dies auf Plastiktellern mit ebensolchem Bestecke geschah. Ein breites Grinsen zog windjammergleich über unsere ohnehin schon von Sonnenlicht und Algen maritim geschlitzten Antlitze. Noblesse plastique.
Nun, was gab es zu sehen auf den genoppten Näpfen? Unterschiedliches. Auf meinem zum Beispiel darbten zwei handelsübliche, jedoch panierte Haushaltsschwammtücher auf tristem Polypropylen, garniert mit einem leicht kompostösen und in seiner Mitte bereits im Zustand der Verholzung befindlichen Eisbergsalatblatt, auf dem wohl ein Remoulade-Erpel sein kläglich' Häuflein gelöst hatte. Der Teller meines Leidensgenossen war immerhin noch mit einer weißlichen Paste bedeckt, in der offensichtlich Kartoffelstücke um ihr Leben schwammen; mich jedoch fror so arg beim Anblick meiner beiden nackerten Schwämme - zumal auch eine Brise von Ost her aufzog - dass ich umgehend von der weißlichen Paste nachbestellte.
"Hätten Sie vielleicht eine Pfeffermühle?",
getraute sich mein Freund die junge Dame noch einmal zu bemühen.
Nach einer Weile kam sie mit einem Salzstreuer an den Tisch zurück, und übergab ihn feierlich mit den Worten:
"Bitte sährrr. Pfäffärr habän wirr leiderr nicht!"
Immerhin irgendein Gewürz! Warum mir beim Verzehr der Gemüseschwämme der Gedanke kam, ob ich, wenn ich nun hinterher den gebackenen Camembert bestellte, wohl noch einmal dasselbe bekäme - nur ohne Erbsen drin - oder die Bulette - diese dann mit Erbsen drin, dafür in braun - kann ich nicht mehr rekapitulieren. Wir beschlossen, uns nichts anmerken zu lassen, sahen dem Gewitter beim Aufziehen zu, bestellten ein weiteres Bier, und betrachteten später in einem schützenden Tee-Pavillion die sich aus düsteren Wolken entladenden Regenmassen, die einer Kreuzspinne das Netz verhunzten und die Dahme gehörig ins Schlingern brachten mit einem wissenden Lächeln, wie es wohl nur echten Seebären anheim ist, ließen den Sprühregen, den die Böen in den Unterstand bliesen, auf unserer Haut versalzen, und auch der Gedanke an die 3.500 - wohl im rückwärtigen Bereich des Anwesens vorhandenen - Zäune vermochte es nicht mehr, uns an unserer grenzenlosen Freiheit zweifeln zu lassen.[/align]
Mangels Beteiligung musste ich mir diese Woche selbst was für die Sonntagskolumne aus dem Rücken drücken. Gänzlich unlekoriert, eigentlich nicht fertig, und trotzem rausgehauen.
Kommentare bzw. Korrekturen kommen also zu spät, deswegen aber nicht unwillkommen. :o)
Tom.
Kein Pfeffer im Yachtclub
- Thomas Milser
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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duu-wupp...duppdiwupp - schnubbediwupp... :o)
Dass der Text nichts sagt, war auch falsch von mir formuliert. Er dreht sich nicht um einen Gegenstand, einen Aufhänger, eine These oder sonstwas. Eigentlich mehr um sich selbst, wird selber These. Eine 'Liebeserklärung ans Schreiben' trifft es schon ganz gut, glaube ich. Aber die anderen Liebeserkärungen stimmen auch :o)
Gruß,
Tom
Dass der Text nichts sagt, war auch falsch von mir formuliert. Er dreht sich nicht um einen Gegenstand, einen Aufhänger, eine These oder sonstwas. Eigentlich mehr um sich selbst, wird selber These. Eine 'Liebeserklärung ans Schreiben' trifft es schon ganz gut, glaube ich. Aber die anderen Liebeserkärungen stimmen auch :o)
Gruß,
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hi Tom,
nun schleiche ich schon seit einiger Zeit um Deinen Yachthafen herum und habe ihn mehrfach mit nicht nachlassendem Plaisir gelesen. Ich habe bis jetzt bewusst der Versuchung widerstanden, die Kommentare der anderen zu studieren, denn auch nach mehrmaligem Lesen ist mir noch nicht erkenntlich, was der Text eigentlich thematisiert, und ich wollte mir den Aha – Effekt gerne erhalten. Bei den Begriffen „Zaun“ und „Yachthafen“ wähnte ich zunächst spontan eine Anspielung auf Heiligendamm, verwarf dies aber spätestens bei der Beschreibung dessen, was sich dann auf den Tellern aus Plastik befand. Köstlich – und damit meine ich jetzt nicht die Gerichte, sondern ihre Wortgebung: panierte Haushaltsschwammtücher, kompostöser Eisbergsalat, Remoulade – Erpel … wirklich herrlich.
Auch der Salzstreuer statt der Pfeffermühle – klasse. Dabei kam mir dann die Überlegung, ob Du vielleicht diesen Text einfach aus der Lust am Formulieren und Fabulieren geschrieben haben könntest, was ja nun nicht das Schlechteste wäre und u.a. außerdem auch zu dir passen würde (und das meine ich jetzt nicht despektierlich!). Falls ja, so ist es Dir richtig schön gelungen.
Nur zwei Fragen noch: ließe sich für „Bedienfrau“ nicht ein etwas weniger gruseliges Wortmonster finden, und wie, bitte, kamen denn die Algen in die Gesichter der Protagonisten???
Jedenfalls habe ich diesen Text mit großem Vergnügen gelesen!
Liebe Grüße
Herby
PS: Habe jetz eben vor dem Einsetzen Deinen letzten Beitrag gelesen, der meine Vermutung (s.o) vermutet.
nun schleiche ich schon seit einiger Zeit um Deinen Yachthafen herum und habe ihn mehrfach mit nicht nachlassendem Plaisir gelesen. Ich habe bis jetzt bewusst der Versuchung widerstanden, die Kommentare der anderen zu studieren, denn auch nach mehrmaligem Lesen ist mir noch nicht erkenntlich, was der Text eigentlich thematisiert, und ich wollte mir den Aha – Effekt gerne erhalten. Bei den Begriffen „Zaun“ und „Yachthafen“ wähnte ich zunächst spontan eine Anspielung auf Heiligendamm, verwarf dies aber spätestens bei der Beschreibung dessen, was sich dann auf den Tellern aus Plastik befand. Köstlich – und damit meine ich jetzt nicht die Gerichte, sondern ihre Wortgebung: panierte Haushaltsschwammtücher, kompostöser Eisbergsalat, Remoulade – Erpel … wirklich herrlich.

Nur zwei Fragen noch: ließe sich für „Bedienfrau“ nicht ein etwas weniger gruseliges Wortmonster finden, und wie, bitte, kamen denn die Algen in die Gesichter der Protagonisten???
Jedenfalls habe ich diesen Text mit großem Vergnügen gelesen!
Liebe Grüße
Herby
PS: Habe jetz eben vor dem Einsetzen Deinen letzten Beitrag gelesen, der meine Vermutung (s.o) vermutet.
Lieber Tom,
der Text hat den richtigen Ton. Neben ein paar dicke augetragenen Pinselstrichen, wie der polnisch-ostdeutsch sprechenden Bedienung, gibt es immer wieder feine kleine Zwischenlacher, beispielsweise, dass das Hefeweizen "sehr bekömlich" war (unbekömmlich werden sie erst ab dem zehnten ... ).
Sehr gut auch, was da an der Mauer wächst: fette Henne und - ausgerechnet - Mauerpfeffer. Ich werde vergnügt und denke: das kann doch alles kein Zufall sein.
sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
Max (der Dir aus Dank auch frisch gepflückten Pispers schickt)
der Text hat den richtigen Ton. Neben ein paar dicke augetragenen Pinselstrichen, wie der polnisch-ostdeutsch sprechenden Bedienung, gibt es immer wieder feine kleine Zwischenlacher, beispielsweise, dass das Hefeweizen "sehr bekömlich" war (unbekömmlich werden sie erst ab dem zehnten ... ).
Sehr gut auch, was da an der Mauer wächst: fette Henne und - ausgerechnet - Mauerpfeffer. Ich werde vergnügt und denke: das kann doch alles kein Zufall sein.
sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
Max (der Dir aus Dank auch frisch gepflückten Pispers schickt)
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
@ Herby:
Dass du diesen Text gleich mehrfach lasest und ihn am Ende immer noch gut fandest, ehrt mich natürlich zutiefst. So will ich gern erklären: Das mit den Algen muss man sich sinnbildlich vorstellen, denn die hingen uns natürlich nicht grüngeschleimt von der Stirn über die Wangen runter. Vielmehr ist es ja so, das Wasser im Allgemeinen, trübes (also schwebstoff- ergo algenhaltiges) insbesondere, an der Haut zu gerben pflegt, auf dass sich diese runzele. Jetzt fand ich aber 'verrunzelt' so unnautisch, und hatte gehofft, der maritim angehauchte Leser spänne den Bogen zwischen Wasserbestandteil und Teintverzerrung mühelos. Hast du denn kein Seepferdchen gemacht, Mönsch? Da musst du dann nur 'Algen' durch 'Chlor' ersetzen. kann auch sein, dass Algen eher pflegen, aber da muss die Schul-Chemie mal der Milserschen weichen :o)
Tja, und die 'Bedienfrau': Irgendwie kam mir die ganze Szenerie trotz oder gerade wegen der aufgesetzten Noblesse so rechtschaffen ostzonisch-altbacken vor, so dass mir dieser etwas antiquierte Begriff ohne großes Synonymisieren aufs Papier huschte. 'Kellnerin' oder 'Service-Kraft' erscheinen mir hier zu verblassen. Hast du einen Vorschlag?
Und wenn ich deine Frage an Max erörtern dürfte: 'Pispers' ist weder das, was du jetzt denkst, noch eine nach Fisch riechende Steingartenpflanze, sondern ein Volker und somit politischer Kabarettist.
@ Jürgen:
Auch dir lieben Dank fürs Lesen und Gutfinden. Und da das ein echter Milser ist, wie du so schön schriebst (ein schönes Lob!), ist auch der Dialekt nicht erfunden. Ich brauchte auch eine Weile, bis ich die Herkunft orten konnte, obwohl ich mit polnischem Dialekt ganz gut vertraut bin. Das ist wahrscheinlich ähnlich einem deutschen Dialekt, den ein Ire nach 10 Jahren Oberbayern spricht, oder so. Oder auch ganz anders. Der Mauerpfeffer war übrigens in den 80ern monatelang die Pflanze der Woche in den ehemaligen DDR-Pflanzen-Charts, wusstest du das?
@ Max:
Zufall ist was für Ungläubige! Auch wenn mein Vorname die Bibelfesten unter uns auf andere Gleise locken könnte. Ich freute mich diebisch, als mir beim Fabulieren dieses dem Thema dreifach-artverwandte Gewächs einfiel, und ich rückblickend feststellen musste, dass es wirklich dort gestanden hatte. Es wuchs mir förmlich in den Text hinein.
Mit dem Pispers ist lieb gemeint, aber lass mal. Erstens ist mir das zu politisch (hab ich keine Ahnung von und lache deswegen an den falschen Stellen), und zweitens ist der privat ein ziemlich arroganter Kerl, wie ich von Bühnenarbeitern der hiesigen Kleinkunstbühne erfahren habe.
Tom.
Dass du diesen Text gleich mehrfach lasest und ihn am Ende immer noch gut fandest, ehrt mich natürlich zutiefst. So will ich gern erklären: Das mit den Algen muss man sich sinnbildlich vorstellen, denn die hingen uns natürlich nicht grüngeschleimt von der Stirn über die Wangen runter. Vielmehr ist es ja so, das Wasser im Allgemeinen, trübes (also schwebstoff- ergo algenhaltiges) insbesondere, an der Haut zu gerben pflegt, auf dass sich diese runzele. Jetzt fand ich aber 'verrunzelt' so unnautisch, und hatte gehofft, der maritim angehauchte Leser spänne den Bogen zwischen Wasserbestandteil und Teintverzerrung mühelos. Hast du denn kein Seepferdchen gemacht, Mönsch? Da musst du dann nur 'Algen' durch 'Chlor' ersetzen. kann auch sein, dass Algen eher pflegen, aber da muss die Schul-Chemie mal der Milserschen weichen :o)
Tja, und die 'Bedienfrau': Irgendwie kam mir die ganze Szenerie trotz oder gerade wegen der aufgesetzten Noblesse so rechtschaffen ostzonisch-altbacken vor, so dass mir dieser etwas antiquierte Begriff ohne großes Synonymisieren aufs Papier huschte. 'Kellnerin' oder 'Service-Kraft' erscheinen mir hier zu verblassen. Hast du einen Vorschlag?
Und wenn ich deine Frage an Max erörtern dürfte: 'Pispers' ist weder das, was du jetzt denkst, noch eine nach Fisch riechende Steingartenpflanze, sondern ein Volker und somit politischer Kabarettist.
@ Jürgen:
Auch dir lieben Dank fürs Lesen und Gutfinden. Und da das ein echter Milser ist, wie du so schön schriebst (ein schönes Lob!), ist auch der Dialekt nicht erfunden. Ich brauchte auch eine Weile, bis ich die Herkunft orten konnte, obwohl ich mit polnischem Dialekt ganz gut vertraut bin. Das ist wahrscheinlich ähnlich einem deutschen Dialekt, den ein Ire nach 10 Jahren Oberbayern spricht, oder so. Oder auch ganz anders. Der Mauerpfeffer war übrigens in den 80ern monatelang die Pflanze der Woche in den ehemaligen DDR-Pflanzen-Charts, wusstest du das?
@ Max:
Zufall ist was für Ungläubige! Auch wenn mein Vorname die Bibelfesten unter uns auf andere Gleise locken könnte. Ich freute mich diebisch, als mir beim Fabulieren dieses dem Thema dreifach-artverwandte Gewächs einfiel, und ich rückblickend feststellen musste, dass es wirklich dort gestanden hatte. Es wuchs mir förmlich in den Text hinein.
Mit dem Pispers ist lieb gemeint, aber lass mal. Erstens ist mir das zu politisch (hab ich keine Ahnung von und lache deswegen an den falschen Stellen), und zweitens ist der privat ein ziemlich arroganter Kerl, wie ich von Bühnenarbeitern der hiesigen Kleinkunstbühne erfahren habe.
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo Tom,
Du schreibst:
"Der Mauerpfeffer war übrigens in den 80ern monatelang die Pflanze der Woche in den ehemaligen DDR-Pflanzen-Charts, wusstest du das? "
Nein, das wußte ich nicht. Vor Deinem Text wußte ich noch nicht einmal von der Existenz des Mauerpfeffers. Die DDR hatte doch die spannenderen Pflanzen zu bieten (trotz der Kohlekraftewerke, was Artenschutz anging, hatte die DDR deutlich strengere Gesetze). Und wieder eine hübsche Pflanze kennen gelernt. Der blaue Salon ist für Blumenmuffel wie mich Botanikunterricht pur.
Bis demnächst
Jürgen
Du schreibst:
"Der Mauerpfeffer war übrigens in den 80ern monatelang die Pflanze der Woche in den ehemaligen DDR-Pflanzen-Charts, wusstest du das? "
Nein, das wußte ich nicht. Vor Deinem Text wußte ich noch nicht einmal von der Existenz des Mauerpfeffers. Die DDR hatte doch die spannenderen Pflanzen zu bieten (trotz der Kohlekraftewerke, was Artenschutz anging, hatte die DDR deutlich strengere Gesetze). Und wieder eine hübsche Pflanze kennen gelernt. Der blaue Salon ist für Blumenmuffel wie mich Botanikunterricht pur.
Bis demnächst
Jürgen
- Thomas Milser
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Ich wusste das auch nicht...und es stimmt auch gar nicht *wuahwuahwuaaaaahhhh*
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Ach du liebe Zeit, dann weißt du mehr als ich. Wenn Mauerpfeffer eine Fetthennenart ist, dann kann man die beiden Begriffe schlecht mit 'und' verbinden, ne? Das wäre ja dann wie Mannnschaftssportler und Fußballer.
Dann gehe ich jetzt am besten mal nachlesen *peinlich*
Tom
Dann gehe ich jetzt am besten mal nachlesen *peinlich*
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Naja, ist so ne zweischneidige Sache mit den Hennen und Pfeffern::
Fetthenne wie auch das Synonym Mauerpfeffer stellt die Gattung dar, also den Oberbegriff, aber beide Bezeichnungen tauchen auch bei den Arten auf, meist jedoch mit einem Zusatz wie Scharfer, Weißer, Felsen- oder so. Genaugenommen müsste ich die Art bezeichnen, aber soweit reicht mein Erinnerungsvermögen und meine Botanikbestimmsicherheit nicht. Was mach ich'n jetzt?
Da oben was zufügen wäre ungelenk.
Tom
Fetthenne wie auch das Synonym Mauerpfeffer stellt die Gattung dar, also den Oberbegriff, aber beide Bezeichnungen tauchen auch bei den Arten auf, meist jedoch mit einem Zusatz wie Scharfer, Weißer, Felsen- oder so. Genaugenommen müsste ich die Art bezeichnen, aber soweit reicht mein Erinnerungsvermögen und meine Botanikbestimmsicherheit nicht. Was mach ich'n jetzt?
Da oben was zufügen wäre ungelenk.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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