Märchenhafter Märchenprinz 1
„Komm! Mach mich zum Frosch“,
sprach der Märchenprinz
und dankte ab.
Märchenhafter Märchenprinz 2
(Jahre später)
"Wer hat denn gesagt,
dass du mich zum Frosch machen sollst?"
fragte der Märchenprinz.
"Ich habe nie behauptet
schwimmen zu können."
Neues vom Märchenprinz
Hallo Lisa! :freu2:
Ich schon wieder!.
Vielleicht ist es etwas unglücklich diese beiden Texte auf eine Seite zu stellen, aber es macht auch irgendwie Sinn.
Ich will auch gerne versuchen dir meine Gedanken zu erklären, mag sein das diese Texte einfach anachronistisch sind und die die sie auf anhieb verstehen könnten nicht verstehen wollen.
In den 70er Jahren erschien ein Frauenbuch von Svende Merian mit dem Titel: Der Tod des Märchenprinzen. Etwas später erschien ein Buch als Parodie auf das Erste mit dem Titel: Ich war der Märchenprinz von Arne Piewitz (man sagte damals Henning Venske). Für mich war diese Zeit und auch die parodistische Auseinandersetzung mit neuen Zwängen und selbst verschriebenen Rollenbildern eine Zeit des Umbruchs und der Ruf nach neuen Männern die das Land braucht von vielen die so riefen verlogen.
Dann ist da das Märchen vom Froschkönig, einem jungen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde. Eine Prinzessin küsst ihn und er wird zum Märchenprinz, an den man alle seine Erwartungen richten kann, die ein Märchenprinz zu erfüllen hat. Ich unterstell auch hier, dass das geflügelte Wort: Sei kein Frosch oder Mach den zum Frosch genau daher kommt.
Im ersten Text kehrt der Prinz die Rolle um. Er hat die Schnauze voll davon ein Märchenprinz zu sein und möchte lieber ohne die Zwänge und Erwartungen, die an einen Märchenprinz gerichtet werden Leben, lieber im Wasser schwimmen, das Leben genießen und seine Lieder singen.
Der zweite Text ist quasi eine Umkehrung des ersten Textes. Die Welt in der er lebt stimmt nicht mehr, seine Möglichkeiten (Märchenprinz) sind vertan und er sagt, dass er das was er hat "eigentlich" nie gewollt hat.
Ich werde jetzt versuchen diese Texte in ihrer Zuordnung zu verdeutlichen, deine Antwort abwarten um zu entscheiden ob ich sie gelöscht haben will oder nicht.
Qurk, quark
Uli der 1/4 vor zwölfte :clown:
Ich schon wieder!.
Vielleicht ist es etwas unglücklich diese beiden Texte auf eine Seite zu stellen, aber es macht auch irgendwie Sinn.
Ich will auch gerne versuchen dir meine Gedanken zu erklären, mag sein das diese Texte einfach anachronistisch sind und die die sie auf anhieb verstehen könnten nicht verstehen wollen.
In den 70er Jahren erschien ein Frauenbuch von Svende Merian mit dem Titel: Der Tod des Märchenprinzen. Etwas später erschien ein Buch als Parodie auf das Erste mit dem Titel: Ich war der Märchenprinz von Arne Piewitz (man sagte damals Henning Venske). Für mich war diese Zeit und auch die parodistische Auseinandersetzung mit neuen Zwängen und selbst verschriebenen Rollenbildern eine Zeit des Umbruchs und der Ruf nach neuen Männern die das Land braucht von vielen die so riefen verlogen.
Dann ist da das Märchen vom Froschkönig, einem jungen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde. Eine Prinzessin küsst ihn und er wird zum Märchenprinz, an den man alle seine Erwartungen richten kann, die ein Märchenprinz zu erfüllen hat. Ich unterstell auch hier, dass das geflügelte Wort: Sei kein Frosch oder Mach den zum Frosch genau daher kommt.
Im ersten Text kehrt der Prinz die Rolle um. Er hat die Schnauze voll davon ein Märchenprinz zu sein und möchte lieber ohne die Zwänge und Erwartungen, die an einen Märchenprinz gerichtet werden Leben, lieber im Wasser schwimmen, das Leben genießen und seine Lieder singen.
Der zweite Text ist quasi eine Umkehrung des ersten Textes. Die Welt in der er lebt stimmt nicht mehr, seine Möglichkeiten (Märchenprinz) sind vertan und er sagt, dass er das was er hat "eigentlich" nie gewollt hat.
Ich werde jetzt versuchen diese Texte in ihrer Zuordnung zu verdeutlichen, deine Antwort abwarten um zu entscheiden ob ich sie gelöscht haben will oder nicht.
Qurk, quark
Uli der 1/4 vor zwölfte :clown:
Hallo Ulrich,
ja, mir ging es wie Birute! Dass es zwei Texte sind, war mir nicht richtig klar - zudem die Bezüge zu den Büchern. Jetzt wird einiges klarer. Ich denke nicht, dass du die beiden Texte löschen solltest :grin:
Das erste Buch steht hier bei meinem Freund sogar im Regal, glaube ich. Hat so einen rosaweißen Einband, wie passend
Die Thematik finde ich übrigens gar nicht uninteressant...
ja, mir ging es wie Birute! Dass es zwei Texte sind, war mir nicht richtig klar - zudem die Bezüge zu den Büchern. Jetzt wird einiges klarer. Ich denke nicht, dass du die beiden Texte löschen solltest :grin:
Das erste Buch steht hier bei meinem Freund sogar im Regal, glaube ich. Hat so einen rosaweißen Einband, wie passend
Die Thematik finde ich übrigens gar nicht uninteressant...
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