LE PEINTRE

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
pandora

Beitragvon pandora » 23.04.2006, 10:39

gone
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Lisa
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Beitragvon Lisa » 23.04.2006, 11:36

Hallo pandora,
soll ich das in die Prosaecke verschieben? Scheint mir ein Versehen?
:grin:
Lisa

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 26.04.2006, 13:23

Hallo pandora

Prosa oder Lyrik hin oder her, es ist allemal ein interessanter Text.

Ich verstehe es so, dass sich etwas verpuppt, ein anstrengender Prozess, der auch mißlingen kann. Mit anderen Bildern tue ich mich sehr schwer, z. B. die Kaskaden am Schluß.

Jürgen

maria

Beitragvon maria » 26.04.2006, 19:14

Hallo pandora,

Ich finde die Bilder, die du verwendest, schrecklich und schön. Die Vorstellung, selbst in solch einem Labyrinth gefangen zu sein, ist beängstigend. Ich habe da irgendwie das Bild eines manisch-depressiven Künstlers vor Augen, der zwischen dem Erstarrren in der Krankheit und fieberhaften Schaffensphasen hin und her gezerrt wird. In der Erstarrung erreicht ihn nichts mehr, außer der ersten Stimme, die der Mutter... das ist das was ich mit deinem Text verbinde.

LG maria

pandora

Beitragvon pandora » 30.04.2006, 19:15

danke für`s lesen. ich kann den text für mich nicht so recht zur prosa ordnen. mir scheint, dass er eher in die lyrikschublade passt.

er ist nach dem besuch einer ausstellung von toulouse-lautrec entstanden, zum teil noch dort und verbindet biografische elemente, zb den zwergenwuchs des künstlers, die alkoholsucht und depressionen, mit eindrücken von seinen werken. speziell hatten mich lithografien, die den titel "miss loie fuller" tragen und einen schleiertanz darstellen, sehr beeindruckt.
lautrec wollte am ende seines lebens, nach einem schlaganfall, halbseitig gelähmt, zu seiner mutter auf schloss malrome`gebracht werden. dort starb er im alter von nur 36 jahren.

wenn ich künstler nennen müsste, die mir besonders viel bedeuten, würde ich, neben gaugin und van gogh, auch stets seinen namen nennen. vor allem deshalb, weil mich immer angerührt hat, wie er, allen widrigen umständen zum trotz, sein leben VERSUCHT hat und dabei mensch geblieben ist.

p.
Zuletzt geändert von pandora am 30.04.2006, 19:55, insgesamt 2-mal geändert.

maria

Beitragvon maria » 30.04.2006, 19:28

Oh, alles klar jetzt! Nach deinen Erläuterungen ist dein Text verständlicher, aber ich find´s gut, daß du das nicht vorweggeschickt hast, so war´s zwar anstrengender, aber man mußte sich eben eigene Gedanken machen und mehr auf die Bilder schauen! Schöne Sprache.

LG maria

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 01.05.2006, 09:42

Hallo pandora,
nicht, dass es mir besonders daraufd ankommt, die Rubriken wie eine Putzfrau mit essig und Zitrone sauber zu halten, aber nach deinen Worten dachte ich, der Text könnte vielleicht auch gut ins Zwiegespräch passen?

Wenn du nicht dieser Meinung bist, bleib der Text einfach dort, wo er ist :grin:


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