Mein Sonnenfächer weht
Strahlen in Deine schwarzen Tage
Ein gläsern helles
DUUuuuuu...
haucht er an Deine Ohren
Vielleicht deckt uns danach
unser schweres Atmen zu.
Im Schlaf fliegen
Fliederfarbenträume
als stundenwelkes Laub zurück
an altbekannte Bäume...
und vielleicht ist unser Herzschlagen
entgegen meinem Glitzerschlag
im selben, dunklen Takt-
Doch er sonnt zu Dir
-Mein Ferner-
ganz nah ein leises Funkeln
Das schimmert immer, immer wieder:
Gute Nacht.
Fächern zum Fernen
Liebe Louisa,
an diesem Gedicht kann man wieder Deien große Stärke erkennen, die bildreiche, originelle Sprache, das Schaffen neuer Wörter. Das trauerwselke Laub finde ich schön und der "dunkle Takt" erinnert mich an Bachmanns "Dunkles Sagen".
Ein wenig denke ich manchmal, dass Dir fast zuviele Einfälle kommen, es sind auch hier wieder so viele Bilder, dass Du nicht bei einem verharren kannst und es ausdichtest, sondern flink zum nächsten huscht, von den Sonnenfächern, zu den Fliederfarbenträumen, zum Herzschlag, umd dann wieder den Fäöchr aufzunehmen.
Liebe Grüße
Max
an diesem Gedicht kann man wieder Deien große Stärke erkennen, die bildreiche, originelle Sprache, das Schaffen neuer Wörter. Das trauerwselke Laub finde ich schön und der "dunkle Takt" erinnert mich an Bachmanns "Dunkles Sagen".
Ein wenig denke ich manchmal, dass Dir fast zuviele Einfälle kommen, es sind auch hier wieder so viele Bilder, dass Du nicht bei einem verharren kannst und es ausdichtest, sondern flink zum nächsten huscht, von den Sonnenfächern, zu den Fliederfarbenträumen, zum Herzschlag, umd dann wieder den Fäöchr aufzunehmen.
Liebe Grüße
Max
Liebe Louisa,
lass dir doch mehr Zeit - und nicht immer wegradieren, sondern
die alte Version, bitte, bitte :!: stehen lassen.(Habe ich doch mind. 2x drum gebeten).
Man kann doch, sonst wenn man die erste Version verpasst hat nicht erkennen, was du geändert hast.
Bitte hab Verständnis.
Mir wird jetzt viel zu viel "gefächert" ;-)
Du weißt dass ich deine poetische Sprache sehr mag... aber im Moment leidet die Sprache unter Konzentration will mir scheinen
Du weißt, das ist ganz lieb gemeint.
Liebe Grüße
Gerda
lass dir doch mehr Zeit - und nicht immer wegradieren, sondern
die alte Version, bitte, bitte :!: stehen lassen.(Habe ich doch mind. 2x drum gebeten).
Man kann doch, sonst wenn man die erste Version verpasst hat nicht erkennen, was du geändert hast.
Bitte hab Verständnis.
Mir wird jetzt viel zu viel "gefächert" ;-)
Du weißt dass ich deine poetische Sprache sehr mag... aber im Moment leidet die Sprache unter Konzentration will mir scheinen
Du weißt, das ist ganz lieb gemeint.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda!
Ich glaube jetzt wird (wörtlich) nur noch einmal gefächert.
Ist es jetzt besser oder sollte ich doch ein Bild herausnehmen?
Zu viele Gedanken auf einmal in letzter Zeit, ihr habt recht.
Liebe Fächergrüße, Louisa
PS: Pardon, dass ich es nicht habe stehen lassen, aber: Wenn ich selbst ganz fest davon überzeugt bin, dass die neue Fassung etwas schöner klingt (die Kritik ist hier ja meistens sehr nachvollziehbar) möchte ich den alten Text eigentlich nicht noch einmal ausstellen. Kann ich das nächste Mal aber gerne tun.
Ich glaube jetzt wird (wörtlich) nur noch einmal gefächert.
Ist es jetzt besser oder sollte ich doch ein Bild herausnehmen?
Zu viele Gedanken auf einmal in letzter Zeit, ihr habt recht.
Liebe Fächergrüße, Louisa
PS: Pardon, dass ich es nicht habe stehen lassen, aber: Wenn ich selbst ganz fest davon überzeugt bin, dass die neue Fassung etwas schöner klingt (die Kritik ist hier ja meistens sehr nachvollziehbar) möchte ich den alten Text eigentlich nicht noch einmal ausstellen. Kann ich das nächste Mal aber gerne tun.
Hallo Louisa,
Max probiert sowas immer unfreiwillig aus, ich bin Zeuge :grin:
was Gerda meint ist übrigens sinnvoll, finde ich. Denn sonst wird die Diskussion an manchen Stellen verwirrend und keiner kann/mag sich mehr einklinken. Wenn das Gedicht fertgi bearbeitet ist, kannst du die unfertigen versionen ja löschen :grin:
Zum gedicht:
Mir gefällt diese Art Fächer...
Kann ein Funkeln rauschen?
Hier würde ich vielleicht nach "Tage" einen Absatz machen oder einen Punkt.
Mein Sonnenfächer weht
Strahlen in Deine schwarzen Tage
ein gläsern helles
DUUuuuuu...
haucht er an Deine Ohren
Welkes Laub (Trauer-laub finde ich im Bild etwas doppelt gemoppelt, da es ja schon um Welken geht), das zurück an die Bäume weht...ist ein schöner Gedanke...
Max probiert sowas immer unfreiwillig aus, ich bin Zeuge :grin:
was Gerda meint ist übrigens sinnvoll, finde ich. Denn sonst wird die Diskussion an manchen Stellen verwirrend und keiner kann/mag sich mehr einklinken. Wenn das Gedicht fertgi bearbeitet ist, kannst du die unfertigen versionen ja löschen :grin:
Zum gedicht:
Mir gefällt diese Art Fächer...
Kann ein Funkeln rauschen?
Hier würde ich vielleicht nach "Tage" einen Absatz machen oder einen Punkt.
Mein Sonnenfächer weht
Strahlen in Deine schwarzen Tage
ein gläsern helles
DUUuuuuu...
haucht er an Deine Ohren
Welkes Laub (Trauer-laub finde ich im Bild etwas doppelt gemoppelt, da es ja schon um Welken geht), das zurück an die Bäume weht...ist ein schöner Gedanke...
Liebe Louisa,
ich schließe mich dem Lob meiner Vorredner vorbehaltlos an!
Besonders gut gefällt mir der Übergang von 2. zur 3. Strophe, die Leerzeile, in der Raum bleibt zwischen der Vorstellung, dass die Sprecherin ganz überraschend selbst statt ihres Fächers dem Geliebten ins Ohr flüstert... und was vielleicht das für Folgen hat, bis ihr Atmen sie zudeckt...
"Heute" "darf" "man" ja keine "wie-Vergleiche" mehr machen. So sehr ich diese Art Konvention verabscheue, das Berechtigte daran: Metaphern enthalten wesensgemäß einen Vergleich, eine analogia entis sozusagen. Man darf ihnen trauen, dass sie sich wechselseitig erklären:
Im Schlaf fliegen
Fliederfarbenträume
stundenwelkes Laub zurück
an altvertraute Bäume...
Oder meinst Du wirklich „altbekannt“ ?
und vielleicht ist unser Herzschlagen
entgegen seinem Glitzerschlag
im selben, dunklen Takt-
Bisher war der Fächer der (an deiner statt) Handelnde. Da würde ich hier das „wir“ nicht brechen.
Doch er sonnt Dir zu
ganz nah ein leises Funkeln
das schimmert immer, immer wieder:
Gute Nacht.
Die liebevolle Anrede „Mein Ferner“ könntest Du als Gedicht-Titel nehmen. Dein Sonnenfächer hat schon Raum genug.
Liebe Grüße, Carl
ich schließe mich dem Lob meiner Vorredner vorbehaltlos an!
Besonders gut gefällt mir der Übergang von 2. zur 3. Strophe, die Leerzeile, in der Raum bleibt zwischen der Vorstellung, dass die Sprecherin ganz überraschend selbst statt ihres Fächers dem Geliebten ins Ohr flüstert... und was vielleicht das für Folgen hat, bis ihr Atmen sie zudeckt...
"Heute" "darf" "man" ja keine "wie-Vergleiche" mehr machen. So sehr ich diese Art Konvention verabscheue, das Berechtigte daran: Metaphern enthalten wesensgemäß einen Vergleich, eine analogia entis sozusagen. Man darf ihnen trauen, dass sie sich wechselseitig erklären:
Im Schlaf fliegen
Fliederfarbenträume
stundenwelkes Laub zurück
an altvertraute Bäume...
Oder meinst Du wirklich „altbekannt“ ?
und vielleicht ist unser Herzschlagen
entgegen seinem Glitzerschlag
im selben, dunklen Takt-
Bisher war der Fächer der (an deiner statt) Handelnde. Da würde ich hier das „wir“ nicht brechen.
Doch er sonnt Dir zu
ganz nah ein leises Funkeln
das schimmert immer, immer wieder:
Gute Nacht.
Die liebevolle Anrede „Mein Ferner“ könntest Du als Gedicht-Titel nehmen. Dein Sonnenfächer hat schon Raum genug.
Liebe Grüße, Carl
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