Das Netz

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Stigma

Beitragvon Stigma » 29.04.2006, 22:11

Das Netz

Tautropfen glitzern im Morgenlicht
Sind gefangen im Spinnennetz
Wie Ich im Geflecht der Gefühle
Und Tränen funkeln bei Mondschein

Ein Netz aus Gefühlen -
Liebe kreuzt Hass
Verknüpft mit Schmerzen und Sehnsucht -
Hält mich gefangen

Verstrickt in meinen Gefühlen
Gibt es kein Entkommen
Die Spinne kriecht auf micht zu
Und lacht mich aus


(Septemper 2004)

Gast

Beitragvon Gast » 30.04.2006, 09:02

Hallo Stigma,
die Idee "im Netz aus Gefühlen gefangen zu sein" gefällt mir, obwohl sie sicher nicht gerade eine neue Erfindung ist.
Aber, warum bleibst du nicht bei dieser Bildhaftigkeit?
Leider gleitest du letztlich doch zu Allgmeinplätzen, wie Herz/Schmerz ab...
Das ist sehr schade,.
Auchdass du in einem so kurzen Gedicht gleich zweimal das Wort Netz als Begriff verwendest zeigt, dass du dir deinen Text noch einmal vornehmen solltest.

Liebe Sonntagsgrüße
Gerda

Stigma

Beitragvon Stigma » 30.04.2006, 11:39

Hallo Gerda,

erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar.

die Idee "im Netz aus Gefühlen gefangen zu sein" gefällt mir, obwohl sie sicher nicht gerade eine neue Erfindung ist.

Ist ja auch kein neues Gedicht ;)

Die Doppelnennung Netz lässt sich kaum vermeiden, denke ich. Außerdem sind sie hier ja in verschiedener Bedeutung zu finden: das Spinnennetz und das der Gefühle. Die Doppelnennung zeigt zu dem die Ähnlichkeiten beider "Gegenstände" an.

Liebe Grüße,
Stigma


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