Liebe Schreibfanatiker,
ich möchte hier in diesem vitalen Forum einen "lyrischen Dialog" beginnen. Lyrische Dialoge sind kooperatives Schreiben, Gedichte, die (auf-)einander aufbauen. Das können inhaltliche Bezüge sein, oder es werden Worte des "Vorschreibers" aufgegriffen, oder man übernimmt einfach nur die Stimmung.
Hierdurch entstehen unkommentierte Gedichtfolgen. Die Form bleibt dem Autoren überlassen (zB. ob gereimt oder ungereimt ...)
Würde mich über rege Beteiligung freuen!
Lyrischer Dialog
Blubbernde Zeiten . für Schabernakeltrine
Zeiten blubbern grobzärtlich;
Ihr blubbert nicht das Material
doch blubbert euch die Blüte.
Ihr, etwas zwischen zärtlichen Zwergen und groben Riesen:
Die Nasen in den Scheinwerfern der Düfte der Nadeln,
im Wald.
Aber Schabernakeltrine darf es dann flüstern,
ja?
Zeiten blubbern grobzärtlich;
Ihr blubbert nicht das Material
doch blubbert euch die Blüte.
Ihr, etwas zwischen zärtlichen Zwergen und groben Riesen:
Die Nasen in den Scheinwerfern der Düfte der Nadeln,
im Wald.
Aber Schabernakeltrine darf es dann flüstern,
ja?
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Valentina überlegt
(Valentina versucht sich anzupassen)
(Valentina bittet ihren Geliebten Kopernikus um einen Gefallen)
Die Himmel sind begehrlich,
vielleicht wonneleer,
doch wären sie schimmelig
wie gar wären sie vielleicht immer noch
wonneleer doch Räume.
Lasst euch knacken, Räume
so wie die Himmel, die Universen,
immer knapp über einem ziehen, ganz fest.
Die Nuss in der Hand beherrschen wir,
ja, wir haben begriffen, die Erde ist eine Kugel.
... das Universum eine Scheibe ...
lass dich Dumpfelse Valentina,
knacken - mehr als man glaubt,
dann goldest du aus.
(Valentina versucht sich anzupassen)
(Valentina bittet ihren Geliebten Kopernikus um einen Gefallen)
Die Himmel sind begehrlich,
vielleicht wonneleer,
doch wären sie schimmelig
wie gar wären sie vielleicht immer noch
wonneleer doch Räume.
Lasst euch knacken, Räume
so wie die Himmel, die Universen,
immer knapp über einem ziehen, ganz fest.
Die Nuss in der Hand beherrschen wir,
ja, wir haben begriffen, die Erde ist eine Kugel.
... das Universum eine Scheibe ...
lass dich Dumpfelse Valentina,
knacken - mehr als man glaubt,
dann goldest du aus.
You du (Girl)
Mein hinterlistiges Frühchen du,
ganz in Blond,
bist über ein Cover nicht hinaus gekommen,
im Lenz allezeit.
Deine Tränen kullern unter dem Rock hervor,
welch unsägliches Lied!
Wird mich noch eine Weile geilen
Und wenn dann nicht mehr,
auch gut.
Begrabt das Echo meiner Stimme zuerst.
Mein hinterlistiges Frühchen du,
ganz in Blond,
bist über ein Cover nicht hinaus gekommen,
im Lenz allezeit.
Deine Tränen kullern unter dem Rock hervor,
welch unsägliches Lied!
Wird mich noch eine Weile geilen
Und wenn dann nicht mehr,
auch gut.
Begrabt das Echo meiner Stimme zuerst.
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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