nein, lieber hannes, dann hätte ich es als solches gekennzeichnet. das ist einfach ein gedankensplitter, der mich während eines wunderbaren konzertes dieses duos (http://www.duo-cassard.de/) in besagter kirche anflog. ich danke für dein interesse! lg, birken-diana
den letzten Text hätte ich auch als Zitat gelesen; da ich in einigen Foren unterwegs bin, habe ich dort ähnliche Gedankensplitter gelesen. Wenn Du magst, dann tu doch etwas Mond an Deinen Text; so würde er ungewöhnlicher und bekäme mehr Nachhall!
ja, das hier ist sicher nix großes, ungewöhnliches. ... aber du hast recht, ich probiers mal mit dem mond, lach! mal sehen, was noch draus wird. danke für dein feedback, wolfgang, gruß, birke
edit: siehe oben! (den mond mit einem zwinkern eingebaut )
Zuletzt geändert von birke am 18.02.2014, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Birke, T.S. Eliot hat sich immer wieder mit dem Verhältnis der Zeitperspektiven beschäftigt und es sogar zur Grundlage eines umfangreichen lyrischen Werks gemacht. Vielleicht magst Du in seine "Four Quartets" mal hineinschauen, immens anregend, finde ich! http://allspirit.co.uk/norton.html, zumal er das Motiv immer wieder aufgreift.
"Time present and time past Are both perhaps present in time future, And time future contained in time past."
wow, danke für diesen tipp, quoth! sehr schön, zumal mich zeitbetrachtungen, zeitverhältnisse sehr interessieren. (und man kann sich ihnen lyrisch fein annähern bzw. "die zeit" beleuchten.) lg, birke
mit der dämmerung im rücken die schienen entlang müde kriegerin, kämpfe nicht länger hält die sonne den atem an und sie trägt dich auf ihrem strahl in neues land schreibst du dein leben als morgengeborene
und dann wirbeln sie alles durcheinander. nicht nur der winter krankt, auch das licht windet sich hinter wolken.
bald wirst du in ein anderes leben geworfen es pulst längst aus dem takt und die sonne schweigt schon zu lange, als dass sie dich hell sprechen könnte.
doch morgen geht ein neuer tag ins land du wirst ihn zaghaft beim namen nennen.