Kennst du die Frucht, die roh nicht essbar ist?
Sie ist so hart, es deckt sie bittrer Flaum.
Am besten wär’s, dass man sie schnell vergisst,
sie kehrt zurück als schwefelgelber Traum.
Ihr Medium ist ihr Duft, so blütenzart,
dass es unmöglich ist, ihn zu vergessen.
Drum putz ich ab den feinen Früchtebart
und koch’ und süße sie, um sie zu essen.
Sie schmeckt mir als Gelee, das aus dem Saft,
gezuckert, mit Pektin versetzt, entsteht,
doch auch als Marmelade hat sie Kraft,
und traurig ist’s, wenn mir ihr Brot entgeht.
Wie du ihr ähnelst – ungenießbar, hart;
und so berauschend süß – bist du gegart!
Kennst du die Frucht
Hallo Pjesma,
was hab ich denn da wohl verbrochen - von Oma mit Ochsenblut bemalte Balken - hört sich ja schrecklich an! Dein Tagebuch hört sich sehr nach Pjesma an. Das ist ja eine Art von Markenzeichen!
Hallo Carl,
freut mich, dass Dir das alte Schätzchen gefällt. Aber Quitten wachsen immer wieder nach! Ich hätte dieses Jahr wenigstens zehn Quittentexte schreiben können!
Gruß
Quoth
was hab ich denn da wohl verbrochen - von Oma mit Ochsenblut bemalte Balken - hört sich ja schrecklich an! Dein Tagebuch hört sich sehr nach Pjesma an. Das ist ja eine Art von Markenzeichen!
Hallo Carl,
freut mich, dass Dir das alte Schätzchen gefällt. Aber Quitten wachsen immer wieder nach! Ich hätte dieses Jahr wenigstens zehn Quittentexte schreiben können!
Gruß
Quoth
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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