Gedenken
Steinwürfige Wege
staubkehlig und unfassbar
scharfer Kiesel
aber
die Dehnung
des letzten Worts
ungebrochenen Lachens
bahnt sich
Meerestreue
Schlagende Wasser
schaumhäufend
uferlos und
nachgiebig wie tonnen-
schweres Gleiten
unverrückbar
der Ort
der Tag
Gedenken
das ist richtig richtig toll!
die ersten beiden verszeilen allein schon ein gedicht!
ich lese es als gedenken an einen tag am meer ... aber egal, ich will das gar nicht verstehen, es evoziert bilder, es berührt mich und das ist es, was für mich ein gedicht ausmacht, bei dem ich länger verweilen kann ...
des letzten worts - das liest sich für mich nicht gut, vor allem weil lachens folgt - ich lese es daher für mich als wortes.
scarlett
die ersten beiden verszeilen allein schon ein gedicht!
ich lese es als gedenken an einen tag am meer ... aber egal, ich will das gar nicht verstehen, es evoziert bilder, es berührt mich und das ist es, was für mich ein gedicht ausmacht, bei dem ich länger verweilen kann ...
des letzten worts - das liest sich für mich nicht gut, vor allem weil lachens folgt - ich lese es daher für mich als wortes.
scarlett
hallo wolf, ich finde das sehr gelungen!
vor allem, wie du hier mit der setzung und den worten arbeitest, wunderbar.
(aber ich fände auch "wortes" stimmiger, dehnbarer sozusagen. ;))
lg,
birke
vor allem, wie du hier mit der setzung und den worten arbeitest, wunderbar.
(aber ich fände auch "wortes" stimmiger, dehnbarer sozusagen. ;))
lg,
birke
Hallo Klimperer,
ja irgendwie habe ich das wohl, sorry.
erst einmal, Ihr Lieben, danke für die Beschäftigung mit dem Text.
Dazu ist zu sagen,dass er in Gedenken an eine Person, die nicht mehr unter uns weilt, geschrieben wurde, ein Mensch,mit dem ich noch eine Begegnung auf Zingst an der Ostsee haben durfte, wo wir auf unserem Weg zum Meer über das Leben und den Tod redeten, bis er ganz erschöpft war.
Grüße
Wolf
ja irgendwie habe ich das wohl, sorry.
erst einmal, Ihr Lieben, danke für die Beschäftigung mit dem Text.
Dazu ist zu sagen,dass er in Gedenken an eine Person, die nicht mehr unter uns weilt, geschrieben wurde, ein Mensch,mit dem ich noch eine Begegnung auf Zingst an der Ostsee haben durfte, wo wir auf unserem Weg zum Meer über das Leben und den Tod redeten, bis er ganz erschöpft war.
Grüße
Wolf
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