Paar trifft kommt geht
ineinander küsst verschlungen
Blicke fangen leuchten an.
Paar flaniert gebietet Einhalt
schönen Stunden Arm in Arm und
Zeit fängt mit dem Stehen an.
Paar im Streit verletzt
versetzt verbindet Telefon wo
Stimme fängt zu brechen an.
Paar trifft kommt geht
neben andern steht und sieht dass
Altes fängt von neuem an.
Paar verlässt sich aufeinander
muss gestehen verstehen verhandeln
Ende fängt von vorne an.
Paar im Zaudern muss erschaudern
dass gemeinsam war beschlossen
wächst was Drittes da heran.
Paarwuchs
Hallo danielson.
Der Rhythmus gefällt mir sehr gut, auch diese Nüchternheit klingt sehr interessant.
Der Satz "Zeit fängt mit dem Stehen an" leuchtet mir nicht ganz ein. Meinst Du das die gemeinsame Zeit still zu stehen scheint, obwohl sie vergeht?
Oder interpretiere ich das ganz falsch?
Ich finde dein Gedicht ist sehr gelungen. Die einzelnen, hervorgehobenen Zeilen haben etwas Prägnantes.
LG, Louisa
Der Rhythmus gefällt mir sehr gut, auch diese Nüchternheit klingt sehr interessant.
Der Satz "Zeit fängt mit dem Stehen an" leuchtet mir nicht ganz ein. Meinst Du das die gemeinsame Zeit still zu stehen scheint, obwohl sie vergeht?
Oder interpretiere ich das ganz falsch?
Ich finde dein Gedicht ist sehr gelungen. Die einzelnen, hervorgehobenen Zeilen haben etwas Prägnantes.
LG, Louisa
Hallo Louisa!
Ich glaube, du hast das schon richtig gesehen. Das ganze Gedicht verstehe ich als Überblick über einen Abschnitt einer Beziehung zwischen zwei Menschen - angefangen mit dem Kennenlernen bis hin zum "Gemeinsamen Dritten", was ein Kind oder auch etwas sein kann, das beide verbindet oder verbinden sollte. Ebenso denkbar eine Dreiecks-Beziehung.
"Zeit fängt mit dem Stehen an" bedeutet für mich einerseits, dass die Zeit still steht oder nicht mehr wahrgenommen wird in den ersten gemeinsamen Stunden, andererseits ("gebietet Einhalt...") die Monotonie, die sich "mit der Zeit" in eine Beziehung einschleichen kann.
Danke für's Lesen und für deine Meinung dazu!
Liebe Grüße, Daniel
Ich glaube, du hast das schon richtig gesehen. Das ganze Gedicht verstehe ich als Überblick über einen Abschnitt einer Beziehung zwischen zwei Menschen - angefangen mit dem Kennenlernen bis hin zum "Gemeinsamen Dritten", was ein Kind oder auch etwas sein kann, das beide verbindet oder verbinden sollte. Ebenso denkbar eine Dreiecks-Beziehung.
"Zeit fängt mit dem Stehen an" bedeutet für mich einerseits, dass die Zeit still steht oder nicht mehr wahrgenommen wird in den ersten gemeinsamen Stunden, andererseits ("gebietet Einhalt...") die Monotonie, die sich "mit der Zeit" in eine Beziehung einschleichen kann.
Danke für's Lesen und für deine Meinung dazu!
Liebe Grüße, Daniel
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