Irgendwann

[Cornelia]

Irgendwann
wird sich das ändern
....ich weiß

und am Ende der Leitung
lächelt keine Stimme

die blaue Augen hat

[moshe.c]

Sehnsucht nach etwas, nach Süden, etwas was dir hoffentlich zur Wirklichkeit wird.

Moshe

[Max]

Hm,

ich weiß gar nicht, womit ich hier mehr Verständnisprobleme habe, mit der Einordnung des Gedichts unter das Thema Heimat oder mit Deinem Kommentar Moshe, den ich komplett nicht zu begreifen scheine ....

Liebe Grüße
max

[moshe.c]

Hm, lieber Max, nun weiß ich garnicht was ich dir antworten kann, bei soviel Unverständnis.

Kannst du nicht vielleicht deine Frage etwas spezifizieren?

Ratloser Moshe

[Paul Ost]

Liebe Cornelia,

ein melancholischer Gedanke. Allerdings stoplere ich über das Relativpronomen "die". Da Du uns mit Satzzeichen den Einstieg in Deine Metapher (blauäugige Stimme) nicht gerade erleichterst, könnte man ja auch auf die Idee kommen, es auf "Leitung" zu beziehen. Irgendwie klingt das Ende für mich deshalb krumm.

Wie wäre es denn hiermit:

und am Ende der Leitung
lächelt blauäugig
keine Stimme

Oder:

und am Ende der Leitung
lächelt keine blauäugige
Stimme

Natürich entstehen so leichte Bedeutungsvarianten.

Grüße

Paul Ost

[moshe.c]

Ist denn das so schwer zu verstehen, das man von Deutschland auch mal eine Distanz, bzw. einen Aus-/Umzug braucht?

Ist denn das so schwer zu verstehen, daß dieses blauäugige Gelächel/Getuhe irgenwann anfängt den Wunsch nach etwas Anderem zu nähren?

Warum immer der Urlaub im Süden?

Mir bleibt das Unverständnis an dieser Stelle unverständlich.

moshe.c

[Cornelia]

Hallo Moshe, Max und Paul Ost,

ich danke Euch für das Nachsinnen über die Interpretationsmöglichkeiten meines "Gedankensplitters" zum Thema Heimat.
Wie ihr wisst, lasse ich dem Betrachter gerne viel Spielraum....

....die Stimme mit den blauen Augen gehört zu meiner Mutter....sie ist schon sehr alt und außerdem sehr krank....

ich hätte "keine Stimme mehr" wählen können, dann ist es für meine Begriffe aber schon zu deutlich.

Mit lieben Grüßen
Cornelia