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[Klara]

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[Thomas Milser]

Hi Klara.

Ich mag solche Texte, in denen sich immer wieder alles um sich selbst dreht, die von steter Wiederholung leben, sich nahezu selbst im Kreis überholen. Sehr gelungen finde ich, dass am Ende das Bild des Penners erscheint. Das erste Mal, dass der Text die (deine) Innenwelt verlässt und sich wieder dem Weltlichen, Nachvollziehbaren zuwendet.
Ich finde, dass du hier eine Form gefunden hast, die den alltäglich Wahn in seiner ständigen Wiederkehr gut skizziert. Die kurzen Sätze bringen auch ein lyrisches Element mit.

Deswegen sehe ich hier auch eher eine Skizze oder ein Fragment als eine Erzählung, insofern würde ich die Geschichte vielleicht nach 'Kurzprosa' verschieben. Musst du mir sagen, wenn ich das machen soll...

Tom

[Klara]

Hallo Tom,
danke für dein feedback.
Du bist ja wieder DA

Deswegen sehe ich hier auch eher eine Skizze oder ein Fragment als eine Erzählung, insofern würde ich die Geschichte vielleicht nach 'Kurzprosa' verschieben. Musst du mir sagen, wenn ich das machen soll...

Ja bitte, mach das, da passt es vielleicht doch besser hin, obwohl zu lang ,-) (ich hatte vor dem Einstellen vergeblich nach einer Rubrik wie "experimentelle Prosa" gesucht - ohne jetzt sicher zu sein, ob das besonders experimentell sit, aber um den Stil-Unsicherheitsfaktor zu berücksichtigen)

LG
Klara

[Thomas Milser]

So geschehen, Klara.
Und sind Texte nicht immer Gedankenfotografien?

naja, so ab und zu bin ich schon da. So ganz ohne den Salon gehts eben auch nicht :o))))