Ruhe schöpfen aus den Wassern,
Stille, klarer noch als Tau,
Mit Kellen groß
Wie Gottes Pranken.
Und soweit dies Nebelahnen späht:
Sägen an der Sinne Thron!
Beim Herzschlagfinale
Den Schädel getaucht
In brodelnde Jauche
Hinab und hinan
Im Wirbel der Leeren,
Zur Krönung der Fläche.
Klammheimliche Klunkern
Als Fluchtpunkt des Scheins,
Geschmiedet aus Zähnen,
Ein halbes Gramm Mitleid
Gewogen, verbogen auf städtischen Waagen
Wippend in Takten nach tierischen Maßen,
Einheit für Einheit als Wunder erkannt.
Utopie jede Linie,
Verkatert von Psalmen,
Grunzend im Schlaf dem Moloch zum Trotz:
„Joie de Vivre, Joie de Vivre
Und jede Zeit hat ihren Namen!“
Beauté de la vie
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