sehr gut tut es manchmal
von herzen zu weinen
es ist das ventil für den schmerz
und lässt uns zurück
mit dem in sich im reinen
und spürbar erleichterten herz
1999 (c) st
sorry, dass ich sowas "altes" von mir ins forum setze, aber ich bin gerade beim kramen in meiner lade darübergestolpert. also bitte nicht mutmaßen, mir ginge es momentan nicht so gut :grin:
nächtliche grüsse aus dem frühlingshaften wien (klingt wie der text von einer kitschigen ansichtskarte)
cyberpoet
WEINEN
Also, enstschuldige mal bitte, aber:
Was ist das denn? Es tut manchmal? Was tut?
-Ich mag auch Menschen, die ihre Gefühle nicht in der Abstellkammer neben ihrem Besen verstauben lassen, aber aus dieser Aussage kann man sicherlich noch mehr herausholen.
Zumal bin ich nicht sicher, ob das Weinen es wirklich vermag das Herz und die Welt wieder ins reine zu bringen.
-Aber weinen kann schon erleichternd sein, da hast du recht.
-Jedoch würde ich diese Zeilen noch einmal überarbeiten, damit es sich nicht banal anhört.
Liebe Grüße, Louisa
Sehr gut tut es manchmal...
Was ist das denn? Es tut manchmal? Was tut?
-Ich mag auch Menschen, die ihre Gefühle nicht in der Abstellkammer neben ihrem Besen verstauben lassen, aber aus dieser Aussage kann man sicherlich noch mehr herausholen.
Zumal bin ich nicht sicher, ob das Weinen es wirklich vermag das Herz und die Welt wieder ins reine zu bringen.
-Aber weinen kann schon erleichternd sein, da hast du recht.
-Jedoch würde ich diese Zeilen noch einmal überarbeiten, damit es sich nicht banal anhört.
Liebe Grüße, Louisa
Nu ja, wer Erstlingswerke/Frühwerke hier einstellt, wird wohl wissen, was er riskiert...
Louisa hat recht mit ihrer Kritik, da schließe ich mich an.
Dann erscheint mir der letzte Satz etwas unnötig geschraubt.
Ent-schraubt man ihn, dann bleibt Prosa über.
Inhaltsangabe: Wenn man es nur zuläßt, mal zu weinen, erleichtert es einem das Herz - vergleichbar der Leichtigkeit der Luft nach einem schweren Gewitter...
Nimms nicht so tragisch, aber ein Gedicht ist das in Wirklichkeit nicht, was du da geschrieben hast.
Gruß
Frank

Louisa hat recht mit ihrer Kritik, da schließe ich mich an.
Dann erscheint mir der letzte Satz etwas unnötig geschraubt.
Ent-schraubt man ihn, dann bleibt Prosa über.
Inhaltsangabe: Wenn man es nur zuläßt, mal zu weinen, erleichtert es einem das Herz - vergleichbar der Leichtigkeit der Luft nach einem schweren Gewitter...
Nimms nicht so tragisch, aber ein Gedicht ist das in Wirklichkeit nicht, was du da geschrieben hast.
Gruß
Frank
Hi cyber,
dein Text birgt philosophisches Potential, wie mir scheint! Kannst du nicht versuchen, ihn etwas umfassender zu überarbeiten? Ich könnte mir da z.B. das Gegenteil vorstellen ... Lachen. Wer nie von Herzen geweint hat, kann auch nicht von Herzen lachen! Das eine gehört wie das andere zum Leben.
Ich hatte außerdem überlegt, ob es nicht besser wäre, die beiden ersten Verse umzustellen. Louisas und Franks Probleme sehe ich hier übrigens nicht, obwohl ich sehr schnell allergisch reagiere, wenns um Verb "tun" geht. Aber etwas, nämlich Weinen, tut manchmal gut ... damit hab ich kein Problem.
LG Herby
dein Text birgt philosophisches Potential, wie mir scheint! Kannst du nicht versuchen, ihn etwas umfassender zu überarbeiten? Ich könnte mir da z.B. das Gegenteil vorstellen ... Lachen. Wer nie von Herzen geweint hat, kann auch nicht von Herzen lachen! Das eine gehört wie das andere zum Leben.
Ich hatte außerdem überlegt, ob es nicht besser wäre, die beiden ersten Verse umzustellen. Louisas und Franks Probleme sehe ich hier übrigens nicht, obwohl ich sehr schnell allergisch reagiere, wenns um Verb "tun" geht. Aber etwas, nämlich Weinen, tut manchmal gut ... damit hab ich kein Problem.
LG Herby
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