Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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Eule
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Beitragvon Eule » 25.01.2013, 13:19

zuverlässig
frag nicht
nach den silben
es wäre sonst etwa
furchtbarer ??!!
Ein Klang zum Sprachspiel.

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 28.01.2013, 16:17

furchtbarren
lagern. kann
man immer brauchen.
haus ganz und gar
goldkeller
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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eva
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Beitragvon eva » 04.02.2013, 15:28

goldkeller
und silberdächer
mittendrin ein haus
aus wärme und wohlwollen
happygerday
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

Gerda

Beitragvon Gerda » 05.02.2013, 10:29

happygerday
war gestern
mails, karten, grüße
ein elfchen im salon
gerdDanke

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eva
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Beitragvon eva » 05.02.2013, 11:33

gerdanken
sind frei
wer kann sie
sich heute noch leisten
gedichter?
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

Gerda

Beitragvon Gerda » 05.02.2013, 11:45

gedicht -
er spann
wortfäden zu horizonten
schrieb lyrische sätze - wahre
schätze

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 05.02.2013, 18:09

schätze
kann ich
nicht mehr heben
die lebensjahre wiegen so
schwer

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 05.02.2013, 21:28

schwer
leicht seicht
dreh dich im
quadrat gibt es zwei
rechtwinklerpaare
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Gerda

Beitragvon Gerda » 05.02.2013, 22:52

paare
rechtwinklig seewärts
ufergeneigt die häupter
einsame möwen betrachtend im
spiegel

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 06.02.2013, 08:23

spieglein
iglein dein
gesicht unterm stachelkleid
sticht mir ins herz
davongeeilt
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 06.02.2013, 08:38

davongeeilt
bin ich
als es deutlich
und laut zu hören
war

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 06.02.2013, 08:52

war
is never
a good option
at our wits' end
madkind
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Eule
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Beitragvon Eule » 07.02.2013, 08:43

madkind
happy happy
ein fluß aus
b * s *
morgen
Ein Klang zum Sprachspiel.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 07.02.2013, 09:12

morgen
ein morgen
der aufleben lässt
mich von sorgen vergangenheit
freiküsst


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