Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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Eule
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Beitragvon Eule » 25.09.2013, 22:25

gelacht.
vielleicht nicht
gedanken gedacht und
darüber ganz sondern nur
manchmal.
Ein Klang zum Sprachspiel.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 25.09.2013, 22:40

manchmal
hab ich
auf meinem weg
sand zerlaufen und spuren
zerbildet.

Niko

Beitragvon Niko » 26.09.2013, 18:47

zerbildet
ein fachmann
der nur weiß
was er wissen muss
punkt

aram
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Beitragvon aram » 26.09.2013, 19:55

punkt
um punkt
die welt verbessern:
fachperson und terrorist innen
gendern

Niko

Beitragvon Niko » 26.09.2013, 21:05

gendern
kann man
nur einen anderen
wichtiger wäre sich zu
g ändern

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 26.09.2013, 21:45

ändern -
wer könnte
uns ändern. wir
bleiben doch, wer wir
sind.

aram
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Beitragvon aram » 26.09.2013, 22:11

sind
wir auch
noch nicht so
weit, uns innen zu
gendern?

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 26.09.2013, 22:35

gendern.
der innere
weg ist weit,
durch vernunftlabyrinthe und fühl-
tradition.

Niko

Beitragvon Niko » 27.09.2013, 19:04

tradition
ist doch
zu vernachlässigen wenn
man ändern und gendern
will

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 27.09.2013, 19:59

will
man überhaupt
ändern - sich. zustände.
tagesart und weise bleibt
gleich.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 11.10.2013, 22:55

gleich
versprechen wir
uns wieder: lebe
das i mein seifenblasenclown
felsenfeste
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 11.10.2013, 23:52

felsenfeste
da oben
auf dem unerreichbaren
ich winke aus der
froschperspektive

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Eule
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Beitragvon Eule » 12.10.2013, 15:48

frosch
o frosch
deine feuchte nahrung
aus frischeren wassern diesmal
gefischt
Ein Klang zum Sprachspiel.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 12.10.2013, 17:57

gefischt
wurde ich
aus dem trüben
fluten meiner gedanken ins
freie


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