Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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birke
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Beitragvon birke » 31.10.2024, 17:41

hand
in hand
durch laub spazieren
einmal um die zeit
vorläufig
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 01.11.2024, 16:57

vorläufig
schau mal
die beiden, temperamentvoll,
in ihnen lieben meerworte,
sicherlich

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birke
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Beitragvon birke » 02.11.2024, 15:45

sicherlich
legen sie
worte in geschichten
voller poesie und meer
handverlesen
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 03.11.2024, 23:42

handverlesen.
mein trauriger
blick. schatten verblassen
lassen. trauerweidenschön überspringen.
authentisch knicksen

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birke
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Beitragvon birke » 04.11.2024, 00:43

authentisch
oder knicksen
nicht traurig sein
das letzte wort sagt
tanze!
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 04.11.2024, 23:27

tanze!
ihre nähe
zieht kreise verlieren
sich nicht aus den
augen

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Beitragvon birke » 17.11.2024, 17:50

augen
blick mal
augen blick mal
augen blick mal augen
auf
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 18.11.2024, 23:04

auf
fülle legt
a ins z
verwandelt sie in delphine
sprechgesänge

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Beitragvon birke » 19.11.2024, 00:20

sprechgesänge
wir leben
in einer melodie
irren lockige töne umher
polyphon
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 19.11.2024, 21:42

polyphon
die stille
nicht immer eine
wiege manchmal schon streichelt
mich musik

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birke
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Beitragvon birke » 25.11.2024, 20:20

dichmusik
eine stimme
samt und weide
sprichst du von grenzen
losigkeit
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 26.11.2024, 22:17

losigkeit -
abwesenheit. wünschte
mir einsamkeitslosigkeit,
kahle bäume-samtnes träume-blühen
kaugummiblasen

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Beitragvon birke » 28.11.2024, 23:48

kaugummiblasen
watte wolken
sieben träume rosa
kann ein gedicht lügen
himbeeraroma
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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jondoy
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Beitragvon jondoy » 29.11.2024, 14:24

himbeeraroma
erlebt,
wo nichts
draufstand, zufällig
darauf gestoßen mit der
zunge


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