Ahoi,
sooo ..., feddich. Das hat jetzt ein paar Tage gedauert: musste erst mal die Gemälde hochauflösend scannen (das Video taucht teilweise tief in die Pinselstriche), dann die "Kamerafahrten" und Schnitte passend zu den Texten umsetzen, und zuletzt -- das hat über zwei Tage gedauert -- eine ausreichend ansprechende Musik produzieren. Das ist quasi Filmmusik, genau auf die Lesungen zugeschnitten, auf jedes Wort, jede Pause, jede Gefühlsregung. Also nicht mehr austauschbar, alles ist aufeinander abgestimmt: Text, Bild, Musik. -- Vielleicht etwas kitschig geworden hier und da, aber für richtige Schleifarbeit bräuchte ich Monate ...
Verehrtes Publikum, auf YouTube bitte ...
• die höchste Auflösung HD 1080p wählen
• auf Vollbildmodus schalten
• und den Ton auf Kinolautstärke stellen
... Danke! :-)
https://youtu.be/h-r6TrA564Y
Cheers
Pjotr
Video: "Ein zwei Gemälde drei Geschichten"
Danke, Tom. Das freut mich, dass das multiinstrumentale gut ankommt; ich hatte befürchtet, dass das für den Konsumenten eine Reizüberflutung wird, weil da so viel passiert in kurzer Zeit auf allen Ebenen ...
...
Findste nicht auch, dass Ylvi ein kleines bisschen wie Marianne Faithfull klingt? :-)
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Findste nicht auch, dass Ylvi ein kleines bisschen wie Marianne Faithfull klingt? :-)
- Thomas Milser
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Ylvi klingt sehr gut bei Lesungen ... Wie Marianne? ... weiß nicht ...
Was du da kompositorisch gemacht hast, davor kann ich mich nur verneigen.
Bin selber Musiker (weißte ja), und genau deswegen weiß ich, wie schwer und aufwändig das ist, was du da gemacht hast.
Und da ist nix zuviel, das ist einfühlsam, genau auf den Punkt, und auch umschmeichelnd.
Unfassbar.
Was du da kompositorisch gemacht hast, davor kann ich mich nur verneigen.
Bin selber Musiker (weißte ja), und genau deswegen weiß ich, wie schwer und aufwändig das ist, was du da gemacht hast.
Und da ist nix zuviel, das ist einfühlsam, genau auf den Punkt, und auch umschmeichelnd.
Unfassbar.
Zuletzt geändert von Thomas Milser am 01.06.2016, 00:35, insgesamt 1-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Hab mir das jetzt zum x-ten Male angesehen, (ja Vollbild, ja Bose-Kinolautstärke),
und neben allem, was ich oben beschrieben habe, fällt mir jetzt auf, wie gut eigentlich die Texte zu diesem Bild sind, Anna, Evi, Ylvi: Das ist echte Dichtkunst. Ich ertappe mich dabei, wie ich nochmal kurz zurückspule, um eine gewisse Passage nochmal zu hören. Sehr tiefe Texte. Zu so einem doofen Bild :o)
Das ist echt toll.
und neben allem, was ich oben beschrieben habe, fällt mir jetzt auf, wie gut eigentlich die Texte zu diesem Bild sind, Anna, Evi, Ylvi: Das ist echte Dichtkunst. Ich ertappe mich dabei, wie ich nochmal kurz zurückspule, um eine gewisse Passage nochmal zu hören. Sehr tiefe Texte. Zu so einem doofen Bild :o)
Das ist echt toll.
Zuletzt geändert von Thomas Milser am 01.06.2016, 00:27, insgesamt 2-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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"Zurück ist nicht möglich. Hat man sich einmal für die Höhe entschieden, bleibt nur noch der Turm".
"Ist der Turm hoch genug, wird alles in Weiß".
Und "Olyu". Einfach nur berührend.
Ich könnte heulen, so gut ist das ...
"Ist der Turm hoch genug, wird alles in Weiß".
Und "Olyu". Einfach nur berührend.
Ich könnte heulen, so gut ist das ...
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Ich habe es nun hochladen können, mein Computer war Stunden beschäftigt .-)
https://www.youtube.com/watch?v=h-r6TrA ... e=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=h-r6TrA ... e=youtu.be
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
das ist wirklich außerordentlich. außerordentlich gut!
die einzelnen elemente (tolle texte, schön gelesen) sind so perfekt zusammengestellt und präsentiert, dass sie sich gegenseitig verstärken und eine art sog erzeugen. vor so etwas zieh ich echt den hut.
wie hast du die musik gemacht/ erzeugt/ komponiert/ ausgewählt, pjotr? falls die frage gestattet ist.
wie auch immer, das ganze ist eine wunderbare einheit, die es schafft mich von anfang bis ende in ihren bann zu ziehen.
großartig!
(das bild mag ich immer noch, ich hatte seinerzeit auch einen kleinen text dazu geschrieben, aber glaub ich nie eingestellt. mal sehen, ob ich ihn vielleicht noch finde.)
die einzelnen elemente (tolle texte, schön gelesen) sind so perfekt zusammengestellt und präsentiert, dass sie sich gegenseitig verstärken und eine art sog erzeugen. vor so etwas zieh ich echt den hut.
wie hast du die musik gemacht/ erzeugt/ komponiert/ ausgewählt, pjotr? falls die frage gestattet ist.
wie auch immer, das ganze ist eine wunderbare einheit, die es schafft mich von anfang bis ende in ihren bann zu ziehen.
großartig!
(das bild mag ich immer noch, ich hatte seinerzeit auch einen kleinen text dazu geschrieben, aber glaub ich nie eingestellt. mal sehen, ob ich ihn vielleicht noch finde.)
Danke Euch :-)
Birke, komponiert habe ich das im Kopf, die Noten eingegeben habe ich mit der Maus; die Software, die ich dazu verwende, heißt Logic Pro X, und damit habe ich auch alle Instrumente arrangiert und abgemischt. Man muss darauf achten, dass man nicht nur Noten eingibt, sondern auch die Lautstärke und Klangnuance jeder einzelnen Note bestimmt, also damit auch die Dynamik, die man im Kopf hat, genau umgesetzt wird; das ist die dritte Dimension, erst dadurch wird das emotional. (Die ersten zwei Dimensionen sind Tonhöhe und -dauer, damit entsteht erstmal nur ein steriles Brett.) Die ersten vier Pianoanschläge in Olyu, zum Beispiel, haben alle die gleiche Tonhöhe und -dauer -- ganz simpel --, aber jede Note ist unterschiedlich stark "angeschlagen"; diese Dynamik ist sehr wichtig.
Birke, komponiert habe ich das im Kopf, die Noten eingegeben habe ich mit der Maus; die Software, die ich dazu verwende, heißt Logic Pro X, und damit habe ich auch alle Instrumente arrangiert und abgemischt. Man muss darauf achten, dass man nicht nur Noten eingibt, sondern auch die Lautstärke und Klangnuance jeder einzelnen Note bestimmt, also damit auch die Dynamik, die man im Kopf hat, genau umgesetzt wird; das ist die dritte Dimension, erst dadurch wird das emotional. (Die ersten zwei Dimensionen sind Tonhöhe und -dauer, damit entsteht erstmal nur ein steriles Brett.) Die ersten vier Pianoanschläge in Olyu, zum Beispiel, haben alle die gleiche Tonhöhe und -dauer -- ganz simpel --, aber jede Note ist unterschiedlich stark "angeschlagen"; diese Dynamik ist sehr wichtig.
danke für die erläuterung, pjotr.
das programm scheint brauchbar, ach was, GUT zu sein, denn die dynamik ist da, es klingt wirklich nach "musik".
spannend... und ja, die dynamik ist immens wichtig, sie macht töne erst zu musik.
und dafür braucht man gespür, das du zweifelsohne hast. :)
das programm scheint brauchbar, ach was, GUT zu sein, denn die dynamik ist da, es klingt wirklich nach "musik".
spannend... und ja, die dynamik ist immens wichtig, sie macht töne erst zu musik.
und dafür braucht man gespür, das du zweifelsohne hast. :)
Mich freut es auch, dass mein Lesen und der Text für euch passt. Danke schön! :) Hat auch wirklich Spaß gemacht ... mal schauen, ob das noch mehr wird, Tom. .-)
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Das Gemälde (getigerte Frau) eingangs gefällt mir gut, auch die gesamte Komposition. Allerdings schwächeln die Texte. Dem ersten Text gleich konnte ich nichts abgewinnen, und er hat mich auch nicht berührt, obwohl die Vortragende ihre Sache gut gemacht hat. Turm, Mauern, die nicht rückbaubar sind usw. Erhabenheitssymbolik. Es gab mal ne Politikerin, Prof. Rita Süssmuth, die hat auch beeindruckend erzählt, ohne wirklich etwas zu erzählen.
LG Kurt
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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