sommergeister

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
african queen

Beitragvon african queen » 31.08.2009, 14:12

" sommergeister" geistern im ramadan
gabriellas wunderschönes Strukturbild hat mich animiert dazu.....
collage mit gips/prägung, metallstücke, farbe und plötzlich waren diese
Geister auf der hartfaserplatte.......

Mucki
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Beitragvon Mucki » 31.08.2009, 14:40

Liebe Gertraud,

da sage ich doch WOW! Augen starren mich an, viele magische Augen! Vor allem das Gipsauge mit dem herrlich glänzenden Rot darin. Hey, eine wirklich gelungene Collage. Wie hast du nur die Metallstücke anbringen können, ohne, dass sie abfallen? :blink2:
Die Asymetrie finde ich hier geradezu bestechend!
:daumen:
Saludos

Mucki

african queen

Beitragvon african queen » 31.08.2009, 14:56

hey Gabriella,
danke für deinen Blick, ja magische Augen/Blicke, die waren plötzlich da,
nach einigen Schwierigkeiten, teilweise lösten sich komischerweise einige Gipsstücke, mein
Fehler, hatte die Farbe in den Gipsbrei rein, mache ich sonst nicht, dadurch hielten auch die
entfetteten Metallreste nicht ( sonst ja, in den feuchten Gips reingelegt), so mußte ich die
Metallreste kleben, aber dadurch ergab sich die Struktur, die Prägungen im Gips sind ganz
interessant geworden ( neue erfahrung) .
Übe mich in abstrakten Formen, so eine Collage hilft dabei, so kann ich mich an die Leinwand
und Ölfarben wagen und mal abtrakte Formensprache gestalten.
Deine Form-und Farbstrukturen sind für mich so einzigartig, werde meine im Abstrakten noch umsetzen
müssen. Vielleicht ist es jetzt der richtige Zeitpunkt.
lg
Gertraud

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noel
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Beitragvon noel » 31.08.2009, 17:12

ich würde gerne sehen, wie die materialien miteinander kommunizieren & das geiterhafte erhöhen.
schade dass ich es nicht augnah habe

farb& formen augen mir
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

Mucki
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Beitragvon Mucki » 31.08.2009, 17:13

Hi Gertraud,
die Prägungen im Gips sind ganz
interessant geworden ( neue erfahrung) .

ja, sie wirken wie eine Iris. Ich hätte gedacht, dass du sie mit der runden Kante eines Palettmessers geformt hast. Und klar, wenn man Gips vermischt, wird er zu dünn, ist nicht mehr griffig genug.
Übe mich in abstrakten Formen, so eine Collage hilft dabei, so kann ich mich an die Leinwand
und Ölfarben wagen und mal abtrakte Formensprache gestalten.
Deine Form-und Farbstrukturen sind für mich so einzigartig, werde meine im Abstrakten noch umsetzen
müssen. Vielleicht ist es jetzt der richtige Zeitpunkt.

Hi,hi, das finde ich ja klasse. Da habe ich dich also zum Abstrakten inspiriert! Das finde ich schön. *freu*
Leider kannst du mich nicht zum Konkreten inspirieren, da ich nicht mal einen Elefant hinkriege, auch wenn er artig vor mir stillstehen würde. *lach*

Saludos
Mucki

african queen

Beitragvon african queen » 31.08.2009, 21:00

hallo noel, was du ansprichst war der schwierigste Teil, daß die unterschiedlichen Strukturen und
Materalien miteinander kommunizieren, miteinander in Verbindung stehen können und nicht
für sich alleine stehen. Die Formen müssen sich irgendwie ergänzen, mit den Farben tun das übrige.
Mit Geisterblick vielleicht erschaffen, Intuition vielleicht......etwas grob aufgeworfenes nicht zu dick,
nicht zu dünn, eigenes, kreatives Arbeiten, das Unterbewußtsein schaltet sich dann irgendwie ein...... so kann ich es beschreiben, sonst kommt nichts rüber, den Blick des Betrachters einfangen.....
.....
hey Gabriella, ja du kennst das ja, experimentieren, manches mal aus einem Mißgeschick neues
entdecken, neues erfinden, abstrahieren, weniger ist oft mehr.
unterschiedliche Wege führen zu unterschiedlichen Ergebnissen, David Hoeckney schreibt, spielen wie die Kinder, erschließt neue Wege, ebnet den ureigenen Weg, spielerisch. Arbeiten mit Laune, Spaß und Leichtigkeit, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.
lg
gertraud


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