In den Geheimnissen der Dunkelheit
auf der anderen Seite des Lebens
- Das Einhorn -
Unberührbar, unbezähmbar
sichtbar nur für jene wenige
deren Träume so wirklich sind
wie Hoffnungen sterben.
Auf Feengespinst tänzelnd
jenseits aller Nichtigkeiten dieser Welt
silbern von den Strahlen des Mondes liebkost.
- Das Einhorn -
Feen tanzen durch glitzernden Tau
wachend gegen Trauer und Gleichgültigkeit.
Engel mit angestaubten Flügeln
unsterbliche Begleiter durch die Unendlichkeit
tragen es von hier ins dann.
Im Lichte des Mondes
Schmetterlinge schwirren in verwirrender Buntheit
getragen vom Wind
wie schwerelose Träume.
Schwarze Erde
in ihr reift Hoffnung, Liebe, Vertrauen
der Samen vom Wind getragen
in graue Felder der Bereitschaft
aufs Neue zu wachsen
der Unendlichkeit Sorge tragend.
Der Tag bricht an
- das Einhorn ist nicht allein -
Das Einhorn ist nicht allein .....
Liebe eufeuline,
auch um die Gefahr, dass ich nun als alte Kitschtante verschrien sein werde, MUSS ich dir (wenn du ihn nicht schon längst kennst) den Film "Das letzte Einhorn" empfehlen...Ich mag keine Zeichentrickfilme und all dieses Brimborium darum, Musik, etc....aber dieser Film ist eine ziemlich reine Parabel auf den Begriff Liebe...und wird anhand des letzten Einhorns erzählt...er passt so zu deinem Text...das Einhorn KANN nicht allein sein, denn es kann nicht lieben...
Ich habe daher mal in einem Text, der wohl nie fertig wird meine Liebe zu diesem Film, seiner Aussage versteckt, indem ich das Wort einhornweiß verwandt habe...
auch um die Gefahr, dass ich nun als alte Kitschtante verschrien sein werde, MUSS ich dir (wenn du ihn nicht schon längst kennst) den Film "Das letzte Einhorn" empfehlen...Ich mag keine Zeichentrickfilme und all dieses Brimborium darum, Musik, etc....aber dieser Film ist eine ziemlich reine Parabel auf den Begriff Liebe...und wird anhand des letzten Einhorns erzählt...er passt so zu deinem Text...das Einhorn KANN nicht allein sein, denn es kann nicht lieben...
Ich habe daher mal in einem Text, der wohl nie fertig wird meine Liebe zu diesem Film, seiner Aussage versteckt, indem ich das Wort einhornweiß verwandt habe...
Liebe Efeuline,
als ich Deine Zeilen auf die Antworten gelesen habe, fiel mir auf, dass ich gar nicht so recht weiß, was denn Dein Einhorn ist bzw. was mit Deinem Einhorn zu tun hätte. Hm, es kommen sehr viele Fantasy-Elemente in Deinem Gedicht vor, vielleicht verstelllt mir das etwas den Blick, auf den Inhalt ... Kannst Du mir da weiterhelfen?
Liebe Grüße
max
PS: Lisa, ich hoffe schon, dass der Text fertig wird!
als ich Deine Zeilen auf die Antworten gelesen habe, fiel mir auf, dass ich gar nicht so recht weiß, was denn Dein Einhorn ist bzw. was mit Deinem Einhorn zu tun hätte. Hm, es kommen sehr viele Fantasy-Elemente in Deinem Gedicht vor, vielleicht verstelllt mir das etwas den Blick, auf den Inhalt ... Kannst Du mir da weiterhelfen?
Liebe Grüße
max
PS: Lisa, ich hoffe schon, dass der Text fertig wird!
Hallo Efeuline,
das Einhorn ist von jeher eine Metapher für das Gute (Freundschaft, Liebe, Frieden etc.). Mit dem letzten Einhorn verschwindet all das und die Dunkelheit hält Einzug in die Herzen der Menschen. Diese Botschaft lese ich auch in deinen Zeilen, auch wenn diese, wie Max bereits angesprochen hat, durch Fantasieelemente wie „Feengespinst“, aber auch Formulierungen wie „Engel mit angestaubten Flügeln, graue Felder der Bereitschaft etc.“ etwas schwieriger heraus zu lesen ist.
LG
Manfred
PS: Deiner Aussage „Poesie kann man nicht erklären“ kann ich nur teilweise zustimmen. Sicher ist nicht jeder empfänglich für Poesie, aber ein Lyriker sollte schon bemüht sein, die Poesie in seinem Werk dem Leser zu öffnen (lächel).
das Einhorn ist von jeher eine Metapher für das Gute (Freundschaft, Liebe, Frieden etc.). Mit dem letzten Einhorn verschwindet all das und die Dunkelheit hält Einzug in die Herzen der Menschen. Diese Botschaft lese ich auch in deinen Zeilen, auch wenn diese, wie Max bereits angesprochen hat, durch Fantasieelemente wie „Feengespinst“, aber auch Formulierungen wie „Engel mit angestaubten Flügeln, graue Felder der Bereitschaft etc.“ etwas schwieriger heraus zu lesen ist.
LG
Manfred
PS: Deiner Aussage „Poesie kann man nicht erklären“ kann ich nur teilweise zustimmen. Sicher ist nicht jeder empfänglich für Poesie, aber ein Lyriker sollte schon bemüht sein, die Poesie in seinem Werk dem Leser zu öffnen (lächel).
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