Endfassung:
melodie des sandes
sing mir noch einmal
das lied vom sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
mich einhüllt
in all das leichte
in all das schwere
summe mir
vom tanz auf dem dünenkamm
wie jeder schritt weich versinkt
wie der letzte verebbt
und der wind weht
1. Fassung:
melodie des sandes
singe mir
noch einmal das lied
vom ewigen sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
einhüllt in dieses leichte
in dieses schwere
summe mir
vom tanz auf dem dünenkamm
wie jeder schritt weich versinkt
wie der letzte schritt verebbt
und der wind weht
melodie des sandes
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
sing mir noch einmal
das lied vom sand
das lied vom sand
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
*lach* Quoth, du weißt, wer Tonatiuh laut der Legende war, so sie denn nicht auf Sand gebaut war?
Tom, menno, du bringst mich echt ins Grübeln!
Das ginge wirklich so und ließe ich den zweiten "Schritt" weg, sähe es so aus:
melodie des sandes
sing mir noch einmal
das lied vom sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
einhüllt in dieses leichte
in dieses schwere
summe mir
vom tanz auf dem dünenkamm
wie jeder schritt weich versinkt
wie der letzte verebbt
und der wind weht
Hm? "sing" in der 1. Strophe, "summe" in der 2. Strophe. Da kann ich aber nicht "summ mir" schreiben. Hmpf.
Hach, wat mach ick denn nu?
Saludos
Mucki
Tom, menno, du bringst mich echt ins Grübeln!
Das ginge wirklich so und ließe ich den zweiten "Schritt" weg, sähe es so aus:
melodie des sandes
sing mir noch einmal
das lied vom sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
einhüllt in dieses leichte
in dieses schwere
summe mir
vom tanz auf dem dünenkamm
wie jeder schritt weich versinkt
wie der letzte verebbt
und der wind weht
Hm? "sing" in der 1. Strophe, "summe" in der 2. Strophe. Da kann ich aber nicht "summ mir" schreiben. Hmpf.
Hach, wat mach ick denn nu?

Saludos
Mucki
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Das 'summmir' hatte ich auch schon im Visier, aber ein bisschen was muss ja noch für dich übrich bleiben, nö? :o)
Ich fänds aber nicht abträglich, wenn einmal das Imperativ-e da steht, und einmal nicht ...
Ich fänds aber nicht abträglich, wenn einmal das Imperativ-e da steht, und einmal nicht ...
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Thomas Milser hat geschrieben:Das 'summmir' hatte ich auch schon im Visier, aber ein bisschen was muss ja noch für dich übrich bleiben, nö? :o)
na, das finde ich aber echt nett von dir!

Also, da ich mich entscheiden kann, stelle ich es mal als Alternativ-Version oben ein.
Saludos
Mucki, die mit dem Sand kämpft *röchel*
Liebe Gabriella,
du meinst, dass hier das "einhüllt" stört:
singe mir
noch einmal das lied
vom ewigen sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
einhüllt ins leichte ins schwere
dann könntest du schreiben:
mich einhüllt
ins leichte
ins schwere
oder
mich einhüllt
in all das leichte
in all das schwere
bei mir bleibt "dieses" ein stolperstein, es ist zu beharrend. wieso dieses? es ist doch alles drumherum sand? ich weiß schon, was du meinst, aber es fällt für mich aus der melodie heraus. vielleicht solltest du es uns mal vorlesen? das wäre wunderschön!
mit der windzeile hast du natürlich recht, sie gehört als abgesang an den schluss. einen refrain könnte ich mir dennoch sehr gut vorstellen, denn es ist ja wirklich ein lied.
bei dem wörtchen ewig gebe ich tom recht, es könnte wegfallen, die ganze melodie spricht eigentlich von ewigkeit.
viele grüße
fenestra
du meinst, dass hier das "einhüllt" stört:
singe mir
noch einmal das lied
vom ewigen sand
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
einhüllt ins leichte ins schwere
dann könntest du schreiben:
mich einhüllt
ins leichte
ins schwere
oder
mich einhüllt
in all das leichte
in all das schwere
bei mir bleibt "dieses" ein stolperstein, es ist zu beharrend. wieso dieses? es ist doch alles drumherum sand? ich weiß schon, was du meinst, aber es fällt für mich aus der melodie heraus. vielleicht solltest du es uns mal vorlesen? das wäre wunderschön!
mit der windzeile hast du natürlich recht, sie gehört als abgesang an den schluss. einen refrain könnte ich mir dennoch sehr gut vorstellen, denn es ist ja wirklich ein lied.
bei dem wörtchen ewig gebe ich tom recht, es könnte wegfallen, die ganze melodie spricht eigentlich von ewigkeit.
viele grüße
fenestra
Liebe fenestra,
wenn, dann würde ich das hier wählen:
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
mich einhüllt
in all das leichte
in all das schwere
Muss ich drüber nachdenken.
Zum Wort "ewig": das ist in der Alternativversion oben entfallen.
Danke dir, fenestra. Ich lass den Text jetzt mal sacken, ein bisschen Wind drüber wehen und betrachte ihn mir später mit Abstand noch mal.
Saludos
Gabriella
wenn, dann würde ich das hier wählen:
wie er sich wölbt
wie er mich wiegt
mich einhüllt
in all das leichte
in all das schwere
Muss ich drüber nachdenken.
Zum Wort "ewig": das ist in der Alternativversion oben entfallen.
Danke dir, fenestra. Ich lass den Text jetzt mal sacken, ein bisschen Wind drüber wehen und betrachte ihn mir später mit Abstand noch mal.
Saludos
Gabriella
Hallo Gabriella,
die Diskussion ist ja schon gelaufen, dennoch möchte ich auch noch etwas dazu sagen. Mir hat es sehr gefallen. Ich hatte intuitiv (oder eher durch Zufall?) das Bild einer Wüste im Kopf. Ich habe "per Zufall" als weitere Möglichkeit in Klammern gesetzt, weil ich denke, dass weniger der Text daran Schuld ist, sondern vielmehr die "eingebrannte" Vorstellung in unseren Köpfen. "Meeresstrand" und "Wüste" sind die Paradebeispiele für Orte, an denen Sand vorkommt. Und da die meisten von uns in den Ferien vermutlich eher an den Strand gehen als in die Wüste (und es dort wahrscheinlich auch viel angenehmer finden), ist die erste Vorstellung die vom Meeresstrand. Der erste Absatz bietet auch nicht viele Hinweise auf eine Wüste. Spätestens aber bei "… tanz auf dem dünenkamm" könnte man auf eine Wüste kommen (auch hier wurde ich von solchen Bilder im Kopf beeinflusst). Meine Meinung.
die Diskussion ist ja schon gelaufen, dennoch möchte ich auch noch etwas dazu sagen. Mir hat es sehr gefallen. Ich hatte intuitiv (oder eher durch Zufall?) das Bild einer Wüste im Kopf. Ich habe "per Zufall" als weitere Möglichkeit in Klammern gesetzt, weil ich denke, dass weniger der Text daran Schuld ist, sondern vielmehr die "eingebrannte" Vorstellung in unseren Köpfen. "Meeresstrand" und "Wüste" sind die Paradebeispiele für Orte, an denen Sand vorkommt. Und da die meisten von uns in den Ferien vermutlich eher an den Strand gehen als in die Wüste (und es dort wahrscheinlich auch viel angenehmer finden), ist die erste Vorstellung die vom Meeresstrand. Der erste Absatz bietet auch nicht viele Hinweise auf eine Wüste. Spätestens aber bei "… tanz auf dem dünenkamm" könnte man auf eine Wüste kommen (auch hier wurde ich von solchen Bilder im Kopf beeinflusst). Meine Meinung.
Viele Grüße
Hallo Patrick,
schön, mal wieder von dir zu lesen!
Ich freu mich, dass dir das Textlein gefällt. ,-) Durch die Kommentare hier, ist mir selbst ja erst klar geworden, dass man die Zeilen auf einen Sandstrand beziehen kann oder besser gesagt, noch viel eher auf einen Sandstrand bezieht als auf eine Wüste. Das war für mich eine witzige Erfahrung, da ich, wie ich weiter oben schon schrieb, ausschließlich an die Wüste dachte. *g* Aber, wie man an deinem Kommentar und auch anderen sieht, gibt's noch weitere "Wüstenmenschen" unter uns..gif)
Saludos
Gabriella
schön, mal wieder von dir zu lesen!
Ich freu mich, dass dir das Textlein gefällt. ,-) Durch die Kommentare hier, ist mir selbst ja erst klar geworden, dass man die Zeilen auf einen Sandstrand beziehen kann oder besser gesagt, noch viel eher auf einen Sandstrand bezieht als auf eine Wüste. Das war für mich eine witzige Erfahrung, da ich, wie ich weiter oben schon schrieb, ausschließlich an die Wüste dachte. *g* Aber, wie man an deinem Kommentar und auch anderen sieht, gibt's noch weitere "Wüstenmenschen" unter uns.
.gif)
Saludos
Gabriella
- Schwarzbeere
- Beiträge: 254
- Registriert: 03.12.2006
- Geschlecht:
Dünen sind wohl meistens am Meerestrand, doch kann man solche ja auch im Park bauen, wenn man Kind ist und Phantasie in den Sandkasten mitbringt. Dann kann man auch summen, weil dort der Wind den Summton nicht übertönt, was bei einem Wind, der stark genug bläst, um den Sand aufzuwirbeln, damit die "panierte Jungfrau" ihr anorganische Panier erhält, sicherlich nur möglich sein könnte, wenn sich Summer und Hörer Lippe auf Ohr gelegt finden.
Eigentlich gefällt mit der Mistral ... besser, aber wir sind ja in keiner Konkurrenz und jeder Versuch ist es wert, belobigt zu werden, so sagt man immer, wenn ein Schlaraffe fechst.
Eigentlich gefällt mit der Mistral ... besser, aber wir sind ja in keiner Konkurrenz und jeder Versuch ist es wert, belobigt zu werden, so sagt man immer, wenn ein Schlaraffe fechst.
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