... und die Moral …
„Weißt du“,
meinte hinterhältig die Klapperschlange, auf deren Kopf sich ein Neuntöter niedergelassen hatte zur zarten Libelle,
„dass Insekten von Vögeln gefressen werden“?
„Ja ich weiß“.
Ihr Stimmchen zitterte.
Aus einiger Entfernung:
„Und nicht beim Vögeln besessen“,
rief herausfordernd der sich nähernde Mungo, versetzte der Schlange einen kräftigen Biss,
auf dass sie entwich, vor lauter Schiss.
©GJ2003/2011
... und die Moral …
Liebe Gerda,
ich verstehe diese Parabel nicht genau. Was soll das "und nicht beim Vögeln besessen" heißen? Insekten werden nicht beim Vögeln besessen? Ist das sexuell gemeint? Ich steh hier völlig auf dem...äh der Schlange .-)
liebe Grüße,
Lisa
ich verstehe diese Parabel nicht genau. Was soll das "und nicht beim Vögeln besessen" heißen? Insekten werden nicht beim Vögeln besessen? Ist das sexuell gemeint? Ich steh hier völlig auf dem...äh der Schlange .-)
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ich hab natürlich "beim Vögeln" entdeckt, klar. Aber ich kriegs nicht zusammen?
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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