Das Versprechen
Das Versprechen
Weißt du noch?
Du hast dir versprochen, diesen Raum nie wieder zu betreten.
Ich kremple den linken Ärmel hoch und gehe in das dunkle Zimmer.
Schäbig und voller Schichten. Die Wände haben fünf Schichten, so wie ich. Kenne sie gut.
Bin mein eigener Blacksmith. Hobel, Hammer und Messer liegen noch in einer Ecke und ich bewege mich im Kreis.
Quietschgelbe Igelbälle, Boxsack, angerissene Tapeten und mein Arm.
Welche Wahl triffst du?
Gehe im Kreis umher.
Wähle die Bälle. Ein Versuch.
Du hast es dir versprochen.
Quetsche die Igel. Sie geben kaum nach, sind hart, haben Dornen, doch sie pieksen nicht, durchfahren keine Schicht. Schaue auf meinen Arm.
Nein.
Kicke gegen den Boxsack. Er schlingert nur müde. Noch mal. Kräftiger, erst mit dem rechten, dann mit dem linken Fuß. Angenehmes Ziehen in den Sehnen. Der Sack fliegt mir entgegen. Ich trete zurück. Spielball meines Versprechens. Quäle das alte Leder, bis sich kleine Risse bilden, doch keine in mir.
Der Arm.
Nein.
Du hast es dir versprochen.
Gehe im Kreis umher.
Die Häute der linken Wand mit ihren angerissenen Kanten sind alte Zeugen. Greife zum Hobel, stemme ihn in eine wulstige Stelle. Kleine Fetzen fallen zu Boden.
Ja.
Weiter. Hobele, hacke, hole dicke Placken runter. Dringe zum ersten Mal großflächig zur letzten Schicht durch. Rot ist sie. Die Tapete blutet.
Ja.
Ziehe den Pullover über den Arm.
Ich habe mein Versprechen gehalten.
© Gabriella Marten Cortes 2011
Liebe Gabriella,
ich verstehe den Text so, dass es zwei Parallele „Räume“ gibt: einen realen und einmal den Körper. Das reale Zimmer ist ein Ort zum Abreagieren, damit das Versprechen, dem Körper nicht mehr Gewalt zuzufügen (hier insbesondere das Ritzen, Schneiden in die 5 Schichten der Haut = „Häutungen“), dass der Protagonist sich selbst gegeben hat, gehalten werden kann. Statt der eigenen Haut wird der Raum malträtiert, Bälle gedrückt, die drücken, aber nicht stechen, der Sandsack bearbeitet, schließlich sogar die Wand mit ihren Schichten geschnitten, gerissen, bis eine alte rote Tapete zum Vorschein kommt.
Das selbstgegebene Versprechen kann gehalten werden: am Ende hat der Raum gelitten, aber der Körper blieb unversehrt, wie haarscharf bzw. intensiv erlebt diese Entscheidung war, zeigt nicht zuletzt sicher, das Rot der Tapete, das an das Blut erinnert, das zum Vorschein kam, als das Ich noch sich selbst verletzte. Da das Versprechen aber gehalten werden konnte, ist dies im Grunde die eigentliche Häutung (sich nicht gehäutet zu haben): das Ich hat es geschafft, dadurch, sich nicht auf falsche/trügerische Weise zu häuten, sich tatsächlich zu häuten, eine andere zu sein.
Insgesamt finde ich das sehr passend zum Monatsthema und mag, dass er ans Eingemachte geht. Allerdings ist mir die Umsetzung etwas zu direkt, die Requisite, anhand derer die Qual des Ichs beschrieben wird, zu psychologisch. Du wolltest hier wahrscheinlich aber genau das zeigen: wie jemand mit einer bestimmten (Selbst-)therapie ein bestimmtes Verhalten überwindet. Mich würde aber mehr in den Bann ziehen, wenn dabei der innere Kampf, die Erfahrung, die Muster, die das Ich nötigen, derart mit sich zu kämpfen, um sich nicht (mehr) selbst zu verletzen, erfahrbarer wären. Denn man erfährt ja im Grunde nichts persönliches über das Ich, die Probleme, das Leid bleibt abstrakt, im Grunde könnte man so zu jeder Theorie über ein bestimmtes, klassifiziertes psychologisches Krankheitsbild solch eine Geschichte erfinden, ohne dass es einen Menschen dazu geben müsste, der tatsächlich darunter leidet. Und das fasst für mich, dass es dem Text an etwas fehlt: wer ist das da in der Geschichte?
Inhaltlich würde ich dann noch anmerken, dass ich das Verhalten des Protagonisten nicht als heilend/konstruktiv erfinde.
Sicherlich ist eine der einfachsten Grundlagen menschlichen Verhaltens, dass in den allermeisten Fällen ein bestimmtes, regelmäßiges Verhalten schon etwas konditioniert, was für diesen Fall bedeutet, dass das Ich, wenn es lange genug Bälle und Wände bearbeitet, vielleicht tatsächlich eine gewisse Umstrukturierung seines Verhaltens bewirkt und sich nicht mehr (so häufig) selbst verletzt. Allerdings wirkt das Ich doch sehr unter Druck und mit der Ursache des Drucks wird sich nicht auseinander gesetzt (klar kann das Ich parallel noch eine Gesprächstherapie oder ähnliches machen, aber davon erzählt der Text nichts), wodurch bei mir der Eindruck entsteht, dass der Druck nur verlagert wird, was für mich eher ein Spiel auf Zeit bedeutet oder dass der Druck an anderer Stelle sich neue Ventile sucht (Essstörungen oder dergleichen etwa). Letztlich muss ich sagen, dass ich die Haltung des Ichs zu sich selbst als noch genauso kontrolliert und strafend empfinde wie das Verhalten sich selbst zu schneiden. Für mich hat deshalb keine Häutung im höheren Sinne stattgefunden.
Allerdings lässt der Text die Frage, ob das Ich sich erfolgreich häutet ja tendenziell offen. Wobei ich schon vermute (aber das vielleicht ungerechterweise, weil ich dich kenne), dass du das eher im Sinn hattest ein erfolgreiches Bekämpfen des Ichs zu zeigen? Bekämpfen bedeutet aber eben für mich keine Befreiung und Befreiung empfände ich als die angestrebte Häutung.
Für mich steht das Unterlassen der Symptome gefühlt eben eher am Ende des Entwicklungsprozesses des Ichs, hier scheint es mir am Anfang zu stehen. Psychologen würden sich wohl in der Mitte ansiedeln, je nach Ansatz mal mehr mit Zug zu mir oder dir .-), mein literarischer Anspruch („Text, zeig mir einen Menschen!“) ist aber eben nicht psychologisch motiviert.
Ich denke aber, dass der Text deiner Intention nach schlüssig und rund ist.
Noch eine Idee zum Schluss:
Im Grunde könntest du hier doch auch schreiben:
Den Pullover muss ich nicht über den Arm ziehen.
Ich habe mein Versprechen gehalten.
Denn es ist ja ein typisches Verhalten von sich selbstverletzenden Menschen, dass sie versuchen, ihre sich selbst zugefügten Wunden zu verstecken. Der Pullover ist ja auch so eine Art Haut und hier könnte dann als Ende stehen, dass das Ich eben diese Haut nicht mehr braucht, da die eigene gezeigt werden kann.
liebe Grüße,
Lisa
ich verstehe den Text so, dass es zwei Parallele „Räume“ gibt: einen realen und einmal den Körper. Das reale Zimmer ist ein Ort zum Abreagieren, damit das Versprechen, dem Körper nicht mehr Gewalt zuzufügen (hier insbesondere das Ritzen, Schneiden in die 5 Schichten der Haut = „Häutungen“), dass der Protagonist sich selbst gegeben hat, gehalten werden kann. Statt der eigenen Haut wird der Raum malträtiert, Bälle gedrückt, die drücken, aber nicht stechen, der Sandsack bearbeitet, schließlich sogar die Wand mit ihren Schichten geschnitten, gerissen, bis eine alte rote Tapete zum Vorschein kommt.
Das selbstgegebene Versprechen kann gehalten werden: am Ende hat der Raum gelitten, aber der Körper blieb unversehrt, wie haarscharf bzw. intensiv erlebt diese Entscheidung war, zeigt nicht zuletzt sicher, das Rot der Tapete, das an das Blut erinnert, das zum Vorschein kam, als das Ich noch sich selbst verletzte. Da das Versprechen aber gehalten werden konnte, ist dies im Grunde die eigentliche Häutung (sich nicht gehäutet zu haben): das Ich hat es geschafft, dadurch, sich nicht auf falsche/trügerische Weise zu häuten, sich tatsächlich zu häuten, eine andere zu sein.
Insgesamt finde ich das sehr passend zum Monatsthema und mag, dass er ans Eingemachte geht. Allerdings ist mir die Umsetzung etwas zu direkt, die Requisite, anhand derer die Qual des Ichs beschrieben wird, zu psychologisch. Du wolltest hier wahrscheinlich aber genau das zeigen: wie jemand mit einer bestimmten (Selbst-)therapie ein bestimmtes Verhalten überwindet. Mich würde aber mehr in den Bann ziehen, wenn dabei der innere Kampf, die Erfahrung, die Muster, die das Ich nötigen, derart mit sich zu kämpfen, um sich nicht (mehr) selbst zu verletzen, erfahrbarer wären. Denn man erfährt ja im Grunde nichts persönliches über das Ich, die Probleme, das Leid bleibt abstrakt, im Grunde könnte man so zu jeder Theorie über ein bestimmtes, klassifiziertes psychologisches Krankheitsbild solch eine Geschichte erfinden, ohne dass es einen Menschen dazu geben müsste, der tatsächlich darunter leidet. Und das fasst für mich, dass es dem Text an etwas fehlt: wer ist das da in der Geschichte?
Inhaltlich würde ich dann noch anmerken, dass ich das Verhalten des Protagonisten nicht als heilend/konstruktiv erfinde.
Sicherlich ist eine der einfachsten Grundlagen menschlichen Verhaltens, dass in den allermeisten Fällen ein bestimmtes, regelmäßiges Verhalten schon etwas konditioniert, was für diesen Fall bedeutet, dass das Ich, wenn es lange genug Bälle und Wände bearbeitet, vielleicht tatsächlich eine gewisse Umstrukturierung seines Verhaltens bewirkt und sich nicht mehr (so häufig) selbst verletzt. Allerdings wirkt das Ich doch sehr unter Druck und mit der Ursache des Drucks wird sich nicht auseinander gesetzt (klar kann das Ich parallel noch eine Gesprächstherapie oder ähnliches machen, aber davon erzählt der Text nichts), wodurch bei mir der Eindruck entsteht, dass der Druck nur verlagert wird, was für mich eher ein Spiel auf Zeit bedeutet oder dass der Druck an anderer Stelle sich neue Ventile sucht (Essstörungen oder dergleichen etwa). Letztlich muss ich sagen, dass ich die Haltung des Ichs zu sich selbst als noch genauso kontrolliert und strafend empfinde wie das Verhalten sich selbst zu schneiden. Für mich hat deshalb keine Häutung im höheren Sinne stattgefunden.
Allerdings lässt der Text die Frage, ob das Ich sich erfolgreich häutet ja tendenziell offen. Wobei ich schon vermute (aber das vielleicht ungerechterweise, weil ich dich kenne), dass du das eher im Sinn hattest ein erfolgreiches Bekämpfen des Ichs zu zeigen? Bekämpfen bedeutet aber eben für mich keine Befreiung und Befreiung empfände ich als die angestrebte Häutung.
Für mich steht das Unterlassen der Symptome gefühlt eben eher am Ende des Entwicklungsprozesses des Ichs, hier scheint es mir am Anfang zu stehen. Psychologen würden sich wohl in der Mitte ansiedeln, je nach Ansatz mal mehr mit Zug zu mir oder dir .-), mein literarischer Anspruch („Text, zeig mir einen Menschen!“) ist aber eben nicht psychologisch motiviert.
Ich denke aber, dass der Text deiner Intention nach schlüssig und rund ist.
Noch eine Idee zum Schluss:
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Ziehe den Pullover über den Arm.
Ich habe mein Versprechen gehalten.Im Grunde könntest du hier doch auch schreiben:
Den Pullover muss ich nicht über den Arm ziehen.
Ich habe mein Versprechen gehalten.
Denn es ist ja ein typisches Verhalten von sich selbstverletzenden Menschen, dass sie versuchen, ihre sich selbst zugefügten Wunden zu verstecken. Der Pullover ist ja auch so eine Art Haut und hier könnte dann als Ende stehen, dass das Ich eben diese Haut nicht mehr braucht, da die eigene gezeigt werden kann.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
du hast meinen Text genau richtig erfasst. Und ja, zwei parallele Räume. Eigentlich sogar drei. Der "innerliche" Raum des LIs ist hier natürlich auch dabei, wird aber nur "angekratzt". Ich habe ganz bewusst emotionale oder stark emotionale Worte außen vorgelassen, um eben den Kampf des LIs nicht zu sehr zu dramatisieren, den Menschen dahinter nicht zu sehr zu zeigen. Der Mensch hier versteckt sich quasi. Es geht hier ums Eingemachte, das wird m.E. genügend deutlich. Beschriebe ich, was im Menschen konkret vorgeht, würde mir das zu sehr ausufern und auch zu sehr triggern. Um zu verstehen, was hier vorgeht, ist es m.E. auch nicht nötig. Da traue ich dem Leser schon zu, sich das hier nicht im Detail Beschriebene vorzustellen.
Heilend ist diese Häutung für das LI nur in diesem Moment, es hält sein Versprechen, nur für diesen Moment. Was beim nächsten "Drang" geschieht, ist offen. Es ist sozusagen eine Häutung der ersten Stufe, nicht im höheren Sinne und schon gar keine völlige Heilung. Dass sich das LI in einem Entwicklungsprozess befindet und auch andere Hilfen wie Verhaltenstherapie, etc. in Anspruch nimmt, geht aus dem Text hervor (die Igelbälle, der Boxsack, die Skills eben).
Zum Schluss: Es stimmt schon, dass es eigentlich typisch ist, die Wunden zu verdecken, somit der Pullover nicht über den Arm gezogen werden muss. Doch hier geht das LI ja bereits mit hochgekrempelten Ärmel in diesen Raum, sprich, hat sich entschieden, seinem inneren Drang zu folgen. Doch LI schafft es, dies nicht zu tun. Deshalb kann es den Pullover am Ende wieder runterziehen. Einmal, weil der Drang - für diesen Moment - verpufft ist und zum zweiten ist dieses "Ärmel wieder runterziehen" auch eine Art von Kompensation, so als ob es sich eben doch gehäutet hätte, was es ja auf eine gewisse Art getan hat, so dass LI deshalb eine Befriedigung seines Dranges verspürt und den Ärmel runterzieht.
Ja, das ist er.
Danke dir für deine feine Replik.
Saludos
Gabriella
du hast meinen Text genau richtig erfasst. Und ja, zwei parallele Räume. Eigentlich sogar drei. Der "innerliche" Raum des LIs ist hier natürlich auch dabei, wird aber nur "angekratzt". Ich habe ganz bewusst emotionale oder stark emotionale Worte außen vorgelassen, um eben den Kampf des LIs nicht zu sehr zu dramatisieren, den Menschen dahinter nicht zu sehr zu zeigen. Der Mensch hier versteckt sich quasi. Es geht hier ums Eingemachte, das wird m.E. genügend deutlich. Beschriebe ich, was im Menschen konkret vorgeht, würde mir das zu sehr ausufern und auch zu sehr triggern. Um zu verstehen, was hier vorgeht, ist es m.E. auch nicht nötig. Da traue ich dem Leser schon zu, sich das hier nicht im Detail Beschriebene vorzustellen.
Heilend ist diese Häutung für das LI nur in diesem Moment, es hält sein Versprechen, nur für diesen Moment. Was beim nächsten "Drang" geschieht, ist offen. Es ist sozusagen eine Häutung der ersten Stufe, nicht im höheren Sinne und schon gar keine völlige Heilung. Dass sich das LI in einem Entwicklungsprozess befindet und auch andere Hilfen wie Verhaltenstherapie, etc. in Anspruch nimmt, geht aus dem Text hervor (die Igelbälle, der Boxsack, die Skills eben).
Zum Schluss: Es stimmt schon, dass es eigentlich typisch ist, die Wunden zu verdecken, somit der Pullover nicht über den Arm gezogen werden muss. Doch hier geht das LI ja bereits mit hochgekrempelten Ärmel in diesen Raum, sprich, hat sich entschieden, seinem inneren Drang zu folgen. Doch LI schafft es, dies nicht zu tun. Deshalb kann es den Pullover am Ende wieder runterziehen. Einmal, weil der Drang - für diesen Moment - verpufft ist und zum zweiten ist dieses "Ärmel wieder runterziehen" auch eine Art von Kompensation, so als ob es sich eben doch gehäutet hätte, was es ja auf eine gewisse Art getan hat, so dass LI deshalb eine Befriedigung seines Dranges verspürt und den Ärmel runterzieht.
Lisa hat geschrieben:Ich denke aber, dass der Text deiner Intention nach schlüssig und rund ist.
Ja, das ist er.
Danke dir für deine feine Replik.
Saludos
Gabriella
Hallo Gabriella, der Text wechselt zwischen einer persönlichen Ebene (ich-du-Perspektive) und einer allgemeinen Thematik (Schichten-Lebengeschichte). Die Emotionen lese ich dabei gut geschildert, es fehlen mir aber noch ein paar "äußere" Anhaltspunkte, die den Signalen der Schichten Inhalte zuschrieben.
Ein Klang zum Sprachspiel.
Hi Arne,
das LI redet hier mit sich selbst, bzw. redet auf sich sein, ja.
Ich weiß nicht, wo du hier eine "allgemeine Thematik" siehst. Die Thematik ist hier m.E. sehr klar erkennbar. (s. auch Kommentar von Lisa) und ich lasse das LI hier sehr eng an dieser Thematik agieren.
Kannst du mir genauer sagen, was du hiermit meinst? Vielleicht ein Beispiel? Ich verstehe es nicht so richtig.
Lieben Gruß
Gabi
das LI redet hier mit sich selbst, bzw. redet auf sich sein, ja.
Ich weiß nicht, wo du hier eine "allgemeine Thematik" siehst. Die Thematik ist hier m.E. sehr klar erkennbar. (s. auch Kommentar von Lisa) und ich lasse das LI hier sehr eng an dieser Thematik agieren.
Arne hat geschrieben:es fehlen mir aber noch ein paar "äußere" Anhaltspunkte, die den Signalen der Schichten Inhalte zuschrieben.
Kannst du mir genauer sagen, was du hiermit meinst? Vielleicht ein Beispiel? Ich verstehe es nicht so richtig.
Lieben Gruß
Gabi
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