THEMENSUCHE für JUNI 2011

Mucki
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Beitragvon Mucki » 20.05.2011, 10:52


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FÜR JUNI 2011



Hallo in die Runde,

das aktuelle Monatsthema "Häutungen" vom April/Mai endet bald.
Lasst uns deshalb ein neues Thema für den Juni finden.
Als Hilfe für die neue Suche stelle ich euch die Liste der Ideen ein,
die bisher noch nicht umgesetzt wurden.



01. Bäume / Bäume des Lebens
02. Alter / Fazit / Resumé
03. Jahreszeiten
04. Mensch
05. Vergänglichkeit / Sterben / Tod
06. Musik / Tanz / Bewegung
07. Stimmung / Laune / Gefühlsausbrüche
08. Künstlichkeit (evtl. auch Spezielleres wie Androiden, Roboter, etc.)
09. Formvorgabe
(Beispiele:
Alle Wörter des Textes fangen mit dem gleichen Buchstaben an.
Im gesamten Text werden nur zwei verschiedene Vokale verwendet.
Jede Zeile ist ein Wort länger, als die vorherige.
Limerick)
Zusätzliche Idee für Thema "Formvorgabe" von Ferdi:
Stabreimvers (alter gemeingermanischer Alliterationsvers)
10. Ein Begriffspaar: Ende/Anfang, Ankunft/Aufbruch, Ziel/Start
11. Blick von unten

=================

Neue Ideen:

12. Metaphern putzen (Ferdi)
13. Neuer Drabble-Wettbewerb
14. Der Erzähler – Lyrik, Prosa, Aphorismen, Polyphon ...
Vom Märchenerzähler bis zum Wahrheitsverkünder, zwischen Vertrauen und Skepsis.
Die Vorstellung/Figur des Erzählers beleuchten, sei es von außen oder innen. (Flora)




Vielleicht habt ihr auch neue frische Ideen! Dann her damit!
Bitte nehmt zahlreich an der Suche teil, damit wir ein Thema finden, das viele Mitglieder
anspricht und inspiriert.
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!

Lieben Gruß
Gabi

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.05.2011, 12:54

Mir gefiele die Kombination aus 01. Bäume/Bäume des Lebens mit 04. Mensch.

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 22.05.2011, 20:48

Huhu,

mir gefiele, wenn wir die Formidee von ferdi/fenestra nochmal aufgriffen oder mal wieder irgendeine "Aktion" wie mit den Drabbels machen...was genau, weiß ich noch nicht...?

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 22.05.2011, 21:04

Hi Geburtstagslisa! ;-)

Zur Formidee bräuchten wir dann von Ferdi/fenestra konkrete Beispiele, damit, falls dieses Thema gewählt wird, jeder genau weiß, was gemeint ist.

Ferdi? fenestra?
Habt ihr da genaue Ideen?

Drabbles fände ich auch mal wieder lustig. Als wir das 2008 gemacht haben, hatten wir viel Spaß im Forum. ,-)))

Lieben Gruß und feier noch schön!
Gabi

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 23.05.2011, 10:03

Huhu,

aus der Diskussion in Ferdis Bilderfaden heraus, fände ich als Thema auch einmal interessant, verblassten Metaphern/ Redewendungen/ stehenden Begriffen etc. auf den Mund zu schauen .-) und sie wörtlich/bildlich zu nehmen und mit ihnen zu arbeiten.

Vielleicht macht Ferdi auch noch einen anderen, oder präziseren Vorschlag in diese Richtung. viewtopic.php?p=168338#p168338

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Gerda

Beitragvon Gerda » 23.05.2011, 10:58

Oh, ihr habt schon so tolle Vorschläge, die mich völlig erschlagen ;-)
Ja, ich fände es toll, wenn etwas in der von Flora vorgeschalgenen Art zum Monatsthema gewählt würde.

Alles Liebe
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.05.2011, 11:34

Flora hat geschrieben:Vielleicht macht Ferdi auch noch einen anderen, oder präziseren Vorschlag in diese Richtung.

ja, das wäre gut, hier einen konkreten Vorschlag zu haben.
Im Moment liegt dieses Thema vorn.

Lieben Gruß
Gabi

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 25.05.2011, 21:49

Hallo!

Ich glaube, da fehlt weniger ein genauer Vorschlag als mehr ein passender Name, sagen wir Metaphern putzen (bis sie im alten Glanz erstrahlen) oder ähnliches :-)

Der Gedanke wäre dann, wie Flora erwähnt, Metaphern, die entweder schon gar nicht mehr als Metaphern erkennbar sind oder aber längst in der Alltagssprache zu finden sind (statt in Gedichten) und da kaum noch als Metapher verstanden werden, wieder als Metaphern einzusetzen und sichtbar zu machen.

Also sowas (Grundbegriff beliebig ausgewählt ;-)):

Jemanden auf der Nase herumtanzen, jemandem eine lange Nase drehen, jemandem eine Nasenlänge voraus sein, jemandem etwas an der Nase ansehen, jemanden an der nase herumführen, auf die Nase fallen, alle Nase lang, Nasenwurzel, Nasenrücken, "du Nase"...

Im einfachsten Falle wörtlich nehmen, wie Heinz Erhardt "Nasenflügel" und "Die Nase läuft":

Die Nase, die, ob spitz, ob platt,
Zwei Flügel, Nasenflügel hat,
Hält doch nicht viel vom Fliegen:


(aus dem Gedächtnis wiedergegeben und daher vielleicht nicht fehlerfrei; die vierte Zeile bitte selbst dazudenken, ich möchte ja nicht gegen das Urheberrecht verstoßen :pfeifen:)

Wenn man etwas tiefer hinabsteigen will, könnte man es im Falle der Nase ja mit "Naseweis" versuchen ;-)

Das ließe sich aber selbstverständlich auch mit einem (dann vielleicht etwas breiter gefassten) inhaltlichen Thema verbinden?!

Ferdigruß!

PS - "nachgereicht und falschgeschrieben" in der Kurzlyrik wäre ein schlichtes Beispiel
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 25.05.2011, 22:48

Hi Ferdi,
ferdi hat geschrieben:Das ließe sich aber selbstverständlich auch mit einem (dann vielleicht etwas breiter gefassten) inhaltlichen Thema verbinden?!

hättest du einen Vorschlag, mit welchem inhaltlichen Thema sich das gut verbinden ließe?

Lieben Gruß
Gabi

Mucki
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Beitragvon Mucki » 26.05.2011, 00:33

Da du die Nase als Beispiel genommen hast, Ferdi, fällt mir auf, dass es sehr viele solcher "Metaphern" gibt, die mit Körperteilen zu tun haben:

mit dem Kopf durch die Wand
jemandem vor den Kopf stoßen
er rannte kopflos umher

die Beine in die Hand nehmen
Lügen haben kurze Beine

Augen zu und durch
ein Auge zudrücken

den Mund halten
Lippen versiegeln

mit gespaltener Zunge reden
Knoten in der Zunge haben

usw. usw.

Vielleicht könnte man das Ganze dann so kombinieren:

Metaphern putzen
unter Verwendung der menschlichen Anatomie

oder so ähnlich?

Was meint ihr?

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 26.05.2011, 09:13

Wenn wir das nehmen, es gab ja jetzt noch nicht so viele Jubelschreie, .-) würde ich eher vorschlagen es nicht thematisch einzugrenzen. Vielleicht könnte man es so machen, dass wir "Metaphern putzen I - Redewendungen wortwörtlich genommen" nehmen und wenn wir sehen, dass das ankommt und wir Spaß dran haben im nächsten Monat "Metaphern putzen II - bildhafte Wörter genau betrachtet", oder so ähnlich?

Anderer Vorschlag: Der Erzähler

Oder wirklich eine zweite Drabbelrunde, wir haben ja auch neue Autoren dabei?

Huhu ihr, vielleicht melden sich noch ein paar Autoren, die sich gerne vom Monatsthema inspirieren lassen würden?

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Gerda

Beitragvon Gerda » 26.05.2011, 09:37

Liebe Gabi,

Flora hat geschrieben:Wenn wir das nehmen, es gab ja jetzt noch nicht so viele Jubelschreie, .-) würde ich eher vorschlagen es nicht thematisch einzugrenzen.

Das wollte ich auch vorschlagen.

Liebe Grüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 26.05.2011, 12:49

Bisher hat das Metaphern-Thema wirklich noch nicht viele Befürworter. Vielleicht ist es einigen zu "abstrakt".

Ich würde gerne deshalb mehr Stimmen von anderen Mitgliedern hier hören.

Lieben Gruß
Gabi
P.S. Flora, könntest du deinen Vorschlag "Der Erzähler" etwas mehr unterfüttern? Was genau schwebt dir da vor?

Gerda

Beitragvon Gerda » 26.05.2011, 13:07

Abstrakt? Kommt mir jetzt eher nicht so vor.
eigentlich sind Metaphern das Gegenteil, oder?

Ein bisschen ratlos hin und weg
Gerda


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