Hinter den Worten
lauern schon
die trüben Wasser
gierig
mich zu verschlingen
sobald das
falsche Wort
gefallen ist
scarlett, 2005
Hinter den Worten
liebe scarlett!
dieses bild finde ich toll -
trübe, verschlingende wasser hinter den "worten" -
es drückt finde ich überzeugend die ungeheure tiefendimension aus, die hinter diesen scheinbar 'neutral-virtuellen' informationsträgern der kommunikation aufgeht.
für mich thematisiert dein gedicht äußerst gelungen den zwischenmenschlichen kontext, in dem sprache stattfindet, und der außersprachlich ist...
merci,
aram
dieses bild finde ich toll -
trübe, verschlingende wasser hinter den "worten" -
es drückt finde ich überzeugend die ungeheure tiefendimension aus, die hinter diesen scheinbar 'neutral-virtuellen' informationsträgern der kommunikation aufgeht.
für mich thematisiert dein gedicht äußerst gelungen den zwischenmenschlichen kontext, in dem sprache stattfindet, und der außersprachlich ist...
merci,
aram
Liebe cara, lieber aram
vielen Dank für eure Rückmeldungen zu meinem Gedicht.
Ja, dieser Text hat was...zum Grübeln, zum Weiterdenken... es freut mich, daß er bei euch gut angekommen ist.
Cara, ich werde den Punkt am Ende weglassen - du hast recht, finde ich, merci für den Hinweis.
Liebe Grüße,
scarlett
vielen Dank für eure Rückmeldungen zu meinem Gedicht.
Ja, dieser Text hat was...zum Grübeln, zum Weiterdenken... es freut mich, daß er bei euch gut angekommen ist.
Cara, ich werde den Punkt am Ende weglassen - du hast recht, finde ich, merci für den Hinweis.
Liebe Grüße,
scarlett
Guten Morgen Scarlett,
ja mit den trüben Wassern hatte ich auch schon mal eine Begegnung in einem meiner Gedichte über Wortfluss, bzw. über das Ausbleiben der richtigen Worte.
Hier nun finde ich die trüben Gewässer in einer anderen Bedeutung, ja es geht sogar eine Gefahr von ihnen aus...
Ich denke, im Hinblick auf das, was wir bei der modernen Kommunikation alles nicht sehen, hören und empfinden können, transportiert dies Bild einen großen Mangel.
Gut umgesetzt in kanpper Form auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüße
Gerda
ja mit den trüben Wassern hatte ich auch schon mal eine Begegnung in einem meiner Gedichte über Wortfluss, bzw. über das Ausbleiben der richtigen Worte.
Hier nun finde ich die trüben Gewässer in einer anderen Bedeutung, ja es geht sogar eine Gefahr von ihnen aus...
Ich denke, im Hinblick auf das, was wir bei der modernen Kommunikation alles nicht sehen, hören und empfinden können, transportiert dies Bild einen großen Mangel.
Gut umgesetzt in kanpper Form auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüße
Gerda
hmm ... lieber zenon,
sehr tiefgründig dein Zweizeiler... bin mir nicht sicher, ob ich den so verstehe, wie du das gewollt hast.
Ich zerbreche mir noch den Kopf über den "gefallenden Schwarm" - ich ahne zwar, was du damit meinst - Richtung schmeichelnde Worte die sich dann ins Gegenteil verkehren, wenn sie nicht "ankommen"... oder denen der schwebende Geist keine Flügel verleihen kann?
Hmm... ich werde das weiter hin und herwenden-
Schönes Wochenende dir und bis bald
scarlett
sehr tiefgründig dein Zweizeiler... bin mir nicht sicher, ob ich den so verstehe, wie du das gewollt hast.
Ich zerbreche mir noch den Kopf über den "gefallenden Schwarm" - ich ahne zwar, was du damit meinst - Richtung schmeichelnde Worte die sich dann ins Gegenteil verkehren, wenn sie nicht "ankommen"... oder denen der schwebende Geist keine Flügel verleihen kann?
Hmm... ich werde das weiter hin und herwenden-
Schönes Wochenende dir und bis bald
scarlett
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