Kunst
In den Ideenstaub
langer Jahre
das Jetzt hinein zeichnen
Lichtbilder malen
von dem
was kommt
[Wunderkammer] - Amanitas Blog
Stimmt, liebe Gabriella, das hier ist ganz und gar autobiografisch, deswegen habe ichs auch in den Blog gestellt.
Der rosige Himmel muss nicht bleiben, an der Stelle habe ich ehrlich gesagt auch gemurkst, hatte schon "rosenblau" u. ä. versucht. Ich wünschte mir eine schöne und "schwermütige" Farbe.
Das zweite Lachen hätte ich schon gern drin, als Kontrapunkt zum ersten - man könnte es natürlich noch mehr erläutern, im Sinne von "lachten über mich" oder "lachten mich aus". Es bezieht sich auf Menschen, die meine - verstorbenen - Eltern auf einer (anderen, aber dennoch:) Beerdigung durch den Kakao zogen, was mich bis in tiefste Tiefen verletzt hat. Es gibt sie, diese Menschen, die die Not und die Pein anderer psychologisch nutzen, indem sie "Oberwasser" spüren und die Sau rauslassen. Das werde ich nie begreifen.
Der rosige Himmel muss nicht bleiben, an der Stelle habe ich ehrlich gesagt auch gemurkst, hatte schon "rosenblau" u. ä. versucht. Ich wünschte mir eine schöne und "schwermütige" Farbe.
Das zweite Lachen hätte ich schon gern drin, als Kontrapunkt zum ersten - man könnte es natürlich noch mehr erläutern, im Sinne von "lachten über mich" oder "lachten mich aus". Es bezieht sich auf Menschen, die meine - verstorbenen - Eltern auf einer (anderen, aber dennoch:) Beerdigung durch den Kakao zogen, was mich bis in tiefste Tiefen verletzt hat. Es gibt sie, diese Menschen, die die Not und die Pein anderer psychologisch nutzen, indem sie "Oberwasser" spüren und die Sau rauslassen. Das werde ich nie begreifen.
Amanita hat geschrieben:Der rosige Himmel muss nicht bleiben, an der Stelle habe ich ehrlich gesagt auch gemurkst, hatte schon "rosenblau" u. ä. versucht. Ich wünschte mir eine schöne und "schwermütige" Farbe.
Muss da wirklich eine Farbe stehen, könntest du nicht "hinein in den Abenddunst" schreiben?
Amanita hat geschrieben:Das zweite Lachen hätte ich schon gern drin, als Kontrapunkt zum ersten - man könnte es natürlich noch mehr erläutern, im Sinne von "lachten über mich" oder "lachten mich aus". Es bezieht sich auf Menschen, die meine - verstorbenen - Eltern auf einer (anderen, aber dennoch:) Beerdigung durch den Kakao zogen, was mich bis in tiefste Tiefen verletzt hat. Es gibt sie, diese Menschen, die die Not und die Pein anderer psychologisch nutzen, indem sie "Oberwasser" spüren und die Sau rauslassen. Das werde ich nie begreifen.
Nee, das könnte ich auch nie begreifen.
Dass so ein Lachen gemeint ist, geht aus dem Text allerdings nicht hervor. Vllt. kannst du hier schreiben:
Andere verwirrten mich, ließen so manches Gefäß zerschellen. Ich höre noch ihr Gelächter.
Oder etwas in diese Richtung?
Änderungen:
(Beginn:) Manchmal laufe ich durch seine Räume, durch nachtschwarze ...
... hinein in den Abenddunst, der rosenholzfarben war.
... ließen so manches Gefäß zerschellen und fanden das spaßig.
(Schlusssatz)... dass ich nicht willkommener bin als jeder andere.
(Beginn:) Manchmal laufe ich durch seine Räume, durch nachtschwarze ...
... hinein in den Abenddunst, der rosenholzfarben war.
... ließen so manches Gefäß zerschellen und fanden das spaßig.
(Schlusssatz)... dass ich nicht willkommener bin als jeder andere.
Hm, ich fände das irgendwie seltsam, wenn da "sagt mir der Traum" so unvermittelt auftaucht. Ich fände es besser, auch diese Zeile anzupassen. Das es ein Traum ist, wird so natürlich auch nicht sichtbar. Aber es wird dann klar, dass das nicht real geschieht, was da zu Beginn steht. Und darauf kommt es ja an, hm?
Wenn es dir wichtig ist, dass man als Leser konkret erfährt, dass es ein Traum ist, dann lass es drin, Amanita. Dann würde ich allerdings auch die erste Zeile drinlassen. Das wird sonst unrund.
Wenn es dir wichtig ist, dass man als Leser konkret erfährt, dass es ein Traum ist, dann lass es drin, Amanita. Dann würde ich allerdings auch die erste Zeile drinlassen. Das wird sonst unrund.
umgezogen hierhin: viewtopic.php?f=61&t=13361
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