splitterworte - scarletts blog

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scarlett

Beitragvon scarlett » 01.01.2012, 21:34

dieser text ist wegen veröffentlichung im frühjahr 2013 vorübergehend hier nicht lesbar.

scarlett
Zuletzt geändert von scarlett am 30.12.2012, 17:35, insgesamt 4-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 02.06.2013, 18:49

abgewandt.JPG

scarlett

Beitragvon scarlett » 17.07.2013, 17:30

+
Zuletzt geändert von scarlett am 06.03.2014, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 19.07.2013, 21:55

+
Zuletzt geändert von scarlett am 06.03.2014, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 24.07.2013, 18:17

zum bersten gespannt
der himmel, die stille
ein bleiernes netz
dazwischen
der gestockte atem
verbrannter julitage
auf glühendem asphalt
irrlichtert der staub
aus rissiger erde
steigt die erwartung, erlöst
singen die bäume
im satten sommerregen



/c/ mk, 07/13

Mucki
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Beitragvon Mucki » 24.07.2013, 18:33

Hallo Monika,

klasse, wie du diesen Moment, bevor der Platzregen losgeht, einfängst! Da ist richtig Spannung drin, genau so, wie man sie fühlt und sieht. Gelungen! :daumen:

Liebe Grüße
Gabi

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 24.07.2013, 18:41

Liebe Mo,

superschön! So ist die Stimmung wunderbar eingefangen. Daumen hoch!

LG
ELsa
Schreiben ist atmen

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birke
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Beitragvon birke » 24.07.2013, 19:28

ja, das finde ich auch wunderbar, erotisch beinah, liebe mo. :-)

noch stärker jedoch finde ich deine beiden einträge davor. :daumen:

(wobei /ich/ ja auf das ein oder andere "und" im vorletzten eintrag verzichten könnte:


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so wäre es für mich noch dichter.

aber nur petitessen! :smile:

liebe grüße,
deine di
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Mucki
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Beitragvon Mucki » 24.07.2013, 20:19

birke hat geschrieben:erotisch beinah, liebe mo.

Stimme dir zu, Diana. Es läuft ja auch alles auf einen Höhepunkt zu, insofern muss da eine Klimax enthalten sein und das ist sie! :-)

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.07.2013, 21:38

die autorin dankt herzlich!

dass es nur "beinah erotisch" rüberkommt, liebe di, gibt mir zu denken ... laaach ...

zu deinen anderen anmerkungen, di, die muss ich sacken lassen, spontan sag ich eher nein dazu, aber das heißt ja nichts, weißt eh ... lieben dank dafür.

abendgrüße euch allen in eine wundervolle sommernacht,
mo

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.07.2013, 21:45

dass es so leicht ist
sich nicht mehr umzudrehn

stattdessen
der gleißenden sonne entgegen
gehen auf geschliffenem kies

ob die nachtschweren steine
zerschmolzen oder vertaubt sind
im nichts

ich dreh mich niemals mehr um
ich stehe im licht


/c/ mk, 07/13

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birke
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Beitragvon birke » 26.07.2013, 21:13

naja, liebe mo, was heißt schon "bei-nah", nech, laaach!

und das andere lass mal sacken, ja.
war ja eh nur so ne idee von mir, für dich muss es ja passen.


... zu deinem neuesten eintrag: JAAA! sehr schön, hell.
"vertaubte steine" - stark!



deine di
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

scarlett

Beitragvon scarlett » 27.07.2013, 08:28

:-)

jepp, hell, zuversichtlich, wie diese herrlichen Sommertage!

dank!

deine mo

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 27.07.2013, 11:59

Liebe Monika,
Dieses Ach // Was hat es mir wirklich angetan. Es gibt diesem sehr expliziten - und das gefällt mir sehr - Text die entscheidende Wendung. Man hört sehr wohl dieses trotzige "Ach, was (soll's) und das sprachlich schürfende "Was sind schon Bezeichnungen!" Was mich betrifft, hast du hier ein Gedicht geschrieben, das weder in Spitzendeckchen-Patisserie zerschmilzt, noch den Stahlhammer zur Zerstörung von eventuellen Harmoniewellen schwingt. Was die Versteinerung betrifft, kannst du dir vermutlich vorstellen, dass es mich ganz besonders betrifft ... oder besser trifft. Aber das ist dann der Zufall des Lesens. EIn schöner Zufall. Ich habe nichts zu bemängeln. So wie es ist, nehm ich es mit ...
schönen Tag
R.

scarlett

Beitragvon scarlett » 29.07.2013, 18:55

liebe Renée,

ein schöner kommentar, für den ich dir herzlich danke!

es ist ja ein für mich eher untypisches gedicht, fast hatte ich befürchtet, en train de lire tes mots, dass die balance doch nicht gelungen sei- und hab dann am ende deines kommentars aufgeatmet ...

pas du tout petrifiée,
mo


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