birke, früh

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
scarlett

Beitragvon scarlett » 19.01.2014, 19:09

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Zuletzt geändert von scarlett am 21.01.2014, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 21.01.2014, 17:26

merci, gabi, macht offensichtlich doch etwas aus, dieses in die nächste zeile setzen.

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birke
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Beitragvon birke » 21.01.2014, 20:37

ja :daumen:
wer lyrik schreibt, ist verrückt (peter rühmkorf)

https://versspruenge.wordpress.com/

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 21.01.2014, 23:10

[
Liebe Mo

Ich hatte viel schreibtechnische Probleme mit dem Zitat, dadurch hat sich möglicherweise mein natürlich entstandener Kommentar verdickt zu einer grobschlächtigen Notiz.

Obwohl auch ich leicht gesättigt auf die Lupinen reagiere, finde ich die erste Strophe adäquat und anderen ebenbürtig. "Im Licht der Lupinen" ist einfach durch die schlichte Alliteration gelungen.

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Bei folgender Passage ist bei mir schlichte Freude an der Metapher entstanden, im Sinne von Gabi.
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Bei diesem Vers schließt sich wieder mein Verständniswille. Zwar sehe ich die Bilder. Aber ich will nichts von windoffenem Haaren "wissen"...

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Dann aber dieser glänzende Abgang!:ich möchte sofort eine Reihe von Gedichten nur zu diesem Thema, mal dynamisch tief, Dann mal das zusammengeschnurrte, das auf Beachtung der Realität beruht.
Das Rätselhafte bleibt und macht sich einen Weg, trotz anfänglicher Widerstände.
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Deine Gedichte sind eine Herausforderung für mich... Ich spüre eventuellen Überfrachtungen nach und das Blut leckende kritische Organ muss sich jedes mal von der an-kritisierten Stelle überzeugen lassen.

Sehr gerne gelesen.
Lg
R


/c/ mk, 01/14[/font][/i][/hidden][/quote]

scarlett

Beitragvon scarlett » 22.01.2014, 11:14

Renée Lomris hat geschrieben:
Deine Gedichte sind eine Herausforderung für mich... Ich spüre eventuellen Überfrachtungen nach und das Blut leckende kritische Organ muss sich jedes mal von der an-kritisierten Stelle überzeugen lassen.


liebe renée,

das ist vermutlich mehr, als ich verdiene und dennoch müsste ich jetzt lügen, wenn ich sagte, dass es mich nicht freut und ja, auch sehr berührt.
so wie dein ganzer kommentar, in dem du dich von strophe zu strophe durch meinen text gearbeitet hast.

ich kann verstehen, dass manch einer/eine auf die lupinen allergisch reagiert, aber ich weigere mich strikt, worte einfach nur deshalb nicht zu benutzen, weil sie einmal von einer anderen, in diesem fall von der großen bachmann, verwendet worden sind. auch eine bachmann hat die worte nicht bis in alle ewigkeit für sich gepachtet!
es kommt für mich darauf an, was man damit macht, und da gibt es für mich zwei möglichkeiten: entweder ich stelle sie in einen eigenen kontext oder ich zitiere sie in ihrem gebrauchten kontext und damit den betreffenden text mit, dann ist das für meinen text wichtig.
meine persönliche erinnerung an die lupinen in großmutters garten, die mich als kind fasziniert haben, sind es in diesem fall und dafür wollte ich einen eigenen rahmen schaffen.

es ist der rahmen, in dem dann die birke, sie stand den lupinen gegenüber, hinter dem gassentor, ihren auftritt hat.

so habe ich versucht, trotz dunkelheit, das lichte der birke und der lupinen miteinander zu verknüpfen.

das windoffene haar - freut mich, dass du das bild siehst, auch wenn du anfänglich nichts über das windoffene haar an sich wissen willst - aber das durchlässige, das lichte der birke, ihre zweige, die zwar einerseits bergen andererseits aber auch freigeben, das zu betonen war mir wichtig.

den abgang empfinde ich wiederum nicht so sehr als rätselhaft, vielmehr als schlussfolgerung für dat janze - insgesamt erscheint mir dieser text weitaus weniger verschlüsselt als so manch andere von mir, ich hatte anfangs sogar bedenken, ob er wirklich gelungen ist, vielmehr ob es MIR gelungen ist, das rüber zu bringen, was ich wollte.

je länger ich aber darüber sinniere, desto eher kann ich sagen, dass ich damit zufrieden bin.

ich danke dir herzlich!

mo

DonKju

Beitragvon DonKju » 23.01.2014, 16:10

Hallo Monika,

was soll man anderes sagen als :daumen: - das schwingt sich so wunderfein in die gedanken, dass man, trotz der momentanen hundekälte bei uns im Norden, sich in den Frühling träumt und wie sagte Kurt Marti doch mal so schön:

"das lichtgrün der birken
anfang april ..."

In diesem Sinne grüßt herzelich der Hannes

scarlett

Beitragvon scarlett » 23.01.2014, 19:23

oh ... lieber hannes, da sag ich dankeschön, freut mich, dass es dir gefällt, mein gedicht.

und herzElich grüßt,
die mo

Herby

Beitragvon Herby » 25.01.2014, 12:00

Liebe Monika,

kann gerade nicht viel schreiben, daher kurz nur dies: es kommt nicht allzu oft vor, dass Gedichte mir präsent bleiben, mich "verfolgen" - deines tut es! Ein feiner und nachhallender Text!
Sehr sehr gerne gelesen!

Herzlichst
Herby

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.01.2014, 12:05

oh ... lieber lieber herby,
die freude, dich zu lesen, überwiegt schier die freude über dein lob!

danke!

herzlich,
monika

Niko

Beitragvon Niko » 25.01.2014, 12:20

lieber eine frühe birke, als eine späte buche... :blink1: :sad:

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.01.2014, 12:24

och nee, niko, das sehe ich nicht so, aber das hab ich ja bereits kundgetan bei deinem gedicht ... das ich nach wie vor toll finde!


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