hallo quoth,
danke erstmal für deinen kommentar!
es ist ganz interessant, was du schreibst. man kann das ganz gewiss so sehen. ich habe allerdings versucht, einen ganz anderen aspekt als grundlage zu nehmen... - was ist krieg, wo ist die urzelle des krieges? platt-grün gesagt könnte man ja sagen: man muss ja nicht hingehen. was also ist es, was einen krieg ausmacht? fängt er nicht in den eigenen vier wänden an? wenn wir wüssten, wie miteinander umzugehen wäre, wenn wir verstehen würden, dass wir nicht anders träumen und im grunde genau das gleiche wollen wie unser nachbar - wozu dann noch krieg?
weil das aber so nicht ist, weil jeder irgendwem irgendetwas neidet, weil man sich nicht die mühe macht, zu verstehen - was auch immer es sei, das ist der ursprung eines missverstehens, einer distanzierten bis feindlichen haltung, dass dann in aller konsequenz zu auseinandersetzung, zu krieg führt. weil sich jeder der nächste sein will. und natürlich kann man es auf eine paarbeziehung anwenden, aber das steht nirgendwo im text. das wort "liebe" verleitet vielleicht ein wenig in die richtung zu denken. aber so simpel wollt ich es nicht gesehen haben...
von daher gibt es für mich kein "niedriger hängen".
danke monika, solides handwerk ist in diesem fall ein großes kompliment für mich
beste grüße: niko