septemberschwäne

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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Werner
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Beitragvon Werner » 18.09.2014, 21:03

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nera
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Beitragvon nera » 18.09.2014, 23:23

sehr schön, bis auf eine oder zwei mäkeleien:
der hals könnte für mich auf den schwan verzichten. vom bild her und vom klang. und dann in der zweitletzten zeile würde ich das "wie ein" weglassen. lieber einen zeilenumbruch oder einen bindestriche oder so.
gern gelesen!
evi
Zuletzt geändert von nera am 18.09.2014, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.

Klimperer

Beitragvon Klimperer » 18.09.2014, 23:54

Ich kann Neras Meinung gut nachvollziehen.

Rita

Beitragvon Rita » 27.09.2014, 10:05

Lieber Werner,

ja. Nur der Schwanenhals, lass den Schwan weg. Was ich nicht verstehe: der Beton, der die Katze gefressen hat. Der Schluss kann noch eine kleine Korrektur vertragen. Denn dass Schaum leicht und nicht schwer ist, weiß jedes Kind in der Badewanne, musst du nicht betonen. Ich würde rausgehen mit: "ich streife schaum aus deinem haar".

Lieben Gruß, Rita

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 27.09.2014, 11:32

Ich muss mich Rita anschließen, was die Beton-Zeile betrifft - dass Beton die Katze gefressen hat, ist in meiner Lesart eine Tragödie für sich, die mir in diesem Gedicht zu sehr an den Rand gedrängt vorkommt. Aber viellecht verstehe ich es auch falsch.

Samstagsgrüße,
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 27.09.2014, 11:36

Mich stört der beton zwar nicht, aber die betreffende Zeile passt für mich nicht zu der letzten und vorletzten. Denn der Schluss klingt für mich nach ganz alltäglicher Logik (Ritas Einwand verstehe ich da schon gut ...), die die Beton-Zeile aus dem System wirft.


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