Oktober
Ein Hohlweg.
Überm Baumdunkel
blaues Flüstern des Himmels.
Abschied in mir.
Benommen streif ich
durch brennendgelbes Ahornlaub.
Fern, über den Wiesen, seltsam kläglich
der Ruf eines Mäusebussards.
Oktober
Hallo Rita,
Es hat sich jetzt einfach auch schon hochgeschaukelt und vielleicht wäre es gut, an diesem Punkt ein wenig zurückzutreten und es sich dann nochmal in Ruhe und mit etwas Abstand anzuschauen. Egal wie halte ich solche Reaktionen nicht für nötig (was soll denn damit erreicht werden?), oder sinnvoll und schon gar nicht für zielführend, falls das/dein Ziel sein sollte, hier ein konstruktives Miteinander zu ermöglichen.
Grüße
Flora
Ich weiß leider nicht, auf welche Fäden und Beiträge du dich beziehst und würde dich bitten solche Dinge zeitnah im konkreten Faden anzusprechen und nicht als allgemeine Anschuldigung in den Raum zu stellen. Das ist einfach immer schwierig und ungut, zumal nicht jeder hier alles verfolgt und mitliest und solche Verweise auf andere Diskussionen dann in der Luft hängen. Es macht aber für mich auch wenig Sinn, so etwas aufwiegen zu wollen im Sinne von "der hat aber zuerst gehauen". .-) Hier kann doch jeder für seine Beiträge und Reaktionen selbst die Verantwortung tragen.ich danke dir für den Hinweis, aber das war mal nötig, nachdem Räuber Kneißl sich an anderer Stelle mehrfach über meine Person persönlich und abträglich geäußert hatte. Ich habe leider nicht festgestellt, dass du ihn darauf hingewiesen hättest.
Es hat sich jetzt einfach auch schon hochgeschaukelt und vielleicht wäre es gut, an diesem Punkt ein wenig zurückzutreten und es sich dann nochmal in Ruhe und mit etwas Abstand anzuschauen. Egal wie halte ich solche Reaktionen nicht für nötig (was soll denn damit erreicht werden?), oder sinnvoll und schon gar nicht für zielführend, falls das/dein Ziel sein sollte, hier ein konstruktives Miteinander zu ermöglichen.
Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Rita hat geschrieben:Nein, Pjotr, das wäre Lautmalerei: Piep, piep, piep. Das "seltsam" erklärt ja nicht den Ruf des Bussards, sondern das "kläglich", und genauso hat sich das angehört.
Auch das verlange ich nicht. Ich möchte nicht lesen "Piep, piep, piep!" Wir sind ja nicht bei Wilhelm Busch.
Ja, das "seltsam" bezieht sich auf "kläglich". Weiß ich doch.
Sie weichen mir aus.
Nein, Pjotr, ich weiche nicht aus, das ist die Erklärung: Das "seltsam" ist "kläglich" beigeordnet (seltsam erklärt kläglich) und "seltsam kläglich" ist die Erklärung für das Substantiv "Ruf". In Zahlen dargestellt, würde das so aussehen: 3-2-1.
Was anderes wäre es, wenn ich geschrieben hätte: "ein seltsamer, kläglicher Ruf". Dann nämlich wären beides gleichgeordnete Adjektive als Erklärung für das Substantiv "Ruf". Dann hätte ich geschrieben, dass der Ruf seltsam und kläglich war. Ich habe aber geschrieben, dass der Ruf seltsam kläglich war.
Ist das jetzt verständlich?
Gruß, Rita
Was anderes wäre es, wenn ich geschrieben hätte: "ein seltsamer, kläglicher Ruf". Dann nämlich wären beides gleichgeordnete Adjektive als Erklärung für das Substantiv "Ruf". Dann hätte ich geschrieben, dass der Ruf seltsam und kläglich war. Ich habe aber geschrieben, dass der Ruf seltsam kläglich war.
Ist das jetzt verständlich?
Gruß, Rita
Zuletzt geändert von Rita am 28.10.2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich finds interessant, wenn außergewöhnlich selbstbewusste Frauen an Bord sind. Ein paar extreme Eckpfeiler hier und dort machen das Theater doch erst zu dem, was es ist.
Mir gefällt die See wenn sie rau ist.
Und auf hoher See, wie hier im Saloon, kann man nicht mal kurz rechts ranfahren und aussteigen wenn einer der Seemänner sich seltsam verhält, sondern man muss damit umgehen.
Ahoy! :-)
Ja, Rita, Sie schrieben das. Weiß ich. Das "seltsam kläglich" sagt mir so viel wie "irgendwie kläglich". Ich vermisse die Information darüber, wodurch sich "seltsam kläglich" von "unseltsam kläglich" unterscheidet. Daher bereichert mich dieses Füllwort "seltsam" nicht in diesem Text.
Mir gefällt die See wenn sie rau ist.
Und auf hoher See, wie hier im Saloon, kann man nicht mal kurz rechts ranfahren und aussteigen wenn einer der Seemänner sich seltsam verhält, sondern man muss damit umgehen.
Ahoy! :-)
Ja, Rita, Sie schrieben das. Weiß ich. Das "seltsam kläglich" sagt mir so viel wie "irgendwie kläglich". Ich vermisse die Information darüber, wodurch sich "seltsam kläglich" von "unseltsam kläglich" unterscheidet. Daher bereichert mich dieses Füllwort "seltsam" nicht in diesem Text.
Zuletzt geändert von Pjotr am 28.10.2014, 18:28, insgesamt 3-mal geändert.
Ach, Pjotr, hier wird ein Mäuschen zu einem Elefanten hochgespielt. Ich habe meinen Freund Kneißl ein wenig auf die Schippe genommen, nun ist er beleidigt, und daraus wird sonstwas gemacht. Ich sage mir, so viel Spaß wenigstens muss er schon aushalten können, er ist doch eine gestandene Mannsperson, sein Mundwerk ist auch nicht gerade klein zu nennen - jedenfalls ist das mein Eindruck. Könnte es sein, dass sich hier einige User einfach zu ernst nehmen und viel zu verbissen in die Welt blicken?
Gruß, Rita
Gruß, Rita
Kann nur beipflichten: ahoi!
Liebe Rita,
(ich Duz dich mal und finde dich lieb, den Gepflogenheiten des Forums folgend…)
Der Bussard schreit wie er schreit, er schert sich nicht um die Befindlichkeit des Luschensubjekts. Sorry das war Siri: offensichtlich kennt meine Sprachsteuerung das Wort "lyrisches Subjekt" nicht. Nun ja, ich zweifelte schon immer an der Intelligenz der Algorithmen…
Umgekehrt wird ein Shooter aus (das nun gerade nicht: ein Schuh daraus):
Dem lyrischen Subjekt ist es erlaubt, die ganze Welt als Spiegel seiner selbst zu erleben. Das nicht mein Befindlichkeit Lyrik. Und ich fänds Klasse. Also, ich meinte Befindlichkeit Lyrik und ich finde S-Klasse!
Schluss mit Siri! Computer werden so rasch keine Konkurrenz für Dichter...
Dann ist es erlaubt den Bussard kläglich schreien zu hören. Kommt das Adverb(?) doch von Klage, und das ist's, wie dem Lyr. Ich zumute ist.
Erwäge doch bitte, die Angelegenheit darauf zuzuspitzen und zwar möglichst knapp:
Fern über die Wiese der Ruf
Des Bussards: kläglich.
Oder so ähnlich... jedenfalls das kläglich zum Schluss.
Grüße, Carl
Liebe Rita,
(ich Duz dich mal und finde dich lieb, den Gepflogenheiten des Forums folgend…)
Der Bussard schreit wie er schreit, er schert sich nicht um die Befindlichkeit des Luschensubjekts. Sorry das war Siri: offensichtlich kennt meine Sprachsteuerung das Wort "lyrisches Subjekt" nicht. Nun ja, ich zweifelte schon immer an der Intelligenz der Algorithmen…
Umgekehrt wird ein Shooter aus (das nun gerade nicht: ein Schuh daraus):
Dem lyrischen Subjekt ist es erlaubt, die ganze Welt als Spiegel seiner selbst zu erleben. Das nicht mein Befindlichkeit Lyrik. Und ich fänds Klasse. Also, ich meinte Befindlichkeit Lyrik und ich finde S-Klasse!
Schluss mit Siri! Computer werden so rasch keine Konkurrenz für Dichter...
Dann ist es erlaubt den Bussard kläglich schreien zu hören. Kommt das Adverb(?) doch von Klage, und das ist's, wie dem Lyr. Ich zumute ist.
Erwäge doch bitte, die Angelegenheit darauf zuzuspitzen und zwar möglichst knapp:
Fern über die Wiese der Ruf
Des Bussards: kläglich.
Oder so ähnlich... jedenfalls das kläglich zum Schluss.
Grüße, Carl
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