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sie hatte schon sehr früh angeheuert. "christliche seefahrt" stand in großen lettern auf dem eingangsportal des kleinen hafen. auf die fahrten in kleinen ruderbooten folgten reisen auf gänsen und unzählige abenteuer in fremde welten. sie eroberte auf sternenschiffen das universum und lernte die zeit zu falten, tauchte auf u-booten in die vergangenheit, kämpfte auf seeräuberfahrten. später fuhr sie auch mit auf forschungsreisen und beteiligte sich an jungfernfahrten, arbeitet auf schwimmenden hotels, segelte regattas.
sie war süchtig. sie war mit leib und seele matrosin, "ich erobere die welt" flüsterte sie in durchwachten nächten.
nur wenn sie schlief, träumte sie einen turm und eine metamorphose von papier zu elfenbein und die welt ein wüste.
und dass sie gezeichnet sei....
matrosin
nera hat geschrieben:die küche ist ein universum! ich habe aber noch anderes schlagendes beispiel für waffengeklirre: die zeit mit büchern totschlagen
Würde ich nicht machen. Die Zeit totschlagen. Nicht einmal die Zeit :-)
(Zeit totschlagen -- wer hat diese Phrase eigentlich erfunden?)
Wenn man die Zeit faltet, dann kommt der Text vor dem Bild :-)
Aber wenn man die Zeit totschlägt, kann sie nicht mehr davonlaufen. Dann klebt sie hier, festgematscht, und man kommt erst gar nicht mehr nicht voran, überhaupt. Um das mal rheinisch superzulativieren.
... zu superlativieren.
Ahoy
P.
Aber wenn man die Zeit totschlägt, kann sie nicht mehr davonlaufen. Dann klebt sie hier, festgematscht, und man kommt erst gar nicht mehr nicht voran, überhaupt. Um das mal rheinisch superzulativieren.
... zu superlativieren.
Ahoy
P.
ahoy, und ich habe ein wort geändert (noch eine metamorphose): stein zu elfenbein.
und das mit der zeit falten, ist nicht von mir. ich will mich nicht mit fremden federn schmücken. das habe ich aus einem meiner lieblingskinderbücher: spiralnebel 101. ich weiß nicht mehr von wem. aber da gehts um kids, die auf einen weitentfernten planeten reisen, indem sie die zeit falten. ;)
und das mit der zeit falten, ist nicht von mir. ich will mich nicht mit fremden federn schmücken. das habe ich aus einem meiner lieblingskinderbücher: spiralnebel 101. ich weiß nicht mehr von wem. aber da gehts um kids, die auf einen weitentfernten planeten reisen, indem sie die zeit falten. ;)
Das ist eine nette Umkehrung: Elfenbein im Turm, statt Turm aus Elfenbein :-)
Das Spiel mit der Zeit begann eigentlich schon mit Einsteins Relativitätstheorie, als man lernte, dass die Zeit wahrlich physikalisch dehnbar ist, und keineswegs überall im Universum gleich schnell davonläuft. Man kann sie totschlagen, indem man seine eigene Masse unendlich vergrößert, also unendlich viel isst. (Oder indem man eine Reise tut, schnell wie das Licht.)
Das Spiel mit der Zeit begann eigentlich schon mit Einsteins Relativitätstheorie, als man lernte, dass die Zeit wahrlich physikalisch dehnbar ist, und keineswegs überall im Universum gleich schnell davonläuft. Man kann sie totschlagen, indem man seine eigene Masse unendlich vergrößert, also unendlich viel isst. (Oder indem man eine Reise tut, schnell wie das Licht.)
ich vermute mal, dass man vor allem die eigene lebenszeit totschlägt, wenn man seine masse unendlich vergrößert. ob man sich dann selbst in einem paralleluniversum wiedertrifft und mit welcher figur, weiß ich nicht.
das mit dem turm und dem elfenbein hatte ich mir anders gedacht. nämlich einen turm aus büchern und diese büchern vewandeln sich in elfenbein. aber anders gehts auch:)
das mit dem turm und dem elfenbein hatte ich mir anders gedacht. nämlich einen turm aus büchern und diese büchern vewandeln sich in elfenbein. aber anders gehts auch:)
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