Freies Land
Wie ein nasser Hund schüttle ich
die Schneelast unseres Schweigens
aus meinen Haaren
Reiße mir das Hemd vom Leib
um endlich wieder Sonne zu tanken
Endlich frei!
von der Enge unserer Routine
schreie ich hinaus in die Welt
Laufe durch den warmen Schauer
mit dem der erste Frühlingsregen
das Eis von meiner Seele wäscht
Wie einst die Pioniere im Westen
schaue ich über das gelobte Land
dessen Weite sich mir öffnet
Suche nach einem Platz
unterm Regenbogen
an dem es sich wurzeln lässt
Freies Land
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