herzlich eingeladen ist jeder, der etwas mitteilen möchte, weniger oder mehr literarisch, kryptisch oder offen, essayistisch oder sozialkritisch, bitter oder süß, gar süßbitter....ohne den anderen zu kommentieren!
....die frau ist klein und irgendwie rosa. und voll weißer punkte. und sie ist geschwätzig und rund. und sie springt auf der bühne wie ein flummi. und, als ich frisch verliebt in ihr geist die vorlesung zu ende sah, entdeckte ich: die frau ist schon über drei jahre eben das. ein geist. sie lebt nicht mehr. aber, ihre worte haben mich fasziniert und ich bin voller bedauern dass sie einebbten. meinungen bezweifelt sie und hinterfragt sie, in dem sie das wort MEIN drin findet, das aber eigentlich gar nicht einem gehört, sondern gepuzzelt wurde von vielen mein-ungen der anderen. anderer-ungen, also. anderer-ungen zulassen. erkennen. lieben?
ja, die frau war rosa...ob sie als schutzpatronin eines sammeltagebuches taugt, weiß ich nicht. ich würde es ihr zutrauen, so flummig
tagebuch/ änderungen
wie ich abends nicht ins bett finde. und morgens nicht hinaus. das jedenfalls werde ich nie lernen. weil ich das diffuse der nacht viel zu sehr mag. dann umschwirren mich worte, die ich unbedingt auffangen möchte. ach. aber jetzt. wickle ich mich in meinen schlafkokon, den ich früh am morgen wieder sprengen muss. es wird schon gut gehen, wie immer. gute nacht!
Guten Morgen? Dieser Dialog mit dem beginnenden Tag, den ich mir mit dem ersten Milchkaffee freundlich trinke, in der Sonne sitzend und den Tönen lauschend, bevor mich das Müllauto weckt: HABEN WIR DIE TONNE RAUSGESTELLT? Ich versuche, in der weichen warmen Melange zu verweilen und mir tonnenweise Aufgaben egal sein zu lassen, aber er hat mich schon, dieser Tag. Guten Morgen.
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock
wie gern verweile ich in meinem morgen-kokon. noch nachtumweht in träumen schweigen, und den tag, der noch fern ist, doch erahnbar (und in gedanken dunkel und auch schwer), noch nicht hineinlassen. verlass ich jedoch nach und nach diese dämmrige melange, lichtet sich der tag und streckt sich lächelnd vor mir aus. auf geht´s, guten tag!
"Ich muss dir unbedingt von meiner Darmspiegelung erzählen!"
"?"
"Das ging so: Also, ich lag da auf der Bahre ..."
"Das heißt Trage, die Bahre ist nur für Tote."
"Ich war ja auch tot! Also, ich hatte diese Dämmerschlaftropfen bekommen, und als ich wach wurde, war alles vorbei, und ich hatte gar nichts mitgekriegt. Ich rief: Nochmal! Nochmal!"
(Dies ist KEINE Erfindung!)
"?"
"Das ging so: Also, ich lag da auf der Bahre ..."
"Das heißt Trage, die Bahre ist nur für Tote."
"Ich war ja auch tot! Also, ich hatte diese Dämmerschlaftropfen bekommen, und als ich wach wurde, war alles vorbei, und ich hatte gar nichts mitgekriegt. Ich rief: Nochmal! Nochmal!"
(Dies ist KEINE Erfindung!)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
nach cern will ich auch mal und fotos machen im beschleuniger...und zefi, das war doch ne ente mit dem vorsitz,, weißte doch.... die dimension passt schon! bügeln tu ich trotzdem nicht. der bügelkorb gähnt eh! nichts drin" ein halleluja auf bügelfreie hemden in unserer dimension!
Danke für die Aufklärung, ich habs noch für echt gehalten, als ich mein Post schrieb. Ich hab mich gewundert, was die saudiarabische Botschaft überhaupt in der Menschenrechtskommission sucht - Ostereier vielleicht? Verirrt ...?
@ Mucki: Mein Mann war jahrelang Endzeitgläubiger. Ich kann mich erinnern, dass wir Material zur Wasseraufbereitung und zeitweise auch Gasmasken im Keller hatten. Aber nach dem 11. September hat er nach und nach damit aufgehört. Was wir noch haben, ist ein schlaues Buch zum richtigen Verhalten bei Katastrophen. Da steht zum Beispiel drin, dass man ein Scheinversteck anlegen soll mit ein paar wertvollen Sachen drin, das man ggf. anrückenden Marodeuren zeigen kann; die wichtigen Sachen versteckt man dann woanders. Man soll ein paar einfache Sätze wie "wir sind keine Feinde" und "magst du eine Zigarette?" in einschlägigen Sprachen auswendig lernen, natürlich hauptsächlich in Russisch (Arabisch ist dem Buch nicht genannt, daran merkt man, dass es nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist). Was mir gefallen hat, war die Anweisung, welche Bücher man in den Bunker mitnehmen soll. Jeder soll fünf Bücher mitnehmen, am wichtigsten sind natürlich Bücher über alte Handwerkstechniken wie Schreinern, Weben etc., ein hausmedizinisches Buch, ggf. auch die Bibel, ein oder zwei belletristische Bücher, auf jeden Fall ein Noten- oder Liederheft und, wenn es geht, auch ein Musikinstrument. Musik sei nach dem Weltuntergang ganz wichtig. Wer gläubig ist, soll beten (wohlgemerkt nur wer gläubig ist) und ansonsten soll man sich möglichst wenig fürchten, das geht alles vorbei und dann fangen wir halt wieder von vorne an.
@ Mucki: Mein Mann war jahrelang Endzeitgläubiger. Ich kann mich erinnern, dass wir Material zur Wasseraufbereitung und zeitweise auch Gasmasken im Keller hatten. Aber nach dem 11. September hat er nach und nach damit aufgehört. Was wir noch haben, ist ein schlaues Buch zum richtigen Verhalten bei Katastrophen. Da steht zum Beispiel drin, dass man ein Scheinversteck anlegen soll mit ein paar wertvollen Sachen drin, das man ggf. anrückenden Marodeuren zeigen kann; die wichtigen Sachen versteckt man dann woanders. Man soll ein paar einfache Sätze wie "wir sind keine Feinde" und "magst du eine Zigarette?" in einschlägigen Sprachen auswendig lernen, natürlich hauptsächlich in Russisch (Arabisch ist dem Buch nicht genannt, daran merkt man, dass es nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist). Was mir gefallen hat, war die Anweisung, welche Bücher man in den Bunker mitnehmen soll. Jeder soll fünf Bücher mitnehmen, am wichtigsten sind natürlich Bücher über alte Handwerkstechniken wie Schreinern, Weben etc., ein hausmedizinisches Buch, ggf. auch die Bibel, ein oder zwei belletristische Bücher, auf jeden Fall ein Noten- oder Liederheft und, wenn es geht, auch ein Musikinstrument. Musik sei nach dem Weltuntergang ganz wichtig. Wer gläubig ist, soll beten (wohlgemerkt nur wer gläubig ist) und ansonsten soll man sich möglichst wenig fürchten, das geht alles vorbei und dann fangen wir halt wieder von vorne an.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
bügeln? zeitverschwendung.
bücher? wer braucht die
wenn morgen die welt untergeht
habe ich gelebt
und alle gedanken
waren umsonst, nein
vergebens
das kann nicht sein
aber wer weiß schon
was morgen geschieht
bücher? wer braucht die
wenn morgen die welt untergeht
habe ich gelebt
und alle gedanken
waren umsonst, nein
vergebens
das kann nicht sein
aber wer weiß schon
was morgen geschieht
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