wenn wir vorher wüssten
was passiert, täten wir nichts
oder trotzdem das falsche
doch wenn wir die bretter
ins blaue legen,
leben wir fort
passierbar
Könnte man nur diese Lebenseinstellung 'einfach so' annehmen (oder besser noch: erneut annehmen), aus einer Entscheidung heraus. Aber genau das geht eben leider nicht. Der Kopf ist im Weg und den kann man schlecht umtauschen. Wir Menschen sind geprägt durch Erziehung und vor allem Erfahrung, durch verbrannte Finger, schlimme Erlebnisse, etc.
Once upon a time hatte ich diese Lebenseinstellung, war unbeschwert, frei, etc. Doch dann "passierte" eben genau dieses Etwas und stahl mir diese in meinen Augen wunderbare Lebenseinstellung. Verfluchte Denkerei, echt.
Once upon a time hatte ich diese Lebenseinstellung, war unbeschwert, frei, etc. Doch dann "passierte" eben genau dieses Etwas und stahl mir diese in meinen Augen wunderbare Lebenseinstellung. Verfluchte Denkerei, echt.
liebe leute, wahrscheinlich mach ich mir jetzt keine freunde und bin eine fürchterliche spaßverderberin, aber da ich mich hier im komentar missverstanden fühle, sag ich in aller deutlichkeit dass ich hermeneutik scheiße finde. und dass man auch tomaten passieren kann. und die bretter ins blaue irgendwelches kitschiges bild (sorry klara) sein könnte irgendwelche "brücke ins meer". und dass man manche schlafende löwen nicht wecken sollte.
liebe grüße, pjesma
liebe grüße, pjesma
probier es mal, pjotr.
mit bisschen vodka und salz ergibt es ein getränk.
ich fürchte mich nicht. bin aber lieber dafür manche ungelöste sachen im leben zu verdrängen, anstatt drin zu bohren. vor allem wenn man viel wahres schreibt und eine familie hat die zu beschützen ist.
wovon fürchtest du dich?
mit bisschen vodka und salz ergibt es ein getränk.
ich fürchte mich nicht. bin aber lieber dafür manche ungelöste sachen im leben zu verdrängen, anstatt drin zu bohren. vor allem wenn man viel wahres schreibt und eine familie hat die zu beschützen ist.
wovon fürchtest du dich?
pjesma hat geschrieben: bin aber lieber dafür manche ungelöste sachen im leben zu verdrängen, anstatt drin zu bohren. vor allem wenn man viel wahres schreibt und eine familie hat die zu beschützen ist.
wunderbar; genau so kommen wir wunderbar weiter! ...man kann das übrigens auch "bretter ins blaue legen" nennen, beispielsweise.
aber wir haben krieg, nicht? butter bei die fische, auf den rest draufhauen, dann klärt es sich hoffentlich ein wenig; wäre ja zu doof.
funny games, everywhere. grüß dich, pjesma! so ist es gut, beschützen, nicht rumlabern, doppelleben kultivieren - dient ja alles dem schutz, bretter legen, geht schon.
zwinker.-)
Ich bin überhaupt nicht militant, ich bin staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer.
Was ist das für ein Schwarzweiß-Denken, Pjesma? Friedenfinden durch Wegschauen? Alles andere ist Krieg?
Zwischen Wegschauen und Krieg liegen unendlich viele andere Alternativen bereit. Man muss halt hinschauen.
Was ist das für ein Schwarzweiß-Denken, Pjesma? Friedenfinden durch Wegschauen? Alles andere ist Krieg?
Zwischen Wegschauen und Krieg liegen unendlich viele andere Alternativen bereit. Man muss halt hinschauen.
Mucki und die Kampfansage an die Gedanken der Hundescheiße
Enno: „Nein, nein, ich mag nicht dran denken.“
Mucki: „An was?“
„An die vielen Kothaufen der Hunde, in die ich reintreten könnte.“
„Dein Grübeln darüber nützt dir gar nichts. Musst halt auf deinem Sparziergang Acht geben.“
Enno: „Dann müsste ich auf Knieen durch die dunklen Gassen kriechen, auf der Stirn eine Lampe und konzentriert jeden Quadratzentimeter des Pflasters ausleuchten.“
„Ach was, Enno, mach dir doch keinen Kopp wegen der Hundescheiße. Geh einfach durch die Straßen, genieße das abendliche Berlin und vertraue deinen aufmerksamen Sinnen und deinem Gehirn, die währenddessen alles automatisch abwickeln. Und kommt ein Haufen, werden sie dein Bewusstsein darüber informieren.“
„Ja, wenn es zu spät ist, ich schon drinstecke in der Scheiße.“
„Nein, in Gefahrensituationen entscheidet das Gehirn selbstständig, greift auf Erfahrungen zurück, stellt in Bruchteilen einer Sekunde Prognosen auf in der Vorentscheidung, und kann dich im letzten Moment noch ausweichen lassen. Zu spät wäre es, wenn dein Gehirn dich fragen würde, was zu tun ist, du dir die Lage erst bewusst machen und vielleicht noch den peniblen Nachdenker Zaunkönig fragen müsstest.“
Enno: „Ich mache mir aber Gedanken.“
„Probiere es doch mal aus, einfach deine Bretter ins Blaue zu legen. Am besten du trägst eine Augenbinde und trittst so unbeschwert ins Blaue."
"Ja, und hoffentlich nicht in die Hundescheiße.“
LG Kurt
Enno: „Nein, nein, ich mag nicht dran denken.“
Mucki: „An was?“
„An die vielen Kothaufen der Hunde, in die ich reintreten könnte.“
„Dein Grübeln darüber nützt dir gar nichts. Musst halt auf deinem Sparziergang Acht geben.“
Enno: „Dann müsste ich auf Knieen durch die dunklen Gassen kriechen, auf der Stirn eine Lampe und konzentriert jeden Quadratzentimeter des Pflasters ausleuchten.“
„Ach was, Enno, mach dir doch keinen Kopp wegen der Hundescheiße. Geh einfach durch die Straßen, genieße das abendliche Berlin und vertraue deinen aufmerksamen Sinnen und deinem Gehirn, die währenddessen alles automatisch abwickeln. Und kommt ein Haufen, werden sie dein Bewusstsein darüber informieren.“
„Ja, wenn es zu spät ist, ich schon drinstecke in der Scheiße.“
„Nein, in Gefahrensituationen entscheidet das Gehirn selbstständig, greift auf Erfahrungen zurück, stellt in Bruchteilen einer Sekunde Prognosen auf in der Vorentscheidung, und kann dich im letzten Moment noch ausweichen lassen. Zu spät wäre es, wenn dein Gehirn dich fragen würde, was zu tun ist, du dir die Lage erst bewusst machen und vielleicht noch den peniblen Nachdenker Zaunkönig fragen müsstest.“
Enno: „Ich mache mir aber Gedanken.“
„Probiere es doch mal aus, einfach deine Bretter ins Blaue zu legen. Am besten du trägst eine Augenbinde und trittst so unbeschwert ins Blaue."
"Ja, und hoffentlich nicht in die Hundescheiße.“
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
Kurt hat geschrieben:Mucki und die Kampfansage an die Gedanken der Hundescheiße
Enno: „Nein, nein, ich mag nicht dran denken.“
Mucki: „An was?“
„An die vielen Kothaufen der Hunde, in die ich reintreten könnte.“
„Dein Grübeln darüber nützt dir gar nichts. Musst halt auf deinem Sparziergang Acht geben.“
Enno: „Dann müsste ich auf Knieen durch die dunklen Gassen kriechen, auf der Stirn eine Lampe und konzentriert jeden Quadratzentimeter des Pflasters ausleuchten.“
„Ach was, Enno, mach dir doch keinen Kopp wegen der Hundescheiße. Geh einfach durch die Straßen, genieße das abendliche Berlin und vertraue deinen aufmerksamen Sinnen und deinem Gehirn, die währenddessen alles automatisch abwickeln. Und kommt ein Haufen, werden sie dein Bewusstsein darüber informieren.“
„Ja, wenn es zu spät ist, ich schon drinstecke in der Scheiße.“
„Nein, in Gefahrensituationen entscheidet das Gehirn selbstständig, greift auf Erfahrungen zurück, stellt in Bruchteilen einer Sekunde Prognosen auf in der Vorentscheidung, und kann dich im letzten Moment noch ausweichen lassen. Zu spät wäre es, wenn dein Gehirn dich fragen würde, was zu tun ist, du dir die Lage erst bewusst machen und vielleicht noch den peniblen Nachdenker Zaunkönig fragen müsstest.“
Enno: „Ich mache mir aber Gedanken.“
„Probiere es doch mal aus, einfach deine Bretter ins Blaue zu legen. Am besten du trägst eine Augenbinde und trist so unbeschwert ins Blaue."
"Ja, und hoffentlich nicht in die Hundescheiße.“
LG Kurt
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