18ter november deine haut
bereitet sich auf den winter vor
letzte woche sprachen dichter über sprache
eichelhäher
tausendgüldenkraut
giersch
gestern wurden freundschaftsspiele im fußball abgesagt
heute beobachtest du eine gruppe kinder beim schulgang
spiegelt sich der schneehimmel in einer pfütze
wir atmen neonlicht
ich beobachte deine schulterblätter
und meine hand legt sich auf deine halb entblößte brust
die stadt der liebe schließt ihre tore
paris
Zuletzt geändert von Werner am 15.10.2016, 16:07, insgesamt 3-mal geändert.
mein Dank an Ulrike
Jup. Das sehe ich genau wie Niko. Nicht sehr konstruktiv, ich weiß...
ich glaube, das ist daneben gegangen?! danke sehr.
doch nicht ganz daneben, es wurde inzwischen, zusammen mit ein paar anderen fehlgriffen, veröffentlicht
http://levurelitteraire.com/werner-weimar-mazur/
http://levurelitteraire.com/werner-weimar-mazur/
"... und dann und wann ein weißer elefant ..."
@niko: wenn ich dir jetzt persönlich gegenüberstehen würde, würde ich sagen Blödmann! aber via netz sag ich's net.
@Klimperer: also ich erkenne hier keinen Jardin du Luxembourg. ich habe ein neueres, unveröffentliches gedicht dazu, mal schauen, ob ich es schon eingestellt habe, sonst mache ich das gleich.
Hier geht es ja um die anschläge in Paris vom 13. november bzw. um die zeit fünf tage später am 18ten, als die damals angesagten fußballspiele, ich glaube eines in Frankreich und Belgien gegen Schottland?, abgesagt wurden. am 13. bzw. einen tag später war ich auf den freiburger literaturgespräch, als dichter über sprache sprachen, unter anderem Jan Wagner mit seinem "Giersch", und die dichter bei der podiumsdiskussion quasi keinen satz zu den aktuellen ereignissen sagte, bzw. erst, als eine frage dazu aus dem publikum kam. die dichterin Ulrike Almut Sandig (UAS), die damals dabei war, hat wenigstens etwas sinnvolles dazu beigetragen, im gegensatz zu manchem anderen, es war kurzzeitig fast beschämend ... UAS durfte ich dieses gedicht übrigens via internetz zum lesen geben, und sie hat gemeint, ich solle den ursprünglich dritten vers "und sucht berührung" (steht jetzt nicht mehr da) ganz streichen, weil er das ende vorweg nähme. sie hatte recht. in der veröffentlichung bei levure littéraire http://levurelitteraire.com/werner-weimar-mazur/ , die zeitlich etwa paralle lief, bzw. die einreichung dazu, ist er noch drin. seit der "lektorierung" des gedichts durch UAS natürlich nicht mehr. solche sachen sieht man selbst nicht oder kaum.
@Klimperer: also ich erkenne hier keinen Jardin du Luxembourg. ich habe ein neueres, unveröffentliches gedicht dazu, mal schauen, ob ich es schon eingestellt habe, sonst mache ich das gleich.
Hier geht es ja um die anschläge in Paris vom 13. november bzw. um die zeit fünf tage später am 18ten, als die damals angesagten fußballspiele, ich glaube eines in Frankreich und Belgien gegen Schottland?, abgesagt wurden. am 13. bzw. einen tag später war ich auf den freiburger literaturgespräch, als dichter über sprache sprachen, unter anderem Jan Wagner mit seinem "Giersch", und die dichter bei der podiumsdiskussion quasi keinen satz zu den aktuellen ereignissen sagte, bzw. erst, als eine frage dazu aus dem publikum kam. die dichterin Ulrike Almut Sandig (UAS), die damals dabei war, hat wenigstens etwas sinnvolles dazu beigetragen, im gegensatz zu manchem anderen, es war kurzzeitig fast beschämend ... UAS durfte ich dieses gedicht übrigens via internetz zum lesen geben, und sie hat gemeint, ich solle den ursprünglich dritten vers "und sucht berührung" (steht jetzt nicht mehr da) ganz streichen, weil er das ende vorweg nähme. sie hatte recht. in der veröffentlichung bei levure littéraire http://levurelitteraire.com/werner-weimar-mazur/ , die zeitlich etwa paralle lief, bzw. die einreichung dazu, ist er noch drin. seit der "lektorierung" des gedichts durch UAS natürlich nicht mehr. solche sachen sieht man selbst nicht oder kaum.
Ich gönne jedem seine Veröffentlichungen und freue mich mit. Ich muss aber zugeben, dass du es ziemlich übertreibst mit dem unter die Nase reiben deiner Veröffentlichungen. In dem dafür vorgesehenen faden.....super. Aber unter jedes gedicht....wenn's erlaubt ist, ok. Mich nervt es. Und das wollte ich nur mal loswerden.
Herzlichst - Niko
Herzlichst - Niko
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