wortlos
das leben ist
in eine düne geschoben
dort wo wasser
mehr ist als wasser
als alles
wo zeit kein wort hat
bei einem tee
unter anderen unter gleichen
unter menschen
zwischen einklängigen herzen
werden mit jedem schluck
die sonne und
die gedanken tiefer
und klarer
so viele sandkörner
die ruhelos sich
der nacht entgegentreiben
sie messen das verlorene
die verlorenheit eines herzen
alles formt sich neu
tage dünen
die Sanftheit des sandes
in die gedanken
und niemand erfindet
ein wort für zeit
niemand sucht danach
da niemand sie finden muss
die zeit
sie ist
wortlos
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