gelöscht
Na, zum Glück hast du diesen selten dämlichen Text anonym eingestellt. Mann, Mann, Mann. Jedes ersthafte textkritische Wort ist hier vergebens. Notgeiles, gruselig Gereimtes. Traurig macht es mich förmlich, dass es so schlichte Menschen gibt, die wohl auch noch glauben, sie hätten ein Gedicht verfasst. Aber vermutlich eh nur ein Troll, den ich jetzt prima gefüttert habe.
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Nifl...
Ich bin nur froh, dass ich nicht geschrieben habe was du da schreibst.
Es ist immer seltsam,dass ich eins ubergebraten bekomme für verbale ausschweifungen von jemandem (dir) der mit gerade dieser Kunst absolut nicht geizig umgeht.
Ich habe den Text des Verfassers nicht gelesen, nifl, aber ich denke, dass deine Erwiderung auf den vermeintlichen Versuch literarischer Selbstverwirklichung in der von dir publizierten Form nicht minder löschungswűrdig ist.
Darüber könntest du jedenfalls mal nachdenken!
Herzlichst - Niko
Ich bin nur froh, dass ich nicht geschrieben habe was du da schreibst.
Es ist immer seltsam,dass ich eins ubergebraten bekomme für verbale ausschweifungen von jemandem (dir) der mit gerade dieser Kunst absolut nicht geizig umgeht.
Ich habe den Text des Verfassers nicht gelesen, nifl, aber ich denke, dass deine Erwiderung auf den vermeintlichen Versuch literarischer Selbstverwirklichung in der von dir publizierten Form nicht minder löschungswűrdig ist.
Darüber könntest du jedenfalls mal nachdenken!
Herzlichst - Niko
Danke, lieber Nifl, für diese sachliche Kritik ohne Verbalinjurien, die es mir ermöglicht, mich weiterzuentwickeln. Ich weiß es zu schätzen, dass du dich nicht im Ton vergreifst und plump und polemisch mein Gedicht zerreißt und noch mehr würdige ich, dass du dich nicht herablässt zu persönlichen Beleidigungen eines Unbekannten.
Es mag an der Schlichtheit des Gedichts liegen, entstanden durch die Schlichtheit meines Gemüts, dass hier nur gelesen wurde, was geschrieben steht.
Ich weiß nicht, wie du generell zu Reimen in Gedichten stehst; mir ist schon aufgefallen, dass das heutzutage nicht mehr “in“ ist. Man muss lyrisch überhöhen durch das Schaffen neuer, zusammengesetzter Worte. Das Lyrich geht nicht mehr durch Nebel oder Sonne, man schaut nicht von Außen, man schaut vom Innen. Und dann lässt man es ziehen „durch grüngelbgrau verhangene Straßen, wie die Vorhänge in Vaters Zimmer, durch die das Sonnenlicht versuchte sich zu schneiden … und es doch nie schaffte.“ Man sucht Vergleiche, um zu Abstrahieren: "Ihre Haut schimmerte im Mondlicht, wie die einer Libelle. Kurz war mir, als könnte ich die zarten Flügel sehen.“
Versteh mich nicht falsch, ich liebe die Abstraktion; ohne sie ist es keine Kunstform, sondern beliebige Scheiße. Ich abstrahiere auch. Gewaltig sogar. Aber anders. Es wirkt grob und direkt und, ja, mit notgeil hast du das schon korrekt beschrieben. Wenn du da nur diese eine Ebene lesen kannst … tja, was soll ich dazu sagen?
Ich kann nicht verstehen, was dich nun so aufgebracht hat. Du hättest ja auch schreiben können: Da habe ich keinen Zugang zu. Ist mir zu plump. Um es schlicht zu sagen: Es ist scheiße.
Da kann ich gut mit leben. Warum du nun aber direkt so, ja schon hasserfüllt antworten musst, bleibt mir ein Rätsel.
Dass du mein Gedicht für Schund hältst, ist ok. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du das in den Griff bekommst, mit deiner Wut. Anderen so zu begegnen ist nicht gesund.
Ich ziehe mich wieder zurück. Ich wollte hier niemanden aufregen oder irgendetwas durcheinander bringen.
Es mag an der Schlichtheit des Gedichts liegen, entstanden durch die Schlichtheit meines Gemüts, dass hier nur gelesen wurde, was geschrieben steht.
Ich weiß nicht, wie du generell zu Reimen in Gedichten stehst; mir ist schon aufgefallen, dass das heutzutage nicht mehr “in“ ist. Man muss lyrisch überhöhen durch das Schaffen neuer, zusammengesetzter Worte. Das Lyrich geht nicht mehr durch Nebel oder Sonne, man schaut nicht von Außen, man schaut vom Innen. Und dann lässt man es ziehen „durch grüngelbgrau verhangene Straßen, wie die Vorhänge in Vaters Zimmer, durch die das Sonnenlicht versuchte sich zu schneiden … und es doch nie schaffte.“ Man sucht Vergleiche, um zu Abstrahieren: "Ihre Haut schimmerte im Mondlicht, wie die einer Libelle. Kurz war mir, als könnte ich die zarten Flügel sehen.“
Versteh mich nicht falsch, ich liebe die Abstraktion; ohne sie ist es keine Kunstform, sondern beliebige Scheiße. Ich abstrahiere auch. Gewaltig sogar. Aber anders. Es wirkt grob und direkt und, ja, mit notgeil hast du das schon korrekt beschrieben. Wenn du da nur diese eine Ebene lesen kannst … tja, was soll ich dazu sagen?
Ich kann nicht verstehen, was dich nun so aufgebracht hat. Du hättest ja auch schreiben können: Da habe ich keinen Zugang zu. Ist mir zu plump. Um es schlicht zu sagen: Es ist scheiße.
Da kann ich gut mit leben. Warum du nun aber direkt so, ja schon hasserfüllt antworten musst, bleibt mir ein Rätsel.
Dass du mein Gedicht für Schund hältst, ist ok. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du das in den Griff bekommst, mit deiner Wut. Anderen so zu begegnen ist nicht gesund.
Ich ziehe mich wieder zurück. Ich wollte hier niemanden aufregen oder irgendetwas durcheinander bringen.
Lieber Anonymus,
ich bin wirklich beeindruckt von deiner Charakterstärke, nicht mal anonym zu deinem Wort zu stehen, da wundert mich kein Stasi-Regime und kein Drittes Reich mehr.
Grüße
ich bin wirklich beeindruckt von deiner Charakterstärke, nicht mal anonym zu deinem Wort zu stehen, da wundert mich kein Stasi-Regime und kein Drittes Reich mehr.
Grüße
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Geht das nicht einen Schritt zu weit, Nifl?
Ohne (bekanntlich) den Text zu kennen: Er wurde ja bewusst anonym eingestellt, also wohl auf unsicherer Basis. So was kommt vor.
Warum die Löschung vorgenommen wurde, weiß ich nicht. Das hat das "Verfahren" natürlich verkompliziert.
Was aber bleibt: Wenn ich mir eines Textes unsicher bin, muss ich nicht "zu meinem Wort stehen". Also stimmt der Vorwurf so nicht!
Ohne (bekanntlich) den Text zu kennen: Er wurde ja bewusst anonym eingestellt, also wohl auf unsicherer Basis. So was kommt vor.
Warum die Löschung vorgenommen wurde, weiß ich nicht. Das hat das "Verfahren" natürlich verkompliziert.
Was aber bleibt: Wenn ich mir eines Textes unsicher bin, muss ich nicht "zu meinem Wort stehen". Also stimmt der Vorwurf so nicht!
Ich habe alles gelöscht, weil ich nicht hierher kam, um mich aufzureiben. Ich habe nichts gegen eine harte, vernichtende Kritik. Wie soll man sich entwickeln, wenn man nicht auch mal das Gesicht in die Scheiße gedrückt bekommt? Das ist schon ok.
Was mich trifft, ehrlich trifft, ist dieser abkanzelnde Ton. Diese Kritik, die nicht eine an der Sache, an dem Gedicht ist, sondern mich, als völlig Unbekannten, persönlich angreift. Kontextlos.
Wenn es das ist, womit ich mich auseinandersetzen soll, diese Kritik an mir persönlich, dann muss ich sagen: Falscher Ort. Falsche Plattform.
Du wirst deine Gründe haben, Nifl, dich so zu gebärden. Den argumentativen Griff ins Klo beim Vergleich mit dem Honeckerschen Regime oder dem kleinen Mann mit dem Bärtchen, naja, ich lasse ihn hier nicht unerwähnt, aber darüber hinaus kommentiere ich ihn nicht weiter.
Schade, dass du keine andere Ebene gefunden hast, mir, meinem Gedicht zu begegnen.
Ich kann sogar deinen ersten Impuls, dieses Gefühl von Dummheit, Notgeilheit, Plumpheit verstehen. Und Reime, naja, mit Reimen ist das eben so eine Sache. "Knittert" auf "verbittert" zu reimen … ich weiß, warum es dich da schaudert.
Ich hätte mir jedoch gewünscht, du hättest die Absichtlichkeit genau dieser Form, dieser Ausdrucksweise, dieser teils "gruseligen" Reime als Stilmittel in Erwägung gezogen. Es sind keine schönen Worte; der Zustand ist auch nicht schön. Es ist plump formuliert, aber es ist nicht plump.
Naja.
Jetzt komme ich mir vor, wie bei der Verteidigung meiner Diplomarbeit. Aber gut.
Und, ja, es stimmt: Jetzt verschwinde ich zurück in die Anonymität. Das ist irgendwie unfair und doch ist es ein Luxus, den ich mir hier gönne. Wäre ich auf der anderen Seite, mich würde das jetzt auch stören.
Was mich trifft, ehrlich trifft, ist dieser abkanzelnde Ton. Diese Kritik, die nicht eine an der Sache, an dem Gedicht ist, sondern mich, als völlig Unbekannten, persönlich angreift. Kontextlos.
Wenn es das ist, womit ich mich auseinandersetzen soll, diese Kritik an mir persönlich, dann muss ich sagen: Falscher Ort. Falsche Plattform.
Du wirst deine Gründe haben, Nifl, dich so zu gebärden. Den argumentativen Griff ins Klo beim Vergleich mit dem Honeckerschen Regime oder dem kleinen Mann mit dem Bärtchen, naja, ich lasse ihn hier nicht unerwähnt, aber darüber hinaus kommentiere ich ihn nicht weiter.
Schade, dass du keine andere Ebene gefunden hast, mir, meinem Gedicht zu begegnen.
Ich kann sogar deinen ersten Impuls, dieses Gefühl von Dummheit, Notgeilheit, Plumpheit verstehen. Und Reime, naja, mit Reimen ist das eben so eine Sache. "Knittert" auf "verbittert" zu reimen … ich weiß, warum es dich da schaudert.
Ich hätte mir jedoch gewünscht, du hättest die Absichtlichkeit genau dieser Form, dieser Ausdrucksweise, dieser teils "gruseligen" Reime als Stilmittel in Erwägung gezogen. Es sind keine schönen Worte; der Zustand ist auch nicht schön. Es ist plump formuliert, aber es ist nicht plump.
Naja.
Jetzt komme ich mir vor, wie bei der Verteidigung meiner Diplomarbeit. Aber gut.
Und, ja, es stimmt: Jetzt verschwinde ich zurück in die Anonymität. Das ist irgendwie unfair und doch ist es ein Luxus, den ich mir hier gönne. Wäre ich auf der anderen Seite, mich würde das jetzt auch stören.
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