jasminnacht
Ein sehr schönes Gedicht, es fließt und schwingt.
Da ich ein notorischer Nörgler bin habe ich jedoch eine Anmerkung:
Das Wort "geheftet" gefällt mir nicht so ganz im Kontext von Seide, Silberfäden, betten und umgarnen. "gewoben", "geknüpft" oder ein Pendant fände ich noch wesentlich passender als "geheftet".
Gruß
PS: Ach ja, ein herzliches Willkommen :grin:
Da ich ein notorischer Nörgler bin habe ich jedoch eine Anmerkung:
Das Wort "geheftet" gefällt mir nicht so ganz im Kontext von Seide, Silberfäden, betten und umgarnen. "gewoben", "geknüpft" oder ein Pendant fände ich noch wesentlich passender als "geheftet".
Gruß
PS: Ach ja, ein herzliches Willkommen :grin:
danke fürs Lesen und für die Anmerkung.
Ich habe lange überlegt, welches der Verben, die sich anbieten Luftküsse festzuhalten, ich verwenden soll.
Das angeheftet gefiel mir insofern am Besten, weil es in diesem Zusammenhang ungewöhnlich ist.
Außerdem passt es vom Vokal her für meinen Geschmack besser und last but not least, hat es etwas eher Flüchtiges wie Luft, Worte und Duft...
Nochmals danke
Gruß
Gerda
Ich habe lange überlegt, welches der Verben, die sich anbieten Luftküsse festzuhalten, ich verwenden soll.
Das angeheftet gefiel mir insofern am Besten, weil es in diesem Zusammenhang ungewöhnlich ist.
Außerdem passt es vom Vokal her für meinen Geschmack besser und last but not least, hat es etwas eher Flüchtiges wie Luft, Worte und Duft...
Nochmals danke
Gruß
Gerda
Hallo Gerda,
deine Zeilen gefallen mir gut. Habe mir erlaubt mit deinen Bildern etwas zu jonglieren. Vielleicht ist ja eine Anregung für dich dabei:
dein flüstern streicht
mir seidig um den nacken
wie sternenstaub
rieseln silben
auf mein haupt
und tonperlen
nisten in den haaren
sanft fließen
silberfäden rückenwärts
heften worte
an duftende luftküsse
und bedenkenlos
lass ich mich
nach noten umgarnen
LG
Manfred
deine Zeilen gefallen mir gut. Habe mir erlaubt mit deinen Bildern etwas zu jonglieren. Vielleicht ist ja eine Anregung für dich dabei:
dein flüstern streicht
mir seidig um den nacken
wie sternenstaub
rieseln silben
auf mein haupt
und tonperlen
nisten in den haaren
sanft fließen
silberfäden rückenwärts
heften worte
an duftende luftküsse
und bedenkenlos
lass ich mich
nach noten umgarnen
LG
Manfred
danke fürs Lesen.
Mein Gedicht ist vor Monaten über Wochen entstanden.
So, wie es jetzt da steht hat es den von mir gewollten Klang, dazu passt weder das "Haupt" noch. das "rückenwärts." Ich habe mich in diesem Gedicht auch ganz bewusst gegen Verben und Adjektive, für Substantive entschieden.
Gern nehme ich Anregungen an und in mich auf... aber hier will mir scheinen, der Text will so bleiben.
L. G. Gerda
Mein Gedicht ist vor Monaten über Wochen entstanden.
So, wie es jetzt da steht hat es den von mir gewollten Klang, dazu passt weder das "Haupt" noch. das "rückenwärts." Ich habe mich in diesem Gedicht auch ganz bewusst gegen Verben und Adjektive, für Substantive entschieden.
Gern nehme ich Anregungen an und in mich auf... aber hier will mir scheinen, der Text will so bleiben.
L. G. Gerda
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