Ludwig XXVII

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Philo
Beiträge: 204
Registriert: 28.09.2023

Beitragvon Philo » 04.08.2025, 11:49

Ludwig XXVII

Und nur wenn ich mir selbst zur Last bin, gegen dich Gast bin.
Fallt ihr mir schwer, die übersetzten Schritte.
In die Goethe nie geritte.
Die nur die Schuldenkrötte tut.
Die Überschuldenschrötte.
In denen sich der Göttergnute vertut.
Der Verbötter Böte
Gegen Schlummer Mut.
Versailles Trud.
Den Weltverschlafens Gekrut.
Weltverschlafens..

- Überwind waus -

Benutzeravatar
Amanita
Beiträge: 5814
Registriert: 02.09.2010
Geschlecht:

Beitragvon Amanita » 04.08.2025, 12:16

Wieder was gelernt: "Schuldenkrötte". Aber das Gedicht gefällt mir trotzdem nicht, ich mag auf die Dauer dieses Unverbindlich-Zufällige nicht. Nun gut, das ist nicht so wichtig.

Philo
Beiträge: 204
Registriert: 28.09.2023

Beitragvon Philo » 04.08.2025, 18:47

Lyrik muss Akzente setzen. Gefallen oder Nicht!

Dank.

Benutzeravatar
OscarTheFish
Beiträge: 265
Registriert: 08.11.2015
Geschlecht:

Beitragvon OscarTheFish » 25.08.2025, 20:42

Irgendwie lerne ich den sanft ungnädigen Dialog des Autors und seiner hingebungsvollen Kritikerin zu schätzen. Eine frische Form der Verständigung im Werden als Gegenentwurf zur möglichen Ignoranz.
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.

Philo
Beiträge: 204
Registriert: 28.09.2023

Beitragvon Philo » 26.08.2025, 09:11

Alles ist ignorant heute - nur die Lyrik nivht! Sie schwärmt von Übermut der Welten in den Hauptstädten, die es alle in die Wellen treibt der Vernunft des Unverhofften.


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste