Nur eine kleine Berührung
Die ersten Sonnenstrahlen schienen freundlich durch die Wolken an diesem klirrend kalten Wintermorgen. Bedingungen, die heiter stimmten. Mein Blick schweifte durch die Straße, Straßenbahnen fuhren ein- und aus, die Zeit zeigte sich von ihrer hastigen Seite. Ich freute mich über den Moment, den ich Ruhe hatte, inne halten konnte, um zu beobachten.
Mein Blick blieb unvermittelt an ihm hängen. Er trug einen langen dunkelblauen Cashmeremantel, der einen gelungenen optischen Kontrast zu dem schon weiß gewordenen Haar bildete. Sein markant geschnittenes Gesicht ließ erkennen, dass er auch früher ein sehr gut aussehender Mann gewesen sein musste. Es war keine Ungeduld, keine Hektik in seinen Bewegungen erkennbar, nur einmal schaute er kurz in seinen Diplomatenkoffer, so, als wolle er etwas Bestimmtes finden oder nachsehen, ob er etwas Wichtiges eingesteckt hätte. Er wirkte souverän, passte nicht zu den übrigen Passanten, die sich an diesem Morgen, wohl auf dem Weg zur Arbeit, an dieser Straßenbahnhaltestelle aufhielten.
Ich fragte mich, was wohl einen solchen Menschen dazu brachte, ein Verkehrsmittel zu benutzen, das augenscheinlich so wenig zu ihm passte. So hatte ich ihn wohl einige Sekunden mit meinem Blick fixiert, bevor ich mich abwandte, die Augen schloss und meine Gedanken auf einen anderen Weg schickte.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, ein zaghaftes Tippen. "Die Bahn steht schon an der Kampstraße, sie wird gleich da sein." Ich drehte mich überrascht um. Da stand er, lächelte mich an.
“Sie stehen mit dem Rücken zur Bahn, ich dachte, Sie könnten es vielleicht nicht sehen.”, fügte er ein wenig hastig hinzu.
“Es tut mir leid, ich warte nur auf jemanden, ich wollte gar nicht mitfahren.”
Nun stand er vor mir, senkte seinen Blick zu Boden, schob Steinchen mit dem rechten Fuß hin und her.
Wenig Übung beim Flirten, dachte ich schmunzelnd, er wirkt so unbeholfen, weiß nicht, was er jetzt sagen soll.
“Es war aber nett gemeint, dafür danke.”, ergänzte ich lächelnd.
Er schaute wieder auf, erwiderte mein Lächeln, fast dankbar für die “Hilfe”. Unsere Blicke begegneten sich abtastend. Die folgende Unterhaltung dauerte nur drei kurze Sätze lang, dann fuhr die angekündigte Bahn ein. Er schaute fragend zu mir, dann zur Bahn, überlegte, ging zögerlich hinüber. Bevor er einstieg, hielt er einen Moment inne, drehe sich mir zu, so, als könne er sich nicht entscheiden, den Augenblick gleich wieder zu verlieren, diese winzige Begegnung mit Jugend und Lebendigkeit.
Er lachte noch einmal, winkte mir zu…. Die Geste wirkte zaghaft, so rührend, dass ich gerne zu ihm gelaufen, einfach ein oder zwei Stationen mit ihm gefahren wäre, um den Moment andauern zu lassen…aber da fuhr die Bahn ab.
nur eine kleine Berührung
Huhu Resumee.
Vier Beiworte. Die wenigsten Adjektive stärken einen Text ... die meisten schwächen.
Und er zieht mich nicht in die Geschichte, macht nicht neugierig. Der erste Satz hat ja so eine Schlüsselfunktion bei Texten. Ich lese natürlich weiter*g ... aber vielleicht nicht alle?
stimmten
Pleonasmus?
Ich möchte selbst entscheiden, ob ich die Erscheinung elegant finde ...
show, don't tell / Warum? Wie ist es denn geschnitten
gut gut
Hier hast du schön gezeigt ... mir ist aber nicht klar wofür ? Später greifst du den Koffer nicht mehr auf ... (dachte glatt an einen Kofferbomber) ... also ist er nur ein "bisschen ruhig"
Hektik hatten wir gerade weiter oben
Wie muss ich mir hektisches Warten vorstellen? Hüpfen die immer von einem Bein aufs andere?
Also hier fahren viele geschniegelt im ÖNV
Sie hat sich oben abgewendet ... jetzt dreht sie sich wieder zurück?
entweder sie begegnen sich, oder sie tasten den anderen ab, find ich ...
Na die hätt'ste uns ja auch noch erzählen können...
Tut mir Leid, dass ich so durch deinen Text gepoltert bin. Bei mir springt der Funke nicht über ... die Szene berührt mich nicht ... die Protagonisten bleiben mir fremd ... eindimensional.
LG
Nifl
Die ersten Sonnenstrahlen schienen freundlich durch die Wolken an diesem klaren, klirrend kalten Wintermorgen.
Vier Beiworte. Die wenigsten Adjektive stärken einen Text ... die meisten schwächen.
Und er zieht mich nicht in die Geschichte, macht nicht neugierig. Der erste Satz hat ja so eine Schlüsselfunktion bei Texten. Ich lese natürlich weiter*g ... aber vielleicht nicht alle?
Bedingungen, die heiter stimmen.
stimmten
kurzen Moment,
Pleonasmus?
Seine Erscheinung wirkte elegant, er trug einen langen dunkelblauen Cashmeremantel, der einen gelungenen optischen Kontrast zu dem schon weiß gewordenen Haar bildete.
Ich möchte selbst entscheiden, ob ich die Erscheinung elegant finde ...
Sein gut geschnittenes Gesicht ließ erkennen, dass er auch früher ein sehr gut aussehender Mann gewesen sein musste.
show, don't tell / Warum? Wie ist es denn geschnitten
gut gut
nur einmal schaute er kurz in seinen Diplomatenkoffer, so als wolle er etwas Bestimmtes finden oder nachsehen, ob er etwas Wichtiges eingesteckt hätte.
Hier hast du schön gezeigt ... mir ist aber nicht klar wofür ? Später greifst du den Koffer nicht mehr auf ... (dachte glatt an einen Kofferbomber) ... also ist er nur ein "bisschen ruhig"
übrigen hektischen Passanten, die an diesem Morgen, wohl auf dem Weg zur Arbeit, an dieser Straßenbahnhaltestelle warteten.
Hektik hatten wir gerade weiter oben
Wie muss ich mir hektisches Warten vorstellen? Hüpfen die immer von einem Bein aufs andere?
Innerlich fragte ich mich, was wohl einen solchen Menschen dazu brächte, ein Verkehrsmittel zu benutzen, das augenscheinlich so wenig zu ihm passte.
Also hier fahren viele geschniegelt im ÖNV
Ich drehte mich unvermittelt um, da stand er hinter mir,
Sie hat sich oben abgewendet ... jetzt dreht sie sich wieder zurück?
Unsere Blicke begegneten sich neugierig und abtastend.
entweder sie begegnen sich, oder sie tasten den anderen ab, find ich ...
Die folgende Unterhaltung dauerte nur drei kurze Sätze lang,
Na die hätt'ste uns ja auch noch erzählen können...
Tut mir Leid, dass ich so durch deinen Text gepoltert bin. Bei mir springt der Funke nicht über ... die Szene berührt mich nicht ... die Protagonisten bleiben mir fremd ... eindimensional.
LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Huhu, Nifl,
danke für Deinen langen Kommentar und für Deine Auseinanderstzung mit meinem kleinen Text.
Ja, die SAche mit den Adjektiven..normalerweise gehe ich auch spärlicher damit um. Aber hier hat mir die genaue adjektivische Beschreibung gefallen.
Bedingungen, die heiter stimmen stimmt für mich, weil es hier um eine allgemeingültige Aussage geht, die dann ins Präsens gehört, so hatte ich es überlegt ( tue ich manchmal *grinst*)
Was ist ein Pleonasmus? Klärst Du mich bitte auf, ich kenne das Wort nicht.
Neugierig und abtastend finde ich ich auch zuviel. Ich nehme das neugierig heraus, einverstanden?
Sie dreht sich zurück, weil die Hand auf ihrer Schulter sie doch auf ihn aufmerksam macht, und sie damit noch einmal in die Situation geht.
Die hektischen Passanten..nun, es war so, dass irgendwie alle durcheinander liefen, einstiegen, ausstiegen, Fahrkarten zogen, durcheinander schnatterten..würde Dir geschäftigen oder betriebsamen besser gefallen?
Aus welcher Stadt kommst Du? Also hier in Dortmund ist eine Erscheinung wie diese in einer Straßenbahn wirklich ungewöhnlich, da nutzen die Bahnen eher junge Leute oder Alltagsmenschen.mmh..??( sorry, ich DUmmie, gerade noch mal nachgesehen, Du kommst aus Heidelberg..ist da wirklich so ein anderes Publikum?)
Eine Bombe im Koffer...warum erwarten Menschen heutzutage eigentlich so oft etwas Spektakuläres? Warum müssen es immer die riesigen Sachen sein, die noch Aufmerksamkeit bekommen?
Dies hier ist eine leise, kleine Alltagsgeschichte, nicht mehr. Eine real erlebte Situation, die ich einfach aufgeschrieben habe, weil es mir manchmal wichtig erscheint, mir den Sinn für den Moment zu erhalten, kleine Augenblicke, die andere vielleicht nicht einmal wahr genommen hätten, festzuhalten.
Dieser Text entstand in einer Schreibgruppe. Das Thema war Nur eine kleine Berührung. Ich habe ihn dort gelesen. Als ich am Ende war schwieg die Gruppe. Der Text hatte alle emotional erreicht, so stark, dass die Gruppenleitung vorschlug, einen Ausflug zu dieser Haltestelle zu machen *schmunzelt*.
In einem anderen Internetforum fand dieser Text übrigens knapp 1500 Leser/innen. Diskutiert war die Notwendigkeit der Statussymbolik, emotional hatte er alle erreicht.
Bitte versteh mich jetzt nicht falsch, ich möchte damit NICHT Deine teilweise berechtigte Kritik wegdiskutieren, sondern nur aufzeigen, wie unterschiedlich Empfindungen und Wertungen sein können.
Einen tollen Tag an Dich!
resumee
danke für Deinen langen Kommentar und für Deine Auseinanderstzung mit meinem kleinen Text.
Ja, die SAche mit den Adjektiven..normalerweise gehe ich auch spärlicher damit um. Aber hier hat mir die genaue adjektivische Beschreibung gefallen.
Bedingungen, die heiter stimmen stimmt für mich, weil es hier um eine allgemeingültige Aussage geht, die dann ins Präsens gehört, so hatte ich es überlegt ( tue ich manchmal *grinst*)
Was ist ein Pleonasmus? Klärst Du mich bitte auf, ich kenne das Wort nicht.
Neugierig und abtastend finde ich ich auch zuviel. Ich nehme das neugierig heraus, einverstanden?
Sie dreht sich zurück, weil die Hand auf ihrer Schulter sie doch auf ihn aufmerksam macht, und sie damit noch einmal in die Situation geht.
Die hektischen Passanten..nun, es war so, dass irgendwie alle durcheinander liefen, einstiegen, ausstiegen, Fahrkarten zogen, durcheinander schnatterten..würde Dir geschäftigen oder betriebsamen besser gefallen?
Aus welcher Stadt kommst Du? Also hier in Dortmund ist eine Erscheinung wie diese in einer Straßenbahn wirklich ungewöhnlich, da nutzen die Bahnen eher junge Leute oder Alltagsmenschen.mmh..??( sorry, ich DUmmie, gerade noch mal nachgesehen, Du kommst aus Heidelberg..ist da wirklich so ein anderes Publikum?)
Eine Bombe im Koffer...warum erwarten Menschen heutzutage eigentlich so oft etwas Spektakuläres? Warum müssen es immer die riesigen Sachen sein, die noch Aufmerksamkeit bekommen?
Dies hier ist eine leise, kleine Alltagsgeschichte, nicht mehr. Eine real erlebte Situation, die ich einfach aufgeschrieben habe, weil es mir manchmal wichtig erscheint, mir den Sinn für den Moment zu erhalten, kleine Augenblicke, die andere vielleicht nicht einmal wahr genommen hätten, festzuhalten.
Dieser Text entstand in einer Schreibgruppe. Das Thema war Nur eine kleine Berührung. Ich habe ihn dort gelesen. Als ich am Ende war schwieg die Gruppe. Der Text hatte alle emotional erreicht, so stark, dass die Gruppenleitung vorschlug, einen Ausflug zu dieser Haltestelle zu machen *schmunzelt*.
In einem anderen Internetforum fand dieser Text übrigens knapp 1500 Leser/innen. Diskutiert war die Notwendigkeit der Statussymbolik, emotional hatte er alle erreicht.
Bitte versteh mich jetzt nicht falsch, ich möchte damit NICHT Deine teilweise berechtigte Kritik wegdiskutieren, sondern nur aufzeigen, wie unterschiedlich Empfindungen und Wertungen sein können.
Einen tollen Tag an Dich!
resumee
Hallo resumee,
sprachlich hat Nifl schon einiges Wichtiges angemerkt, ich möchte nur einen allgemeinen Eindruck wiedergeben: Die Intention dieses Textes ist klar, die steht nämlich in dem Text explizit drin. Genau das ist es, was mich ein wenig daran stört.
Es sind einfach zu viele Deutungen und Wertungen in der Geschichte.
Du lieferst die Interpretation des Geschehens gleich mit. Das sollte der Text entbehren können. Für mich ist es eine der wichtigsten Aufgaben beim Schreiben - wenn nicht die wichtigste überhaupt -, eine Geschichte so zu erzählen, dass der Leser solche "Vorlagen" nicht braucht, sondern die Deutung alleine findet.
Ich habe versucht, mir die Szene vorzustellen, komme aber gerade mit der Berührung, die ja wohl das Wichtigste an der Szene ist, nicht ganz zurecht. Der Fremde sagt einen Satz, dann dreht sich die Erzählerin um, und er lacht sie an, die Hand auf ihrer Schulter. Wann legt er sie (die Hand) eigentlich genau dorthin? Solange sie mit dem Rücken zu ihm steht oder nachdem sie sich umgedreht hat? Ich glaube, wenn Du den eigentlichen "Akt" des Berührens genauer schilderst, könntest Du die Bedeutung für den alten Mann klarer machen, ohne sie, wie oben gesagt, als "Theorie" nachzuliefern. Verstehst Du, was ich meine?
Pleonasmus, übrigens, ist die Aufdopplung einer Aussage. "Weißer Schimmel", "großer Riese" oder eben "kurzer Moment".
Lieben Gruß
Zefira
sprachlich hat Nifl schon einiges Wichtiges angemerkt, ich möchte nur einen allgemeinen Eindruck wiedergeben: Die Intention dieses Textes ist klar, die steht nämlich in dem Text explizit drin. Genau das ist es, was mich ein wenig daran stört.
Es sind einfach zu viele Deutungen und Wertungen in der Geschichte.
er wirkt so unbeholfen, weiß nicht, was er jetzt sagen soll. Wann er so etwas wohl das letzte Mal versucht haben mag? Wann war seine letzte Erinnerung an Unbeschwertheit und Leichtigkeit?
drehe sich mir zu, so, als könne er sich nicht entscheiden, den AugenBlick gleich wieder zu verlieren, diese winzige Begegnung mit Jugend und Lebendigkeit.
Du lieferst die Interpretation des Geschehens gleich mit. Das sollte der Text entbehren können. Für mich ist es eine der wichtigsten Aufgaben beim Schreiben - wenn nicht die wichtigste überhaupt -, eine Geschichte so zu erzählen, dass der Leser solche "Vorlagen" nicht braucht, sondern die Deutung alleine findet.
Ich habe versucht, mir die Szene vorzustellen, komme aber gerade mit der Berührung, die ja wohl das Wichtigste an der Szene ist, nicht ganz zurecht. Der Fremde sagt einen Satz, dann dreht sich die Erzählerin um, und er lacht sie an, die Hand auf ihrer Schulter. Wann legt er sie (die Hand) eigentlich genau dorthin? Solange sie mit dem Rücken zu ihm steht oder nachdem sie sich umgedreht hat? Ich glaube, wenn Du den eigentlichen "Akt" des Berührens genauer schilderst, könntest Du die Bedeutung für den alten Mann klarer machen, ohne sie, wie oben gesagt, als "Theorie" nachzuliefern. Verstehst Du, was ich meine?
Pleonasmus, übrigens, ist die Aufdopplung einer Aussage. "Weißer Schimmel", "großer Riese" oder eben "kurzer Moment".
Lieben Gruß
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Liebe Zenfira,
zunächst freue ich mich, Dich auf einem meiner Stücke lesen zu dürfen. Ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Als erstes habe ich eine Sachfrage. Ich kenne "weißer Schimmel" und ähnliche Entsprechungen unter dem Begriff Tautologie.Gibt es da einen Unterschied? Aber da ich es jetzt verstanden habe, nehme ich das kurz heraus.
Ja, ich weiß, dass es sehr viele Interpretationen, Deutungen und Erklärungen im Text gibt. Aber wenn ich alle heraus nehmen würde, könnte ich die Geschichte auf drei Sätze strippen, denn mehr gäbe die Geschichte wohl nicht her... Deshalb meine Frage an Dich: Sind es nicht genau die DInge, die diese Geschichte ausmachen?
Den Satz "Nur eine kleine Berührung" streiche ich sehr gerne, ich hatte es vergessen, denn in der Gruppe sollte dieser Satz im Text vorkommen..Eigentlich war meine Intention, dass der gesamte Text das zum Tragen bringen soll.
Ansonsten würde ich mich freuen, wenn Du mir sagst, welche Textstellen Du streichen würdest.
Lieben Gruß nach Fulda!
resumee
zunächst freue ich mich, Dich auf einem meiner Stücke lesen zu dürfen. Ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Als erstes habe ich eine Sachfrage. Ich kenne "weißer Schimmel" und ähnliche Entsprechungen unter dem Begriff Tautologie.Gibt es da einen Unterschied? Aber da ich es jetzt verstanden habe, nehme ich das kurz heraus.
Ja, ich weiß, dass es sehr viele Interpretationen, Deutungen und Erklärungen im Text gibt. Aber wenn ich alle heraus nehmen würde, könnte ich die Geschichte auf drei Sätze strippen, denn mehr gäbe die Geschichte wohl nicht her... Deshalb meine Frage an Dich: Sind es nicht genau die DInge, die diese Geschichte ausmachen?
Den Satz "Nur eine kleine Berührung" streiche ich sehr gerne, ich hatte es vergessen, denn in der Gruppe sollte dieser Satz im Text vorkommen..Eigentlich war meine Intention, dass der gesamte Text das zum Tragen bringen soll.
Ansonsten würde ich mich freuen, wenn Du mir sagst, welche Textstellen Du streichen würdest.
Lieben Gruß nach Fulda!
resumee
Hallo resumee,
ich habe eben sicherheitshalber noch mal bei Wikipedia nachgeschaut. Eine Wendung wie "kurzer Moment" oder die von mir aufgezählten kann man sowohl Pleonasmus als auch Tautologie nennen - der Begriff Pleonasmus ist allerdings, scheint mir, ein wenig enger. (So supergenau weiß ich in diesen Dingen auch nicht Bescheid.)
Du hast Recht, es sind die Deutungen und Interpretationen der Gesten, die die Geschichte ausmachen. Nur bin ich der Meinung, dass der Leser die Deutungen selbst finden soll. Zum Beispiel hast Du mit dieser Stelle
doch schon genau das Bild vorgegeben, das zu der Deutung, der Mann sei unbeholfen und verlegen, zwangsläufig führt. Eine genauere Herausarbeitung der Gestik erspart die Vorgabe der Deutung.
Stell Dir, zum besseren Verständnis, die Szene in einem Film vor. Würde es Dich nicht stören, wenn iim Hintergrund aus dem Off eine Stimme die Gefühle der Personen erklärt? Die Gefühle sollen aus dem Spiel, der Gestik der Personen deutlich werden. Als Autor hat man in dieser Hinsicht mehr Spielraum, kann auch Erklärungen mitliefern, aber je weniger nötig sind, um so besser für den Text.
Gerade die von mir angesprochene Stelle - der Mann sagt einen Satz, die Erzählerin dreht sich um und findet eine fremde Hand auf ihrer Schulter - könnte ein wenig mehr Deutlichkeit gebrauchen. Einer fremden Person die Hand auf die Schulter zu legen, gilt gemeinhin als Übergriff. Wie macht er das eigentlich, von hinten oder von vorne? Zieht er die Hand vielleicht hastig wieder zurück, als sie sich umdreht? Wenn der Leser die Geste deutlich vor sich sieht, wird das Besondere dieses Moments ganz von selbst klar.
Ich hoffe, ich drücke mich halbwegs klar aus. Vielleicht ist es auch das, was Nifl mit "show, don't tell" meint. (Ich kenne diesen Begriff nur als Schlagwort aus Schreibkursen.)
Schönen Gruß, hier scheint endlich die Sonne,
Zefira
ich habe eben sicherheitshalber noch mal bei Wikipedia nachgeschaut. Eine Wendung wie "kurzer Moment" oder die von mir aufgezählten kann man sowohl Pleonasmus als auch Tautologie nennen - der Begriff Pleonasmus ist allerdings, scheint mir, ein wenig enger. (So supergenau weiß ich in diesen Dingen auch nicht Bescheid.)
Du hast Recht, es sind die Deutungen und Interpretationen der Gesten, die die Geschichte ausmachen. Nur bin ich der Meinung, dass der Leser die Deutungen selbst finden soll. Zum Beispiel hast Du mit dieser Stelle
Nun stand er vor mir, senkte seinen Blick gen Boden, schob verlegen Steinchen mit dem rechten Fuß hin und her
doch schon genau das Bild vorgegeben, das zu der Deutung, der Mann sei unbeholfen und verlegen, zwangsläufig führt. Eine genauere Herausarbeitung der Gestik erspart die Vorgabe der Deutung.
Stell Dir, zum besseren Verständnis, die Szene in einem Film vor. Würde es Dich nicht stören, wenn iim Hintergrund aus dem Off eine Stimme die Gefühle der Personen erklärt? Die Gefühle sollen aus dem Spiel, der Gestik der Personen deutlich werden. Als Autor hat man in dieser Hinsicht mehr Spielraum, kann auch Erklärungen mitliefern, aber je weniger nötig sind, um so besser für den Text.
Gerade die von mir angesprochene Stelle - der Mann sagt einen Satz, die Erzählerin dreht sich um und findet eine fremde Hand auf ihrer Schulter - könnte ein wenig mehr Deutlichkeit gebrauchen. Einer fremden Person die Hand auf die Schulter zu legen, gilt gemeinhin als Übergriff. Wie macht er das eigentlich, von hinten oder von vorne? Zieht er die Hand vielleicht hastig wieder zurück, als sie sich umdreht? Wenn der Leser die Geste deutlich vor sich sieht, wird das Besondere dieses Moments ganz von selbst klar.
Ich hoffe, ich drücke mich halbwegs klar aus. Vielleicht ist es auch das, was Nifl mit "show, don't tell" meint. (Ich kenne diesen Begriff nur als Schlagwort aus Schreibkursen.)
Schönen Gruß, hier scheint endlich die Sonne,
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Wow Zefi ... super. Klasse erläutert, trifft genau meine Meinung.
@Resu
Ja, man könnte es im Präsens schreiben.
Stimmen einen diese Bedingungen denn IMMER heiter? Ich meine nicht, da spielen doch noch einige andere Faktoren mit, oder? Aber die Erzählerin stimmt es an "diesem" Morgen heiter ... Deswegen hätte ich Präteritum gewählt ... muss aber nicht.
Lese mal genau. Was steht da und was möchtest du ausdrücken?
Nun steht da, dass sie betriebsam warten, statt hektisch.
Weil du uns die Hinweise gibst. Was bringt diese Szene der Geschichte?
Ich war auch mal in so einer Schreibgruppe... und dort ist es scheinbar noch schwieriger ernsthafte Textarbeit zu leisten, als im IT. Habe damals zu einer Geschichte gemeint, dass ich denke, es seien zwei erzählt worden. Die Autorin fing beinahe an zu heulen... ne, das war nix für mich. Aber Zefi hat auch gute Erfahrungen mit realen Schreibgruppen.
Ich betrachte den Text handwerklich... weniger inhaltlich.
Liebe Grüße
Nifl
@Resu
Bedingungen, die heiter stimmen stimmt für mich, weil es hier um eine allgemeingültige Aussage geht, die dann ins Präsens gehört, so hatte ich es überlegt ( tue ich manchmal *grinst*)
Ja, man könnte es im Präsens schreiben.
Stimmen einen diese Bedingungen denn IMMER heiter? Ich meine nicht, da spielen doch noch einige andere Faktoren mit, oder? Aber die Erzählerin stimmt es an "diesem" Morgen heiter ... Deswegen hätte ich Präteritum gewählt ... muss aber nicht.
Er wirkte souverän, passte nicht zu den übrigen betriebsamen Passanten, die an diesem Morgen, wohl auf dem Weg zur Arbeit, an dieser Straßenbahnhaltestelle warteten
Lese mal genau. Was steht da und was möchtest du ausdrücken?
Nun steht da, dass sie betriebsam warten, statt hektisch.
Eine Bombe im Koffer...warum erwarten Menschen heutzutage eigentlich so oft etwas Spektakuläres? Warum müssen es immer die riesigen Sachen sein, die noch Aufmerksamkeit bekommen?
Weil du uns die Hinweise gibst. Was bringt diese Szene der Geschichte?
Dieser Text entstand in einer Schreibgruppe. Das Thema war Nur eine kleine Berührung. Ich habe ihn dort gelesen. Als ich am Ende war schwieg die Gruppe. Der Text hatte alle emotional erreicht, so stark, dass die Gruppenleitung vorschlug, einen Ausflug zu dieser Haltestelle zu machen *schmunzelt*.
Ich war auch mal in so einer Schreibgruppe... und dort ist es scheinbar noch schwieriger ernsthafte Textarbeit zu leisten, als im IT. Habe damals zu einer Geschichte gemeint, dass ich denke, es seien zwei erzählt worden. Die Autorin fing beinahe an zu heulen... ne, das war nix für mich. Aber Zefi hat auch gute Erfahrungen mit realen Schreibgruppen.
In einem anderen Internetforum fand dieser Text übrigens knapp 1500 Leser/innen. Diskutiert war die Notwendigkeit der Statussymbolik, emotional hatte er alle erreicht.
Ich betrachte den Text handwerklich... weniger inhaltlich.
Liebe Grüße
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Auf das Gesagte möchte ich keinen Bezug nehmen, sondern nur meinen unmittelbaren Eindruck schildern, und der konzentriert sich auf einen Punkt: Die Überschrift und den Angelpunkt in der Geschichte.
Ich kann nicht erkennen, wieso es zu dieser Berührung kommt.
Für mich bleibt der Kernpunkt im Dunkel.
Ansonsten gut erzählt, eindrucksvoll, so daß ich in der Geschichte drinn sein kann.
Moshe
Ich kann nicht erkennen, wieso es zu dieser Berührung kommt.
Für mich bleibt der Kernpunkt im Dunkel.
Ansonsten gut erzählt, eindrucksvoll, so daß ich in der Geschichte drinn sein kann.
Moshe
Lieber NifL, liebe Zenfira,
ich danke euch ncoh einmal recht herzlich für Eure Auseinaderstzungen und möcht mich erst einmal für das verspätete Antorten entschuldigen, aber das WE war sehr ausgefüllt, so dass ich keine Zeit für das Forum fand.
Ich denke, ich habe gut verstanden, worum es Euch geht. Show, don't tell..Erzählen = to tell, oder? Eine Erzählung muss also auch ein Stück "tell" sein. Die Frage scheint nur, wie weitgehend.
Ich habe ein paar Interpretationen heraus genommen. Das betriebsame Warten ist natürlich wirklich ein Paradoxum, auch das habe ich geändert, manchmal ist man wirklich blind, oder braucht ein bisken länger *schäm*.
Die Sache mit dem Koffer..schwach argumentiert, wenn ich sage, dass ich aufschrieb, was ich wirklich sah. Also: Mir schien wichtig, deutlich zu machen, dass alles an diesem Mann Souveränität ausstrahlte, auch in seinem Handeln...und welch ein Kontrast zu dem schuljungenhaften Verhalten, als er mich ansprach! Der war sooo süüß, auch wenn sich das in meinem Alter schlimm anhört *lacht*.
"Nur eine kleine Berührung" hatte ich eigentlich weniger auf die Szene der Berührung beziehen wollen, als dass der ganze Moment eine kleine psychische Berührung zweier Menschen darstellt. Ich fürchte, dadurch, dass der Satz an der Stelle mit der Hand explizit stand,habt ihr natürlich versucht, den Bezug dort herzustellen.
Schreibgruppen...weißt Du, NifL, ich finde Begegnungen in der Realität immer erfreulich, auch spontane Reaktionen. Ob mich das Schreiben in der Gruppe wirklich weiter bringt..weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber es macht Spaß. Und bei aller Ernsthaftigkeit um die Literatur, kann Lachen manchmal sehr gut tun...Vielleicht will ich aber auch nur mal wieder gelobt werden*zinkert*.
Es gibt schon ein paar ganz Gute dort, aber natürlich auch sehr, sehr schwache Schreibende. Ich freue mich dann, wenn ich sie ein bisschen aufbauen und auf den Weg bringen kann. Da sind wir, glaube ich, sehr unterschiedliche Menschen.
Es grüßt nach diesem Roman ganz herzlich
resumee
ich danke euch ncoh einmal recht herzlich für Eure Auseinaderstzungen und möcht mich erst einmal für das verspätete Antorten entschuldigen, aber das WE war sehr ausgefüllt, so dass ich keine Zeit für das Forum fand.
Ich denke, ich habe gut verstanden, worum es Euch geht. Show, don't tell..Erzählen = to tell, oder? Eine Erzählung muss also auch ein Stück "tell" sein. Die Frage scheint nur, wie weitgehend.
Ich habe ein paar Interpretationen heraus genommen. Das betriebsame Warten ist natürlich wirklich ein Paradoxum, auch das habe ich geändert, manchmal ist man wirklich blind, oder braucht ein bisken länger *schäm*.
Die Sache mit dem Koffer..schwach argumentiert, wenn ich sage, dass ich aufschrieb, was ich wirklich sah. Also: Mir schien wichtig, deutlich zu machen, dass alles an diesem Mann Souveränität ausstrahlte, auch in seinem Handeln...und welch ein Kontrast zu dem schuljungenhaften Verhalten, als er mich ansprach! Der war sooo süüß, auch wenn sich das in meinem Alter schlimm anhört *lacht*.
"Nur eine kleine Berührung" hatte ich eigentlich weniger auf die Szene der Berührung beziehen wollen, als dass der ganze Moment eine kleine psychische Berührung zweier Menschen darstellt. Ich fürchte, dadurch, dass der Satz an der Stelle mit der Hand explizit stand,habt ihr natürlich versucht, den Bezug dort herzustellen.
Schreibgruppen...weißt Du, NifL, ich finde Begegnungen in der Realität immer erfreulich, auch spontane Reaktionen. Ob mich das Schreiben in der Gruppe wirklich weiter bringt..weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber es macht Spaß. Und bei aller Ernsthaftigkeit um die Literatur, kann Lachen manchmal sehr gut tun...Vielleicht will ich aber auch nur mal wieder gelobt werden*zinkert*.
Es gibt schon ein paar ganz Gute dort, aber natürlich auch sehr, sehr schwache Schreibende. Ich freue mich dann, wenn ich sie ein bisschen aufbauen und auf den Weg bringen kann. Da sind wir, glaube ich, sehr unterschiedliche Menschen.
Es grüßt nach diesem Roman ganz herzlich
resumee
Hallo resumee,
ich habe deine kleine Geschichte mit Interesse gelesen. Eine nette, kurze Alltagsbegegnung, die jedoch nicht lange haften bleibt. Manchmal wirkt sie ein wenig amateurhaft. Ich möchte aber nicht den ganzen Text auseinandernehmen, sondern nur ein paar Dinge nennen, die mir besonders aufgefallen sind:
klaren, klirrend kalten = zuviel des Guten. Ich würde das „klaren“ weglassen.
stimmten.
Hinter „hängen“ Punkt. „er“ groß.
Hinter „so“ Komma.
„betriebsamen“ kann weg. Der Leser erfährt, daß die Leute „wohl“ zur Arbeit
unterwegs sind.
Hinter „aufhielten“ Punkt.
Oh bitte, dieses „Innerlich“ muß weg. „Ich fragte mich“ genügt völlig.
„brächte“ > brachte.
„unvermittelt“ bitte weg. Entweder gar nichts, oder so etwas wie „überrascht“
“gen“ Boden klingt wirklich antiquiert. „zu“ Boden.
Hinter „her“ Punkt.
AugenBlick = ist augenscheinlich.
Das erste „wäre“ weg, hinter „gelaufen“ und
„Da fuhr die Bahn ab“ ist mir zu aprupt. Vielleicht so:
„...aber da fuhr die Bahn schon ab.“
Ich bin sicher, daß dir selbst noch einige Dinge auffallen, wenn du deinen Texte intensiv liest, und dir dann die Zeit nimmst, etwas daran zu feilen.
Ich hoffe, daß ich ein bißchen dabei helfen konnte.
Liebe Grüße
Stefan
ich habe deine kleine Geschichte mit Interesse gelesen. Eine nette, kurze Alltagsbegegnung, die jedoch nicht lange haften bleibt. Manchmal wirkt sie ein wenig amateurhaft. Ich möchte aber nicht den ganzen Text auseinandernehmen, sondern nur ein paar Dinge nennen, die mir besonders aufgefallen sind:
Die ersten Sonnenstrahlen schienen freundlich durch die Wolken an diesem klaren, klirrend kalten Wintermorgen. Bedingungen, die heiter stimmen.
klaren, klirrend kalten = zuviel des Guten. Ich würde das „klaren“ weglassen.
stimmten.
Mein Blick blieb unvermittelt an ihm hängen, er trug einen langen dunkelblauen Cashmeremantel, der einen gelungenen optischen Kontrast zu dem schon weiß gewordenen Haar bildete.
Hinter „hängen“ Punkt. „er“ groß.
Es war keine Ungeduld, keine Hektik in seinen Bewegungen erkennbar, nur einmal schaute er kurz in seinen Diplomatenkoffer, so als wolle er etwas Bestimmtes finden oder nachsehen, ob er etwas Wichtiges eingesteckt hätte. Er wirkte souverän, passte nicht zu den übrigen betriebsamen Passanten, die sich an diesem Morgen, wohl auf dem Weg zur Arbeit, an dieser Straßenbahnhaltestelle aufhielten
Hinter „so“ Komma.
„betriebsamen“ kann weg. Der Leser erfährt, daß die Leute „wohl“ zur Arbeit
unterwegs sind.
Hinter „aufhielten“ Punkt.
Innerlich fragte ich mich, was wohl einen solchen Menschen dazu brächte, ein Verkehrsmittel zu benutzen, das augenscheinlich so wenig zu ihm passte.
Oh bitte, dieses „Innerlich“ muß weg. „Ich fragte mich“ genügt völlig.
„brächte“ > brachte.
"Die Bahn steht schon an der Kampstraße, sie wird gleich da sein." Ich drehte mich unvermittelt um.
„unvermittelt“ bitte weg. Entweder gar nichts, oder so etwas wie „überrascht“
Nun stand er vor mir, senkte seinen Blick gen Boden, schob Steinchen mit dem rechten Fuß hin und her,
“gen“ Boden klingt wirklich antiquiert. „zu“ Boden.
Hinter „her“ Punkt.
Bevor er einstieg, hielt er einen Moment inne, drehe sich mir zu, so, als könne er sich nicht entscheiden, den AugenBlick gleich wieder zu verlieren, diese winzige Begegnung mit Jugend und Lebendigkeit.
AugenBlick = ist augenscheinlich.
Er lachte noch einmal, winkte mir zu…. Die Geste wirkte zaghaft, so rührend, dass ich gerne zu ihm gelaufen wäre, einfach ein oder zwei Stationen mit ihm gefahren wäre, um den Moment andauern zu lassen…
Da fuhr die Bahn ab.
Das erste „wäre“ weg, hinter „gelaufen“ und
„Da fuhr die Bahn ab“ ist mir zu aprupt. Vielleicht so:
„...aber da fuhr die Bahn schon ab.“
Ich bin sicher, daß dir selbst noch einige Dinge auffallen, wenn du deinen Texte intensiv liest, und dir dann die Zeit nimmst, etwas daran zu feilen.
Ich hoffe, daß ich ein bißchen dabei helfen konnte.
Liebe Grüße
Stefan
Lieber Stefan,
ich danke Dir für Deine Mühe, Dich mit dem Text auseinanderzusetzen. Deine Anmerkungen erscheinen mir logisch und richtig, ich habe sie gerne übernommen. Die Zeichensetzungsfehler sind mir wohl beim Editieren unterlaufen, sorry.
Das Präsenz von stimmen hatte ich zwar oben schon einmal erklärt, aber da es schon das zweite Mal angemerkt wird, habe ich es jetzt doch geändert.
Dieses ist übrigens meine allererste Geschichte gewesen..also sicherlich wirklich nicht professionell..
Noch mal danke!
resumee
ich danke Dir für Deine Mühe, Dich mit dem Text auseinanderzusetzen. Deine Anmerkungen erscheinen mir logisch und richtig, ich habe sie gerne übernommen. Die Zeichensetzungsfehler sind mir wohl beim Editieren unterlaufen, sorry.
Das Präsenz von stimmen hatte ich zwar oben schon einmal erklärt, aber da es schon das zweite Mal angemerkt wird, habe ich es jetzt doch geändert.
Dieses ist übrigens meine allererste Geschichte gewesen..also sicherlich wirklich nicht professionell..
Noch mal danke!
resumee
Lieber Stefan,
voller Entsetzen musste ich gerade feststellen, dass ich die Korrekturen wohl letztes Mal gemacht habe, sie aber nicht im Text erschienen...großer Computerzauber *lacht*
Du hättest Deine erste Geschichte nicht hier eingestellt? Meinst Du, ich hätte es auch besser sein lassen sollen? *zwinkert*
Irgendwie hänge ich an dieser Geschichte und freue mich, dass sie durch eure Kommentare verbessert werden konnte.
Lieben Gruß an den Stefan mit dem neuen Bild!
Bettina
voller Entsetzen musste ich gerade feststellen, dass ich die Korrekturen wohl letztes Mal gemacht habe, sie aber nicht im Text erschienen...großer Computerzauber *lacht*
Du hättest Deine erste Geschichte nicht hier eingestellt? Meinst Du, ich hätte es auch besser sein lassen sollen? *zwinkert*
Irgendwie hänge ich an dieser Geschichte und freue mich, dass sie durch eure Kommentare verbessert werden konnte.
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Bettina
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