hinter der grenze

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 06.09.2006, 14:38

hinter der genze

das wissen darum.
bittersüße wirklichkeit

hakuin
Zuletzt geändert von Hakuin am 11.09.2006, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 07.09.2006, 16:20

Hakuin hat geschrieben:hinter der genze

das wissen darum.
bittersüsse wirklichkeit

hakuin



Hi Hakuin,

das kann ich nur bestätigen, hab ich auch so erlebt. (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich deine Zeilen richtig interpretiere) Und mit dem Wort "bittersüsse" drückst du sehr gut die Zwiespältigkeit aus.
LG
Magic

Paul Ost

Beitragvon Paul Ost » 10.09.2006, 13:44

Lieber Hakuin,

offensichtlich magst Du fernöstliche Gedichtformen. Zumindest kann ich mir vorstellen, dass so etwas dahintersteckt. Ich kenne mich da nicht so aus. Als halbgebildeter Europäer erkenne ich hier die Beschreibung der Grenze zwischen Immanenz und Transzendenz...

Sprachlich möchte ich Dich nur darum bitten, "bittersüße" zu schreiben. Jetzt, wo wir in Deutschland wieder eine einheitliche Rechtschreibung haben wollen.

Grüße

Paul Ost

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 11.09.2006, 12:01

@magic
...ja über diese art von grenzdefinition ließe sich viel diskutieren. eine grenze existiert aus meiner sicht nur virtuell, dadurch dass zwei "systeme" aufeinander treffen. und was das system zum system macht ist widerum sehr variabel. systemisch betrachtet gibt es zugehörigkeitskriterien und regeln, die ein systemelement verorten. wie im lenben halt: gebrochene regel = sanktion mit möglicher folge = bestrafung oder ausschluss.... und wenn man erst einmal seine selbstgesetzten regeln anfängt zu hinterfragen zu modifizieren....dann kommt so manches in bewegung und man findet sich dort wieder, wo man noch nicht war und es ist doch die selbe WIRKLICHKEIT da man von ihr nie getrennt war, sondern sich ihr durch regel entzog.... so oder ganz anders. ich habe nix gesagt!

magischen gruß
hakuin

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 11.09.2006, 12:15

Paul Ost hat geschrieben:
offensichtlich magst Du fernöstliche Gedichtformen. Zumindest kann ich mir vorstellen, dass so etwas dahintersteckt. Ich kenne mich da nicht so aus......

Sprachlich möchte ich Dich nur darum bitten, "bittersüße" zu schreiben. Jetzt, wo wir in Deutschland wieder eine einheitliche Rechtschreibung haben wollen.


lieber paul
...das mit der einheitlichen rechtschreibung ist wie mit der grenze....regel halt...(da gab es viel hin und her) danke dir für den hinweis.

...fernöstliche gedichtform...finde ich interessant, da ich diesen text schrieb, bevor ich zen, koan und haiku kannte. vielleicht eher eine ausdrucksform die vorhanden und mit dem fernöstlichen verwandt... hat sicherlich auch aspekte wie man die welt sieht, betrachtet: ist alles ausserhalb von mir, oder bin ich ein teil davon....dualistisch/mechanistisches weltbild oder systemisch....da fällt mir ein koan ein ;-) "wer warst du vor der geburt deiner eltern".... was wäre deine antwort....
grüße dich
hakuin

Mucki
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Beitragvon Mucki » 11.09.2006, 18:17

Hallo Hakuin,

oh ja, wieder so ein schier endloses Thema!

und es ist doch die selbe WIRKLICHKEIT da man von ihr nie getrennt war, sondern sich ihr durch regel entzog


Du sprichst mir aus der Seele
magischen Gruß zurück;-)
Magic


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